wind vergeht. löst sich störrisch
aus langen gras klamm aus
niederen büschen, den bäumen
zuletzt verlässt er die hohen äste.

weißt du noch, gerade hat er worte
mit dem fahrradatem nass aus dem
mund gewrungen. satzschiffe haben
sich früh losgesagt, früh verlor man

kleines und leichtes, auswegbares.
in fahrt nahmen wir mundgewalt über
einander und in der ebene wurde
es eng. nach dem rennen fällt grobes

aus dem atem. hör es! es hängt an
den drehenden speichen. mit den wolken,
der wind hat den feldern farben
gelassen. das pulsen bleibt im ohr.