Der Star Trek / Bond Vergleich ist hier ja total unpassend, denn wie La Cipolla schon schreibt, sind das ja trotzdem eher einzelne Episoden, als eine zusammenhängende Story. Da baut nie wirklich was auf dem anderen auf. Ok, ich hab jetzt von beiden sicherlich nicht alles gesehen, aber zumindest bei dem was ich gesehen hab, kann ich das sagen. Von einem neuen Regisseur zu verlangen, die Story der letzten 3 Filme zu beachten und da weiter drauf aufzubauen, nimmt doch einem eher die Kreativität. Du wirst automatisch total eingeschränkt mit den Sachen, die du machen kannst und musst irgendwelche Kleinigkeiten beachten, die Charaktere vielleicht mal gemacht haben. Ich kann mir also nur schwer vorstellen, dass das jemand mitmachen würde, bzw. ein Regisseur, der nicht nur auf schnelles mögliches Geld aus ist, sondern wirklich etwas neues erschaffen will. Er darf sich also nicht sein eigenes Bild verwirklichen, sondern muss das des letzten Regisseurs fortführen. Kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Das Problem für mich ist eher, was mich hier aber auch nicht weiter gestört hat, dass zur Zeit ein Reboot eine neue Origin-Story bedeutet. Aber vielleicht schafft es das zweite Superman Reboot innerhalb kurzer Zeit ja jetzt das mal abzuschaffen. Obwohl das Returns da ja auch nicht unbedingt erfolgreich mit war.

Achja, und die Actionszenen heben sich meiner Meinung nach stark von denen der ersten Trilogie ab. Die Tatsache, dass immer wieder mal kurz in die Ego-Perspektive gewechselt wird, fand ich hat unglaublich gut funktioniert, da es auch immer nur für wenige Sekunden ist und nicht Doom-like eine lange Sequenz.