Grass schreibt Lyrik wie ein 15jähriger, der gerade die freie Versform entdeckt hat. Er ist eben mehr für Prosa gemacht, das ist sein Metier, da soll er bleiben. Grass ist nicht bildhaft, er reiht nur aneinander und versucht irgendwo dazwischen noch Sinn hineinzuwürgen, vornehmlich mit dem Oberlehrer-erhobenen-Zeigefinger im Fazit. Das ist plump und unlyrisch. Man vergleiche das nun mit Celan und komme zu dem Schluss, dass der da durchaus qualifizierter vorgeht. =3






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