Seite 6 von 13 ErsteErste ... 2345678910 ... LetzteLetzte
Ergebnis 101 bis 120 von 243

Thema: The Amazing Spider-Man

  1. #101
    Zitat Zitat
    Deswegen habe ich ja extra noch betont, dass mich die Story gar nicht so stört, vor allem, weil ich eben nicht zur Zielgruppe gehöre, aber wenn jeder zweite Satz mit Ich beginnt und nur ein paar Wörter lang ist, dann hat das nichts mehr mit Zielgruppen zu tun.
    Darf ich "doch" sagen? Das kann im Kontext dieser Filme sogar ein Stilmittel sein, um zu zeigen, wie "echt" und "unkünstlich" die Liebe der Protagonisten ist. Und eine einfache Sprache an sich kann auch schon eine Zielgruppe bedienen.

    Zitat Zitat
    Doch Objektivität in einer Bewertung ist durchaus möglich. Im Grunde recht simpel. Was hat einem am Film gestört was nur auf den eigenen Geschmack zurückzuführen ist? Was hätte ich dem Film gegeben wenn diese Dinge gut gewesen wären und schon hat man den Ansatz einer objektiven Einschätzung. Das ist jetzt stark vereinfacht, aber nach diesem Prinzip muss man nur vorgehn und dann eben auch Dinge einfliessen lassen, die jetzt nichts direkt mit dem Film zu tun haben, wie Kamera Bild, Ton etc
    Die Konsequenz daraus ist meistens, dass alle, die von der "objektiven" Meinung abweichen, als "voreingenommen" abgestempelt werden oder "keine Ahnung haben". Was ist ein guter Ton? Ein anspruchsvoller Stilfilm, der ganz auf Ton verzichtet und nur verzerrtee Stimmen benutzt, ein Kenneth Brannagh Film, bei dem jedes einzelne schwülstige Wort mit der perfekt schwülstigen Musik unterlegt ist oder ein üblicher Tarantinofilm? Das ist pure Geschmackssache, und nur rein technische Kategorien (Asynchronität bei Cartoons usw) sind überhaupt intersubjektiv zu bewerten, um mal dieses schöne Wort aus der Versenkung zu holen, in die es verständlicherweise geschubst wurde, als man dachte, die Leute hätten endlich kapiert, dass Objektivität am Ende auch nur ein Wort ist, um die eigene Subjektivität als richtig zu justifizieren.

    Und wer sagt denn, dass ein Film guten Ton und gutes Bild braucht, um gut zu sein? Titanic hatte weder ne Story noch vernünftige Dialog (und die Musik war von Celion Dion) und war trotzdem arscherfolgreich. Und nur weil jemand meint, er hätte die absoluten objektiven Kategorien für Filme erfunden, macht das den Film noch nicht schlecht.

    Mein Gott, ich hoffe du hast Spaß an deiner Aufmerksamkeit und kommst gar nicht auf die Idee, darüber nachzudenken, was alle anderen sagen. Die haben nämlich alle keine Ahnung!

  2. #102
    Zitat Zitat von Book of Twilight Beitrag anzeigen
    Jetzt hoff ich nur dass daraus wirklich der übelste Mainsteam Dreck wird a lá High School Musical und gut is es! Mit den Aussichten würd mich mal interessieren wie sehr sich die Leute hier da noch über ne wehende US Flagge im Hintergrund aufregen würden...
    Ein Film wird nicht weniger Schrott, nur weil andere Leute beweisen, dass man es NOCH schlechter machen kann ...

    Das eine objektive Bewertung eine schwachsinnige Aussage ist, hat man dir ja schon um die Ohren gehauen und werden sicher noch ein paar Leute mehr hier posten.

    Zitat Zitat
    Darf ich "doch" sagen? Das kann im Kontext dieser Filme sogar ein Stilmittel sein, um zu zeigen, wie "echt" und "unkünstlich" die Liebe der Protagonisten ist. Und eine einfache Sprache an sich kann auch schon eine Zielgruppe bedienen.
    Auch wenn das stimmen mag, ist es doch ein Stilmittel, dass einem schon in der 5. Klasse als schlechter Stil angestrichen wird. Sicher, es gibt keine objektive Vereinbarung für schlechten Stil, aber diese primitive Art, Sätze zu konstruieren, würden wohl die meisten Leute darunter einordnen.

  3. #103
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Darf ich "doch" sagen? Das kann im Kontext dieser Filme sogar ein Stilmittel sein, um zu zeigen, wie "echt" und "unkünstlich" die Liebe der Protagonisten ist. Und eine einfache Sprache an sich kann auch schon eine Zielgruppe bedienen.
    Da muss ich dir wohl in gewisser Weise Recht geben, aber schön zu lesen ist es trotzdem nicht und es hat mich auch erfolgreich davon abgehalten, über das erste Kapitel hinaus weiter zu lesen. Sogar ein zweites Mal, nachdem ich gucken musste, ob es im Original genauso ist.

  4. #104
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Die Konsequenz daraus ist meistens, dass alle, die von der "objektiven" Meinung abweichen, als "voreingenommen" abgestempelt werden oder "keine Ahnung haben". Was ist ein guter Ton? Ein anspruchsvoller Stilfilm, der ganz auf Ton verzichtet und nur verzerrtee Stimmen benutzt, ein Kenneth Brannagh Film, bei dem jedes einzelne schwülstige Wort mit der perfekt schwülstigen Musik unterlegt ist oder ein üblicher Tarantinofilm? Das ist pure Geschmackssache, und nur rein technische Kategorien (Asynchronität bei Cartoons usw) sind überhaupt intersubjektiv zu bewerten, um mal dieses schöne Wort aus der Versenkung zu holen, in die es verständlicherweise geschubst wurde, als man dachte, die Leute hätten endlich kapiert, dass Objektivität am Ende auch nur ein Wort ist, um die eigene Subjektivität als richtig zu justifizieren.

    Und wer sagt denn, dass ein Film guten Ton und gutes Bild braucht, um gut zu sein? Titanic hatte weder ne Story noch vernünftige Dialog (und die Musik war von Celion Dion) und war trotzdem arscherfolgreich. Und nur weil jemand meint, er hätte die absoluten objektiven Kategorien für Filme erfunden, macht das den Film noch nicht schlecht.

    Mein Gott, ich hoffe du hast Spaß an deiner Aufmerksamkeit und kommst gar nicht auf die Idee, darüber nachzudenken, was alle anderen sagen. Die haben nämlich alle keine Ahnung!
    Ein Beweis dafür das man sich die Aussagen der Leute so hindreht, das man auch irgendwie drauf argumentieren kann?

    Jeder halbwegs denkende Mensch sollte erkennen das ich mit Bild und Ton nicht die reine Qualität von Bild und Ton meine, sondern eben die Qualität von Bild und Ton im Kontext des Films. D.h. in einem Stummfilm z.B. werden eben durch den fehlenden Ton, eben verstärkt auf meistens hyperaktiv wirkende Gestik und Mimik gesetzt um die Emotionen wirklich jedem mit dem Hammer ins Gesicht zu schlagen. Genau so Stilmittel...Beispiel "A Scanner Darkly"...Stilmittel müssen dann halt im Kontext des Films in Sachen Bild und Ton bewertet werden...

    Und sorry...so läuft eben die Bewertung bei solchen Dingen wie Unterhaltungsmedien. Als erstes kommt die Qualität des Mediums selbst und DANN die Qualität der Technik.

    Ich habe diese Kategorien nicht erfunden...so werden sie von Kritikern auf der ganzen Welt aufgestellt...das Bild und Ton mit Abstand die "unterste" Priorität bei der Bewertung eins Films haben ist auch irgendwo klar...wenn man aber ein Filmwerk als GANZES bewertet...dann gehört das eben auch mit dazu. Und sorry...das mach ich als Film Fan nun mal so...ich bewerte Filme als Ganzes, nich nur für meinen eigenen Geschmack...

    edit: Ich hab hier mal ein ganz einfaches Beispiel...

    Parnassus Kamera
    Avatar Kamera
    Ich erwarte nicht dass du mit diesen Angaben was anfangen kannst und ich hab jetzt speziell diese Beispiele gewählt, weil davon ja auch im Oscars Thread die Rede war...aus keinem anderen Grund. Zu den rein technischen Aspekten dieser Angaben kommt dann halt noch die Umsetzung im Film. Eben Kameraführung, Schwenks, Schnitt, Abblendungen etc

    Diese Angaben werden nicht um sonst gemacht und es gibt auch gute Gründe...ich erwarte nicht von jedem die Dinge so zu sehn wie ich und ich denke auch über die Aussagen der anderen Leute nach, denn ich denke weiss gott nicht das hier jeder keine Ahnung hat...aber da frag ich mich im Moment eigentlich wer hier eigentlich wem vorwirft keine Ahnung zu haben...?

    Geändert von Book of Twilight (05.02.2010 um 12:51 Uhr)

  5. #105
    Zitat Zitat
    Diese Angaben werden nicht um sonst gemacht und es gibt auch gute Gründe...ich erwarte nicht von jedem die Dinge so zu sehn wie ich und ich denke auch über die Aussagen der anderen Leute nach, denn ich denke weiss gott nicht das hier jeder keine Ahnung hat...aber da frag ich mich im Moment eigentlich wer hier eigentlich wem vorwirft keine Ahnung zu haben...?
    Ich werfe dir vor, dass du Ahnung voraussetzt, damit man eine Meinung äußern darf, die nicht als obskurer Einzelgeschmack dasteht.

    Aber passt schon, hast dich inzwischen genug relativiert, um die ursprüngliche Aussage in einen sinnhaften Kontext zu setzen und mich zufrieden zu stellen.

  6. #106
    Zitat Zitat
    Was hat einem am Film gestört was nur auf den eigenen Geschmack zurückzuführen ist?
    Das schöne ist, dass ich alles auf eine Geschmacksfrage reduzieren kann. Ich kann z.B. sagen, dass die technische Schnittlösung total unpassend angesichts der Buchvorlage war - wie kann man einen fließenden klassischen Hollywood-Schnitt anstelle von Jumpucuts für ein solchiges Werk nehmen? Wieso dieser kalte Neon-Blaustich in der Beleuchtung?

    Natürlich ist das nicht, wie Diskurs normalerweise funktioniert. Es gibt eine vereinbarte Basis von Standards von denen ausgehend man über etwas spricht. Wäre doch recht bescheuert, wenn wir heutzutage bei Büchern zuerst über die Qualität des Satzes und der Typen sprechen würden bevor wir zum Inhalt kommen.

    Unter diesem Kategorien ist Twilight ein...unambitioniertes Werk. Eine Auftragsarbeit eben. Niemand wird auf die drei Twilight-Filme zurück blicken und dann bei Harry Potter die unterschiedliche filmische Qualität, das Ringen mit dem Stoff und mit den Möglichkeiten des Filmes bemerken. Einfach weil dies nicht stattfindet. Es gibt keine Auseinandersetzung, man nahm einfach den klassischen Holywood-Schnitt und kürzte die Bücher zusammen. Wäre ja nicht weiter problematisch, wenn man die Möglichkeiten der Assoziation nutzen würde...aber nun ja...nach der recht interessanten Jagderöffnung fällt das Jäger/Beute-Thema abgesehen von einigen durch das Buch erzwungene Erwähnungen total weg. Es wird mit filmischen Mitteln nicht mehr behandelt.

    Berechtigterweise wohl, denn das hätte diesen Vampir zu einem Stalker gemacht...oder wie nennt man sonst noch mal Leute, die des Nachts in die Wohnung ihrer vermeintlichen Geliebten einbrechen?

    But that's creepy, can't have that in a story about undying love.

    http://www.youtube.com/watch?v=zZkFz...eature=related

    Schauspielerisch..nun ja, da gibt es am einen Ende den Nosferatou von Kinski und am anderen den teenage Heartthrob not like every other white guy



    Nur uninteressanter geschrieben. Ich meine ernsthaft, alles auf was der arme Schauspieler zu achten hatte, war den richtige Kopfwinkel einzuhalten, damit seine Augenbrauen schön spanisch-dicht über seinen Augen schweben und er wie ein gefährlicher, exotischer fast-nicht Weißer aussieht. Die Väterrollen waren ehrlich gesagt interessanter als die Leads. Bellas "Ich liebe dich, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich das am besten zu zeigen habe" und Edwards "Wir sind eine Familie, wir können die Dinge richten!"-Vater. Das war halbwegs interessant gespielt. Da zeigte sich Profil.

    Zitat Zitat
    .h. in einem Stummfilm z.B. werden eben durch den fehlenden Ton, eben verstärkt auf meistens hyperaktiv wirkende Gestik und Mimik gesetzt um die Emotionen wirklich jedem mit dem Hammer ins Gesicht zu schlagen.

    Eigentlich gab es damals einfach keine anderen Schauspieler. Diese überzogene Gestik ist ein Erbe des Theathers des 19. Jahrhunderts, die Schauspieler in diesen Filmen sind Theatherschauspieler. Das wurde damals als natürlicher, naturgemäßer Ausdruck der Emotion angesehen. Es gab ganze Kataloge mit überzogenen Gestiken und Gesichtsausdrücken für jede Gelegenheit. Die Briten erstellen Kataloge für Gestiken, die Franzosen Kataloge für technisch reproduzierbare menschliche Gesichtsaudrücke. Du kannst dir gerne Sarah Bernhardt Rollenphotos ansehen, wenn online welche verfügbar sind. Die zeigen recht viele dieser Gestiken.

    Ich liebe es, wenn irgendjemand kommt und nur behauptet, er hätte einen Plan.

  7. #107
    Logan Lerman? Das hört sich doch schonmal etwas besser an.

  8. #108
    Der Junge sieht definitv brauchbarer aus, als Mister Aalglatt D:

  9. #109
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Eigentlich gab es damals einfach keine anderen Schauspieler. Diese überzogene Gestik ist ein Erbe des Theathers des 19. Jahrhunderts, die Schauspieler in diesen Filmen sind Theatherschauspieler. Das wurde damals als natürlicher, naturgemäßer Ausdruck der Emotion angesehen. Es gab ganze Kataloge mit überzogenen Gestiken und Gesichtsausdrücken für jede Gelegenheit. Die Briten erstellen Kataloge für Gestiken, die Franzosen Kataloge für technisch reproduzierbare menschliche Gesichtsaudrücke. Du kannst dir gerne Sarah Bernhardt Rollenphotos ansehen, wenn online welche verfügbar sind. Die zeigen recht viele dieser Gestiken.

    Ich liebe es, wenn irgendjemand kommt und nur behauptet, er hätte einen Plan.
    Ich frage mich im Moment eigentlich nur, wo da jetzt die direkte Kritik an Dingen liegt, die ich tatsächlich so geäussert habe? Habe ich gesagt Twilight konkurriert mit Nosferatu, oder Das Kabinett des Dr. Caligari(wo jedem Film Fan auch klar sein sollte woher Terry Gilliam seine Inspiration her hat...)
    Ich habe lediglich gesagt das Twilight als reines Filmwerk in Ordnung geht. Es ist ne Verfilmung einer Buchvorlage, die vollkommen unambitioniert von Anfang an an die Teenie "Seicht-Pop" Zielgruppe gerichtet war. In Ordnung bedeutet objektiv in meiner Welt eine 5/10. Nichts desto trotz erzählt der Film eine Geschichte die auch abseits der reinen Teenie Pop Kultur durchaus erzählt werden darf und "Stilmittel" anhand des Buches vorrauszusetzen funktioniert eh nicht, das ist im Grunde die subjektivste Einstellung die man zu einem Film haben kann. Ich sehe den Film immer als eigenes Werk, egal wie eine Vorlage in Form von Buch oder sonstwas aussah und in dieser Hinsicht interessiert nur, wie die Stilmittel des Films auch dem Film als solches unterstreichen und weiterbringen, ob der Film jetzt ne andere Stimmung, oder Gefühle an diesen Stellen auslöst, wie es im Buch der Fall war ist völlig irrelevant. Allgemein finde ich den Vergleich von reinen Hollywood Geld Machinerie Filmen etwas seltsam...ich hab bei solchen Hollywood Produktionen nie davon geredet das sie den Film als solches bereichert, oder revolutioniert, geschweige denn irgendwie weiter gebracht hätte. Trotz allem gibt es innerhalb dieser Hollywood Machinerie noch "solche und solche" Filme.
    Und hier wird ja alles von grund auf verteufelt und als scheisse abgetan, aber ein "Indie" Film wie Parnassus wird durchgehend gelobt...dabei ist es die reinste Form von Vermischung von Indie und Hollywood in ihrer billigsten Art...Parnassus ist im Grunde das was aus dem Indie Film nicht werden sollte...während Twilight fast schon eher in ne "richtige" Hollywood Richtung ging...sofern man davon reden kann...ausser ab Teil 2...da kam dann der komerzielle Erfolg natürlich dazwischen um dem Film das letzte Fünkchen "eigenwilligkeit" den Gar aus zu machen und es zum reinen Unterhaltungs Film wurde.

    Weiterhin versteh ich das Zitat über die "hyperaktiv gestikulierenden" Schauspieler des Stummfilms nicht? Es ist Tatsache das es nun mal so ist, wie du ja auch selbst schon sagst...warum das so ist, oder das es so "Gang und Gäbe" war hab ich nie angezweifelt...trotzdem ändert das nichts an der Tatsache das man aus heutiger Sicht die Gestikulierung nur als "Dampfhammer" bezeichnen kann, auch wenns damals als normal empfunden wurde...damals wude es auch als normal empfunden in der Öffentlichkeit oder bei Gesellschaftlichen Anlässen Gefühle gar nicht zur Schau zu stellen, egal was für welche es sind...das man dann im Theater auf solche Methoden zurückreifen muss ist verständlich, da man Gefühle ja fast schon automatisiert im Leben zum Ausdruck bringen musste aufgrund der sozialen Tabus.

    Trotz allem sollte man berücksichtigen das die Anfänge des Stummfilms eigentlich aus dem Variete und Kabarett entstanden und anfangs nur bewegte Bilder von realen Situationen zeigten...im Grunde also Dokumentationsfilme, auch wenn keine wirkliche Dokumentation nach heutigen Standards stattgefunden hat...dann entwickelte sich daraus erst der Stummfilm in seiner Unterhaltungsform in dem rein fiktive Geschichten versucht wurden zu erzählen und als DANN der kommerzielle Erfolg kam, kam erst der Einstieg von Schauspielern aus dem Theater, weil man dem Zuschauer ja "mehr" bieten musste.

    Tut mir leid...aber ich check die Aussage deines Posts irgendwie immer noch nicht Ianus O.o

    Geändert von Book of Twilight (05.02.2010 um 20:51 Uhr)

  10. #110
    Zitat Zitat von Book of Twilight Beitrag anzeigen
    Und hier wird ja alles von grund auf verteufelt und als scheisse abgetan, aber ein "Indie" Film wie Parnassus wird durchgehend gelobt...
    Haha, der Film war aber auch nur gerade noch akzeptabel. Hatte die Hintergrundgeschichte und den Zusammenhalt, die durchgehende Thematik die Ghost Rider gefehlt hat, plus eine gute Wendung am Ende, aber war da wirklich mehr drin?

    Zitat Zitat
    Weiterhin versteh ich das Zitat über die "hyperaktiv gestikulierenden" Schauspieler des Stummfilms nicht? Es ist Tatsache das es nun mal so ist, wie du ja auch selbst schon sagst...warum das so ist, oder das es so "Gang und Gäbe" war hab ich nie angezweifelt...trotzdem ändert das nichts an der Tatsache das man aus heutiger Sicht die Gestikulierung nur als "Dampfhammer" bezeichnen kann, auch wenns damals als normal empfunden wurde...damals wude es auch als normal empfunden in der Öffentlichkeit oder bei Gesellschaftlichen Anlässen Gefühle gar nicht zur Schau zu stellen, egal was für welche es sind...das man dann im Theater auf solche Methoden zurückreifen muss ist verständlich, da man Gefühle ja fast schon automatisiert im Leben zum Ausdruck bringen musste aufgrund der sozialen Tabus.
    Der Punkt dabei ist: Dies war kein Stilmittel, das in irgend einem Zusammenhang mit dem Stummfilm entwickelt wurde. Es gab damals einfach keine Schauspieler, die anders geschauspielert hätten. Die Ausbildung lief auf die Bühne, wo laute Stimme und expressive Gestik aufgrund des Abstandes vom Publikum gefordert waren. Weiters ist die phantomimehaftige Qualität der Körperausdrücke vom Stil des Körperverständnisses der Zeit abgeleitet und nicht durch technische Begrenzungen des Stummfilmes bestimmt.

    Zitat Zitat
    Tut mir leid...aber ich check die Aussage deines Posts irgendwie immer noch nicht Ianus O.o
    Provokation zu einem für mich interessanteren Beitrag.

  11. #111
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Haha, der Film war aber auch nur gerade noch akzeptabel. Hatte die Hintergrundgeschichte und den Zusammenhalt, die durchgehende Thematik die Ghost Rider gefehlt hat, plus eine gute Wendung am Ende, aber war da wirklich mehr drin?

    Der Punkt dabei ist: Dies war kein Stilmittel, das in irgend einem Zusammenhang mit dem Stummfilm entwickelt wurde. Es gab damals einfach keine Schauspieler, die anders geschauspielert hätten. Die Ausbildung lief auf die Bühne, wo laute Stimme und expressive Gestik aufgrund des Abstandes vom Publikum gefordert waren. Weiters ist die phantomimehaftige Qualität der Körperausdrücke vom Stil des Körperverständnisses der Zeit abgeleitet und nicht durch technische Begrenzungen des Stummfilmes bestimmt.
    Meine ursprüngliche Aussage sollte eigentlich auch nicht bedeuten, dass das wilde Gefuchtel en Stilmittel des Stummfilms ist, sondern dass das beim Stummfilm halt so ist und dies, wie auch bestimmte Stilmittel, wie z.B. bei A Scanner Darkly natürlich auch anders im Kontext bewertet werden müssen was Bild und Ton angeht^^

  12. #112
    [QUOTE=Gala;2511588]Wes Andersons Spider ManQUOTE]
    <3

    so - jetzt hät ich wirklich gern einen Wes Anderson superheldenfilm

  13. #113
    Zitat Zitat von Book of Twilight Beitrag anzeigen
    ob der Film jetzt ne andere Stimmung, oder Gefühle an diesen Stellen auslöst, wie es im Buch der Fall war ist völlig irrelevant.
    An der Stelle musste ich leider aufhören, Deinen Post zu lesen.

    Zu Logan Lerman:
    Schauspielerisch ist da definitiv mehr Grundlage vorhanden als bei Herr Efron.
    Aber ist der gute Junge nicht etwas jung? Selbst für einen Teenie Spiderman?
    Optisch entspricht er zwar auf den ersten Blick auch nicht meiner exakten Vorstelung, allerdings hängt das ja auch immer von der Gestaltung des Charakters im jeweiligen Film ab.
    Also erstmal abwarten was am Gerücht dran ist, ein Fortschritt ist es allemal

  14. #114
    It's official: Andrew Garfield is the new Spider-Man!

    Dark Horizons Artikel


    Hmm. Toll find ich den nicht, hab davor auch irgendwie noch nie was von dem Typen gehört. Aber sagen wir mal so: Es hätte wesentlich, wesentlich schlimmer kommen können. Mal abwarten, senkt nicht meine Skepsis gegenüber dem verfrühten Reboot, aber schockiert mich jetzt auch nicht.

  15. #115
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Toll find ich den nicht, hab davor auch irgendwie noch nie was von dem Typen gehört.
    Also. Dann kannst du ja noch nicht so viel schlechtes von dem gesehen haben.
    Ich find ihn rein äußerlich eigentlich ganz passend, muss man halt schauen, was für eine Figur er macht. Könnte sich vielleicht bemerkbar machen, dass er Brite ist.

  16. #116
    Zitat Zitat
    played the loveable young Anton in "The Imaginarium of Doctor Parnassus"
    Da war er auf jeden Fall schön pubertär, wenn ich mich recht entsinne. Könnte also klappen.

  17. #117
    Zitat Zitat von robx Beitrag anzeigen
    Also. Dann kannst du ja noch nicht so viel schlechtes von dem gesehen haben.
    Ich meinte ja auch eher so vom ersten Eindruck her, den ich mir nach dieser Meldung gemacht hatte. Doktor Parnassus hab ich gesehen, und an die große schauspielerische Leistung eines Andrew Garfield kann ich mich darin jetzt ganz und gar nicht erinnern, was nicht unbedingt für ihn spricht ^^ Aber wie gesagt ... ist doch ne Erleichterung im Vergleich zu dem, was alles hätte werden können.

  18. #118
    Der Reboot ist und bleibt: Schwachsinn!

  19. #119
    Okay, haben sie also auf den Tobey Maguire Typ gesetzt.

    Ich fürchte, der Relaunch wird ein billiges Kopieren der ersten Trilogie, ohne dass viel Neues dazu kommt. Also: Kann mans potentiell doch auch bleiben lassen?

  20. #120
    Die wollen eben die Kuh melken bis sie verwest ist (tot umfallen reicht nicht, da muss die Cashcow schon verwesen ehe man aufgibt)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •