Mir gefällt sie auch nicht xO
Mir gefällt sie auch nicht xO
--
cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Ich find sie jetzt auch nicht megaattraktiv, aber das sollte -- vor allem bei ihrer Rolle -- jetzt kein ernsthaftes Gegenargument sein.
Emma Stone unattraktiv? Ich kenne kaum eine andere Frau, die mit weißem T-Shirt und enger Jeans/mit Knarre in der Hand besser aussieht als Emma Stone. Außer Kelly Hu, vielleicht.
Ihr seid blind.
Zum Reboot: Ich hab sehr gemischte Kritiken über den Film gelesen, aber insgeheim denke ich auch, dass es nicht viel schlimmer sein kann als Spiderman 3. Mal sehen wann ich Zeit und Lust dazu finde, den mir anzutun.
Oder Spiderman 2.
Oder Spiderman 1.
Ernsthaft, die ganze Trilogie ist nicht wirklich "gut." Ja, unterhaltsam und kurzweilig, nettes Popcornkino, aber auch nicht mehr. Ich sehe eigentlich nicht, wie der neue Film jetzt massiv schlechter werden und das "Spiderman-Erbe" besudeln koennte ...
Mir nicht zu gefallen ist ein Kapitalverbrechen, das praktisch nicht mehr gutgemacht werden kann
Das kann schon sein, darum ging es mir ja auch gar nicht (zumindest diesmal nicht). Nur bevorzuge ich es definitiv, eine schon vorhandene Welt zu erweitern und zu verbessern, die noch Potential hat (was angesichts der tausenden von Comic-Vorlagen die noch nicht verbraten wurden der Fall ist), als mit exakt dem selben Thema sofort wieder von vorne anzufangen. Ich meine, ich bin weiß der Soheil kein Tobey Maguire Fan und kann auch viel Kritik an der alten Trilogie nachvollziehen. Ich fand die selbst nicht gerade hammermäßig. Aber dann doch lieber einen vierten Teil machen, der vieles neu und vieles anders macht, gerne auch mit neuen Schauspielern, anderer Atmosphäre und ohne intensiv auf die Vorgänger einzugehen. Aber dennoch ein vierter Teil, der die bisherige Geschichte als gegeben hinnimmt und eben kein Reboot ist.
Nichtmal das hätte für mich unbedingt sein müssen. Hätten sie einfach mal fünf Jahre länger gewartet, würd ich das nicht so eng sehen. Gerade der Zeitpunkt macht es für mich so unpassend. Aber die Produktion weiter zu verschieben ging nicht, weil Sony sonst seine Rechte an der Figur verloren hätte (was ich gar nicht so übel gefunden hätte, denn wenn Spidey wieder bei Marvel selbst wäre, gäbs bessere Aussichten auf ein cooles Crossover ^^). Deshalb fühlt es sich imho so komisch an, und dass der vierte Teil schon in der Vorproduktion und so kurz davor war, gemacht zu werden, kommt noch hinzu. The Amazing Spider-Man ist quasi das, was der vierte Teil hätte werden sollen, mit der gleichen Crew, dem dafür vorgesehenen Budget usw. Daher fände ich den Reboot selbst dann noch irgendwie unpassend, wenn ich von dem eigentlichen Film total begeistert wäre (was ich in Casting-Angelegenheiten schonmal nicht unbedingt bin :-/).
Bis die neue Spider-Reihe storymäßig quantitativ da ankommt, wo die alte Reihe zuletzt gewesen ist, vergehen glatt nochmal 8 bis 10 Jahre. Wenn Orci und Kurtzman wirklich wie angedroht die Drehbücher vergewaltigen sollten, sagen wir 15.
Ich würde sagen die Story ist nach dem einen Teil jetzt schon weiter als sie bei der Trilogie je war. Mal ehrlich, was ist da storymäßig schon groß passiert, was Einfluss auf einen weiteren Film in der Welt gehabt hätte? Es ist jetzt wahrlich kein Batman, wo zB wichtige hohe Personen ums Leben gekommen wären, die sowohl die Stadt komplett verändern, als auch die Tatsache wie der Held gesehen wird. Es ist logisch, dass Sony die Rechte nicht verloren wollte, die alte Trilogie war aber komplett in den Sand gefahren (wie auch schon oft genug geschrieben hier, ich konnte sowieso niemals verstehen, warum die so gut ankam). Sie hatten also entweder die Möglichkeit einen vierten Teil mit kompletter Neubesetzung zu machen oder halt ein Reboot. Da finde ich das Reboot das sehr viel geringere Übel, denn einfach mal alle Charaktere in einer Filmreihe zu ersetzen wäre etwas seltsam, genauso wie nur ein paar wenige.
Ich finds einfach schade, dass so viele dem Film einfach keine Chance geben, nur weil Sony die Rechte nicht verlieren wollte, Regisseur und Schauspieler aber auf jeden Fall sehr viel mehr als das verdient hätten.
Ich hab mir den Film gestern im Original angeschaut (auch wenn ich keine Ahnung hab, wieso er im Original lief, aber beschweren werde ich mich sicherlich nicht) und fand ihn wie erwartet super. Garfield und Stone spielen ihre Rollen einfach perfekt, Story hat mir hier auch sehr viel mehr gefallen als in den alten Teilen. Hab nur zwei/drei kleine Kritikpunkte: einmal hatte mir Gwen Stacey zu wenig Screentime und war mir auch ein kleines bisschen zu un-nerdig. Und teilweise fand ich hat man gemerkt, dass sie wohl hier und da doch ein bisschen was schneiden mussten. Hätte also nichts dagegen gehabt, wenn er trotz seiner 2 Stunden noch einen Tick länger gewesen wäre. Besonders schade fand ich hier, dass man nichts mehr gesehen hat von
Aber ansonsten fand ich ihn total stark und bin bitte für eine Namensänderung des Threadtitels und sei es nur dass man das >_> entfernt![]()
Ein großes Problem an den alten Teilen war ja auch, dass die Filme inhaltlich so laaahm waren. An großen Konflikten hatte man lediglich Harry-Norman-Peter und Peter-MaryJane, und beide Konflikte wurden in sämtlichen Filmen ausgemolken -- lustigerweise aber, ohne die wirklich interessanten Punkte ernsthaft anzusprechen. Der dritte wollte das dann versuchen (Gwen Stacy, Harrys Kobold), hat aber durch das Produktionswischiwaschi versagt und nebenbei auch noch die potenziellen neuen Konflikte (Eddy Brook, Venom, ein eigentlich sehr cooler Sandman-Charakter) den Bach runter gejagt.Zitat
Dazu kommt, dass der Reboot definitiv genau so viel Inhalt hat wie ein neuer Teil gehabt hätte; die Eltern kommen dazu, eine neuer Hintergrund (mit interessanten Interaktionen zwischen Peter, der Familie und Oscorp) sowie ein toller neuer Schurke. Auch wenn letzterer vom Charakter her imho ein bisschen zu comichaft rübergekommen ist (Split-personality-Gespräche sag ich nur).
Mir fällt gerade auf, wie wenig man sich lieber mal über das Reboot ärgern sollte, wenn man es noch nicht gesehen hat.![]()
Ich habe mir den Film vergangenen Samstag angeschaut und fand den imho ziemlich genial.
Ich mochte ja schon Spiderman 1-3 auch wenn sich Holywood die einen oder anderen Freiheiten genommen haben, wurde er imho recht gut adaptiert.
The amazing Spiderman scheint sich ja eher an der Comicvorlage zu orientieren (also noch mehr xD).
Sehr geil fand ich als Parker diese ganzen Parkourähnlichen Sachen gemacht hat, das war schon sehr gut. Auch fand ich die Mischung aus Dramatik, Humor und Action sehr ausgewogen.
ich finde Emma Stone nun auch nicht hässlisch. Sie hat ihre schokoladen Seiten.
Ich fand ihn in 3D leider sehr enttäuschend. Dachte der wäre, wie Transformers 3 komplett in 3D gedreht, leider war das wohl eher zu 50-60% so. :/
Die Sache ist halt die, dass das, was in den alten Filmen vorkam eine Art Eigenwert hat, selbst wenn es nicht so toll oder umfassend gewesen ist. Einfach weil darin schon eine komplette Welt etabliert wurde mit diversen Charakteren usw. Soll heißen: Es gab etwas, auf das man aufbauen konnte. Gerade wenn es einigen Unmut über die Figuren gab, hätte man storymäßig richtig cool was rausholen können, zum Beispiel indem man Mary-Jane hätte sterben lassen. Selbst wenn ein vierter Teil in eine andere Richtung gegangen wäre, man hätte noch eine Vorgeschichte aus den anderen Filmen im Hinterkopf, die das ganze viel größer, bedeutender und larger-than-life hätte wirken lassen. Und sei es nur, weil das der Spider-Man ist, der bereits gegen Green Goblin, Dock Ock, Sandman und Venom gekämpft hat. So seh ich das zumindest und ich denke auch wenn hier viele anderer Meinung sind, ist das halbwegs nachvollziehbar.
Das Wieder-bei-Null-Anfangen eines Reboots nervt, besonders nach so kurzer Zeit. Sagt über die erste Trilogie was ihr wollt, aber als Origin-Story usw. war das zumindest brauchbar, auch wenn nicht perfekt umgesetzt. Nun gibt es das Ganze nochmal (Was? Split-Personality-Gespräche? Deja-vu!). Ich hätte es viel besser gefunden, wenn der bereits bekannte und etablierte Professor aus den ersten paar Filmen in einem weiteren Film zum Lizard geworden wäre, und nicht eine im Prinzip völlig neue Figur. Aber nicht nur Storymäßig, auch technisch ist das so eine Sache. In den Ausschnitten die ich gesehen habe, sahen die Szenen mit Spider-Man nicht viel anders aus als die aus den Vorgängern. Wenn zwischen alter Reihe und Reboot mal eben 10, 20 oder sogar 30 Jahre und mehr liegen, ist das was anderes. Es gibt einen komplett anderen Stil, selbst bei Sachen wie Kamera-Arbeit und bei Effekten erst recht. Man merkt, dass sich was verändert hat im Laufe der Jahre. Hier haben wir hingegen das gleiche CGI-Gedöns wie immer, das Studio im alten Trott, und 3D zählt als sinnvolle Innovation imho jetzt nicht wirklich.
Ist mir schon klar, dass Sony die Rechte logischerweise nicht verlieren wollte. Aber das macht es ja nicht besser. Ich frage mich wirklich, wo überhaupt das Problem lag, denn Amazing Spider-Man ist nun ne ganze Weile später rausgekommen als es für den vierten Teil geplant war. Also genau die Zeit, die Sam Raimi gefordert hatte, um das Projekt kreativ aufrecht zu erhalten, was man ihm da aber nicht eingeräumt hat. Komisch.
Und dass die bisherige Reihe an die Wand gefahren wurde, kann man so wirklich nicht sagen. Erfolg war riesig, die haben unheimlich Kohle damit gescheffelt, und das ist der ausschlaggebende Aspekt Nummer 1 für die Filmemacher bzw. Studios heutzutage. Aber auch sonst - selbst wenn ich persönlich das anders sehe - gilt Spider-Man 2 als einer der besten Comic-Verfilmungen und Dock Ock als perfekt umgesetzter Bösewicht. Der erste Teil hat auch gute Kritiken bekommen und der dritte war, wie ich in diesem Thread bereits geschrieben hatte, trotz aller storymäßigen Defizite und Peinlichkeiten immerhin ein richtig bombastisches Effekt-Spektakel. Aus Sicht der Produzenten gab es eigentlich keinen Grund für einen Reboot. Bei sowas wie der alten Batman-Reihe war das was gaaanz anderes.
Und ich kenne ziemlich viele Leute, die das Reboot ebenfalls total unnötig und/oder verfrüht fanden. Also dass manche dem Film aufgrund dieser Tatsachen keine wirkliche Chance geben, das hat sich Sony definitiv selbst eingebrockt. Wobei der aktuelle Film trotzdem Zufriedenheit bei Columbia hervorrufen sollte, da er bei den Ergebnissen bis jetzt in etwa mit den anderen Teilen auf Augenhöhe ist.
Unverschämtheit die jetzige Änderung! Der Threadtitel hat meinen authentischen ersten Eindruck wiedergegeben, als damals die Meldung dazu kam. Und Freierfall und Liferipper und ich sind die einzigen, die hier wirklich Geschmack haben! Oder zumindest sind wir durch unseren zutiefst ausgeprägten Sinn für Ästhetik nicht so mainstreamig wie alle anderen
Ich beantrage hiermit eine weitere Titeländerung!
Aber mal im Ernst - ich hasse Reboots. So ganz generell. Das ist wie eine Krankheit, die in den letzten Jahren um sich greift. In einer ganz bestimmten Konstellation finde auch ich so einen krassen Schritt nicht nur sinnvoll, sondern auch nötig (Batman ... und bei James Bond hat es imho auch nicht geschadet, aber die hingen ja eh nur lose zusammen). Doch wenn man schon sowas macht, dann sollte es auch auf die Dauer ausgelegt sein (deshalb stört mich auch jetzt schon wieder der absehbare Reboot nach The Dark Knight Rises ... und Star Trek ging mal gar nicht). Ich möchte, dass es die Chance gibt, dass sich daraus richtig lange und große zusammenhängende Filmreihen entwickeln, auf die man irgendwann zurückblicken und von deren Umfang überwältigt sein kann. Oder, falls schon vorhanden, bei den Machern einfach das entsprechende Erbe schätzt. Stattdessen muss heutzutage nur ein einziges Projekt nicht den Vorstellungen der Studiobosse oder sonstwem entsprechen und - Zack! - schon wird wieder von vorne angefangen. Bei Hulk fand ich es ähnlich verfrüht und unpassend wie jetzt bei Spider-Man. Die Verantwortlichen sind zu feige zu versuchen, gewisse Fehler durch hervorragende Fortsetzungen auszugleichen. Anstatt mutige oder auch heftige Ideen (Charaktertode von wesentlichen Figuren zum Beispiel) umzusetzen und eine Reihe damit dramatisch auf eine ganz andere Ebene zu hieven, flüchten sich die Autoren zurück zu den Basics. Und das in immer erschreckenderer Regelmäßigkeit.
Es geht schließlich ums Prinzip![]()
Dann mach einen Thread für's Prinzip auf und lass das Prinzip nicht die Bewertung eines tatsächlichen Films formen. Fände ich angebracht.
What? Sehe ich KOMPLETT anders. Wenn einmal so richtig Scheiße gebaut wurde (und das war bei Spider-Man mit Teil 3 der Fall), finde ich es wesentlich mutiger, den ganzen Müll hinzuwerfen. Denn selbst, wenn Teil 4 perfekt und genial geworden wäre, der Gesamteindruck der Reihe wär immer noch im Arsch. Ganz davon abgesehen, dass dieses Reboot an gewissen Stellen anders und imho besser funktioniert, solche mutigen Veränderungen wären im Rahmen einer vernünftigen Fortsetzung nicht möglich gewesen (etwa ein anderer Hauptdarsteller und ein "teenigerer" Ansatz). Und ganz davon abgesehen, dass ein Reboot vom Risiko her IMMER der mutigere Schritt ist -- gerade Spider-Man, wo jeder Teil den letzten getoppt hat, war ein goldscheißender Esel.Zitat