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General
Ist eine gute Idee
Hab hier auch noch ein Review
Xenosaga Episode 3
Der 3. Teil der Xenosaga schließt nahtlos an seine Vorgänger an und führt die Story zuende. Hauptcharakter ist auch wie in den Vorgängern Shion Uzuki, die mit den bereits bekannten Charakteren den Kampf gegen die Alienrasse Gnosis fortsetzt.
Wie es jeder erwartet hat, ist auch Teil 3 sehr storyintensiv, was sich leider nicht immer positiv auswirkt. Ich beziehe mich jetzt nicht auf die Anzahl der Cutscenes, sondern deren Präsentation: Im Grunde herrscht ein stetiger Bruch, da ein Großteil der Story über vertonte Textboxen präsentiert wird und nur noch ein kleiner Teil findet wie in Teil 1 in aufwändig präsentierten Cutscenes statt. Die Story bekommt somit nicht immer die Präsentation, die sie eigentlich verdient hat.
Der Story selbst merkt man durchaus an, dass sie komprimiert ist - logisch, wenn aus 6 Episoden nur 3 werden. Man muss viel in der integrierten Database nachlesen und sich einiges zusammenreimen, besonders am Ende werden viele Storystränge offenbahrt, die zuvor kaum Erwähnung fanden und den Spieler mit einem großen Fragezeichen zurücklassen. Dennoch fährt Teil 3 storybezogen ein für Fans ziemliches Feuerwerk ab. Es ist interessant zu sehen, in welche Richtungen sich der Plot entwickelt und welche Ideen dann doch noch ihren Weg in die Xenosaga fanden. Die Charaktere sind allerdings unterschiedlich stark in die Story eingebunden, so hat z.B. Ziggy auch hier zu wenig Screentime und einige Verhältnisse wirken stark gekürzt.
Das Gameplay unterliegt dem Diktat der Story und ist sehr linear gehalten, wobei auch hier gegen Ende einige Sidequests verfügbar werden. Das Kampfsystem ist ein Kompromiss aus dem 1. und 2. Teil und leider sehr langweilig gehalten. Es spielt sich ähnlich rundenbasiert wie Final Fantasy 10 und krankt gegen Ende an zu langen Kämpfen und einem im Gegenzug nicht wirklich fordernden Schwierigkeitsgrad. Letzteres sollte einigen nach den fordernden Vorgängern allerdings auch wie eine Erlösung vorkommen. Neben den Standardkämpfen gibt es ES-Kämpfe, die spektakulär inszeniert und spaßig sind - kein Vergleich zu den Schlaftabletten aus Teil 2. Die Charaktere entwickeln sich entlang eines zweigliedrigen Skill-Trees, wodurch man seine Party individuell gestalten kann, je nachdem, für welche Richtung man sich entscheidet. Die Dungeons in Xenosaga waren noch nie für ihre Komplexität bekannt, nerven im Gegenzug aber nicht und warten mit dem ein oder anderen (eher billigen) Rätsel auf, was aber dennoch für Abwechslung sorgt.
Grafisch geht das Spiel einen guten Weg. Trotz des Science-Fiction Settings wirkt die Optik nie eintönig und präsentiert sich mit antiken Höhlen, sonnigen Wäldern und verwüsteten Planeten sehr abwechslungsreich - natürlich kommen auch Raumschiffe und High-Tech Metropolen nicht zu kurz. Auch das Charakterdesign schafft einen Spagat zwischen Teil 1 und 2 und sollte nun eigentlich die Anime- und Realismuspartei befriedigen. Die Grafik schafft mit den Cutscenes und der wirklich gelungenen Musik eine ganz einnehmende Atmosphäre, die der Geschichte und der Spielwelt sehr zugute kommt. Das Spiel nimmt sich selbst sehr ernst und den Spieler sehr ein - das beschreibt es eigentlich ganz gut
Neben vielen Nachdenklichen Momenten gibt es auch eine Menge Bombast und sehr spannend choreographierte Kampfsequenzen, die einen bestimmt nicht vom Bildschirm weggucken lassen.
Fazit:
Eigentlich ist das Projekt ,,Xenosaga'' sehr traurig. Traurig, dass bei Teil 3 etwas mehr dringewesen wäre, aber dank der Storyüberladung nicht ist und traurig deswegen, weil man mit Teil 3 den Bogen eigentlich raushatte. Zwar ist das Gameplay eher ,,Nummer sicher'', aber es wird Spieler nicht vom Durchspielen abhalten und das ist im Gegensatz zum 2. Teil eine enorme Steigerung. Ohnehin spielt man ein Xenosaga aber eher wegen der Story und der Atmosphäre und die ist hier, wenn auch mit Abstrichen, überaus gelungen. Besonders hervor sticht der wirklich fantastische Soundtrack, der die Abwesenheit des ohnehin überschätzten Mitsudas eigentlich schnell vergessen lässt. Und nein: Man versteht ohne die Vorgänger nichts 
Pro:
- gute, interessante Story
- wunderschöne Musik
- sehr atmosphärisch und abwechslungsreich
Contra:
- Story gequetsch
- bei der Präsentation wäre mehr dringewesen
- Gameplay (besonders Kampfsystem) recht unspektakulär
Story: 4/5
Grafik: 4/5
Gameplay: 3/5
Präsentation: 3,5/5
Musik: 5/5
Gesamt: 4/5
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General
Final Fantasy XIII
Der dreizehnte Teil der Final Fantasy-Reihe gilt schon jetzt unter Fans als sehr umstritten - einige bemängeln die geringe Interaktion, den anderen gibt es zu viele Zwischensequenzen.
Fest steht aber, dass Teil 13 viele bekannte Serientugenden über Bord wirft und euch in ein Megakorsett zwängt, aber dazu später mehr.
Die Story beginnt eigentlich nicht am Anfang: Ihr verfolgt Lightning und die anderen Partycharaktere, deren Storyverläufe zunächst voneinander getrennt sind und erst nach dem 2. Kapitel so wirklich zusammenlaufen. Die sechs Partycharaktere werden im Verlauf des Anfanges zu L'Cie und somit Gegner ihres Heimatlandes Cocoon und werden von der Regierung verfolgt. Im Laufe der Geschichte werden über Rückblenden immer wieder die Hintergründe der Figuren beleuchtet, was für einige Klarheit sorgt. Auch wird beleuchtet, wie die Charaktere mit ihrem Schicksal umgehen und versuchen, ihrem Schicksal als L'Cie zu entgehen.
Die Story wird über viele Zwischensequenzen weitergetrieben, die in Spielegrafik und teilweise auch in FMVs präsentiert werden. Bereits hier fällt auf: Abgesehen von einigen schwachen Bodentexturen sieht FF13 einfach wunderschön aus. Besonders in der Kristallwelt in Kapitel 3 wird dies sehr deutlich: Alles funkelt, glitzert und die Charaktere laufen wunderbar animiert über den Bildschirm und stellen sich den sichtbaren Gegnern - Zufallskämpfe sind also wie auch im Vorgänger passé.
Im Kampf wechselt das Spiel dann in eine Kampfarena - der Bruch zum Erkundungsmodus und dem Kampfmodus hält sich aber in Grenzen und verläuft blitzschnell. Die Kämpfe selbst gestalten sich ähnlich wie die aus FF X-2, allerdings habt ihr nur über einen Charakter Kontrolle, der Rest (maximal 3 Kampfteilnehmer) ist KI-gesteuert. Dieser Leader verfügt über einen ATB-Balken (Zeitbalken), der sich mit der Zeit füllt. Die Länge dieses Balkens bestimmt, wie viele Attacken ihr ausführen könnt und diese Attacken verbrauchen unterschiedlich viel Platz auf dem Balken. Insofern könnt ihr also verschiedene Angriffe kombinieren - vorausgesetzt, es ist noch genug Platz vorhanden. Eure Charaktere haben verschiedene Jops, die sich hier Optimas nennen. Es gibt Angreifer, Heiler, Magier und weitere. Diese Optimas könnt ihr während der Kämpfe wechseln, was bisweilen nötig ist, um die Taktik an die Gegner anzupassen. Wirklich neu ist der Break-Balken der Gegner. Ist dieser durch genug Zauberangriffe und normale Angriffe gefüllt, macht ihr erst richtig viel Schaden und erledigt die Gegner bedeutend schneller. Für die Boss-Gegner ist das Füllen dieses Balkens unerlässlich, außer ihr habt 1000 Jahre Zeit pro Bosskampf 
Das Kampfsystem ist sehr schnell und taktisch und verrät euch über ein Ranking, wie gut eure Taktik war. Eure Charaktere baut ihr über ein Chrystallium auf, das dem Sphärobrett auf X sehr ähnlich ist. Anhand vorgegebener Routen könnt ihr Skills lernen und die Statuswerte der Charaktere erhöhen. Dafür braucht ihr Chrystal-Points, die ihr durch die Kämpfe gewinnt. Auch hierbei könnt ihr euch gut überlegen, wie ihr eure Charaktere weiterentwickelt, denn das Chrystarium ist nach den Optimas aufgeteilt - Freiheit ist hier also in Maßen gegeben. Nach jedem Kapitel werden weitere Zweige zugänglich. Daher ist es nicht möglich, eure Charaktere zu überpowern, was gut ist, denn so wird mehr Augenmerk auf die Taktik gelegt.
Leider war es das auch schon, was XIII zu bieten hat. Die Dungeons sind leider spielerisch anspruchslos. Zwar sind sie optisch teilweise atemberaubend schön und einfallsreich gestaltet, aber im Endeffekt lauft ihr nur eine vorgegebene Route ab und die ist meistens geradeaus. Zwischendurch gibt es Nebenrouten, die Schätze beinhalten. Erkundungsfreudige Spieler werden an dem Spiel definitiv keine Freude haben. Das Spiel folgt einem ziemlich strengen Ablauf: Das Kapitel beginnt und leitet eine Zwischensequenz ein, ihr lauft die vorgegebene Route entlang, schaut hier und da eine Zwischensequenz an, kämpft mal ab und an gegen Monster und am Ende steht jeweils immer der Boss. Next Chapter. Rätseleinlagen sind nicht vorhanden und abwechslungsreiche Ideen finden sich eigentlich kaum.
Hier merkt man eben auch, dass Square Enix nicht fähig war, einen Mittelweg aus dem weitläufigen 12. Teil und dem eher linearen 10. Teil zu finden. Teil 13 präsentiert sich sehr storybezogen und nimmt sich für die interessanten und glaubwürdigen Charaktere viel Zeit, die über die Zwischensequenzen weiter ausgebaut werden. Das ist eben auch die Stärke des Spiels: Der Plot wird über Rückblenden, die Motivationen der Charaktere und über die spannende Verfolgungsjagd durch Cocoons Regierung wirklich schön erzählt, obwohl sie an und für sich nichts Besonderes darstellt. Die Atmosphäre ist auch sehr einnehmend, was nicht zuletzt an Hamauzus Musik liegt. Diese gestaltet sich entgegen dem Spielprinzip sehr abwechslungsreich und immer der Situation angemessen. Final Fantasy XIII bietet meiner Meinung nach den schönsten Soundtrack, den die Serie bisher hervorgebracht hat.
Meine Erfahrung basiert auf der japanischen Version, ich bin mitlerweile 17 Stunden im Spiel und bei Kapitel 8. Ich habe gehört, dass sich das Spiel später etwas öffnen soll, was aber immernoch zu spät ist. Die Sprachbarriere hält sich für mich als Japanischunkundigen sehr in Grenzen: Kämpfe gehen nach ausprobieren reibungslos von statten, Menüs sind auch kein Problem (!) und bei den Zwischensequenzen hilft ein fanbasierter Translation Guide. Das Spiel ist ohne weiteres in dieser Form spielbar.
Fazit
Akustisch und optisch ein Traum, wird der nunmehr dreizehnte Teil viele Fans enttäuschen, aber auch viele erfreuen. Dazwischen wird es wohl nicht viel geben. Entweder steht man auf extreme Linearität, oder man tut es eben nicht - mehr als in jedem anderen Rollenspiel stellt sich hier die Frage. Wer schön inszenierte Geschichten mag und geringe Interaktivität (Rail-RPG ist zwar fies, aber imo auch passend) toleriert und dazu auf eine AAA-Inszenierung steht, der ist hier ausgezeichnet beraten. Allen anderen muss ich allen ernstes sagen: Spielt was Anderes oder wartet auf Teil 15. Wirklich, ihr werdet höchstens gelangweilt sein und euch über das Geld ärgern. Und sagt nicht am Ende, ihr wärt nicht gewarnt...
Story: 4/5 (Erzählweise einbezogen, von der Story ansich 3/5)
Sound: 5/5
Grafik: 4,5/5
Gameplay: 3/5 (Durch das gelungene Kampfsystem, ansonsten 1,5/5)
Gesamt: 4/5
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General
Dawn of Mana
Jede Familie hat ein schwarzes Schaf und laut Fans hat die Mana-Reihe mit Dawn of Mana (im folgenden Text: DoM) ein extrem schwarzes Schaf bekommen. Dennoch hielt mich das nicht vom Import ab - was für ein Ei ich mir damit ins Nest gelegt habe, erfahrt ihr jetzt.
Die Story ist auch nach 5 Chapter nicht gut: Eine Armee befällt die Mana-Insel und mäht alles nieder. Keldy und Ritzia, die Tree-Maiden, sagen den Kampf an. Während Ritzia eh nur nervt und auch von der Armee verschleppt wird (
), wird Keldy vom Mana-Tree erwählt und trägt fortan das Mana-Schwert und eine seltsame Lianenwucherung am Arm.
So weit, so konventionell. Wegen der Geschichte spielt man dieses Spiel wirklich nicht, komisch inszeniert ist sie obendrein auch noch: Am Anfang eines (sehr langen) Chapters gibt es eine Cutscene, während des Kapitels unterhält sich Keldy mit seiner Zauberfee nebst piepsiger LSD-Stimme und am Ende gibt es dann auch noch eine Szene. Meistens uninteressante....sehr uninteressante Szenen. Wirklich, ich habe in noch keinem Spiel so oft Zwischensequenzen übersprungen wie hier.
Da wir gerade bei der Inszenierung sind: Beim Design der Welt werden einigen bestimmt die Blomben vor lauter Zucker rausfallen. Alles ist quietschbunt, die Gegner sind ,,niedlich'', kleine Feen flirren durch die Luft und alles wirkt ,,weich'' und ,,rund''. Wer mit sowas nicht klarkommt -> Avoid. Man muss es aber auch so sehen: Dieses ganze Drumherum sorgt für eine ziemlich gute Atmosphäre, die durch den hervorragenden Ost noch weiter getragen wird. Und auch die Grafik sieht einfach nur toll aus: Ich habe das Spiel eben reingeschmissen und zuvor FF13 gespielt und ich musste den HD-Fernseher NICHT anreihern und das kann man ja nun weiß Gott nicht von jedem PS2-Spiel behaupten. Die Grafik ist kaum gealtert und sieht für PS2-Verhältnisse top aus - wer was anderes behauptet, hat Tomaten auf den Augen 
Aber das ist auch nicht der Knackpunkt. Der Knackpunkt für viele ist das Gameplay. Kameraführung, Physik, Kampfsystem, zurücksetzbare Level - alles Punkte, mit denen niemand klarkommt und die oft kritisiert werden. Sie stimmen auch, nur ist es mehr oder weniger Auslegungssache und keiner dieser Punkte wirkt sich ernsthaft vernichtend aus. Die Mängel sind aber eben da. Und wer jetzt ein RPG erwartet, der klickt weg, denn DoM ist ein reinrassiges Action-Adventure.
Ihr steuert Keldy durch die Level, die in vier Bereiche aufgeteilt sind. Diese Bereiche sind voll mit Gegnern und Gegenständen. Nun könnt ihr natürlich durchfegen und alles niedermähen, was euch aber herzlich wenig bringt: Um Keldy zu stärken, müsst ihr die Gegner erst in den Panic-Status bringen, wofür ihr nach dem Besiegen Boni und EXP kassiert. Jetzt kommen die erwähnten Lianen an Keldys Arm zum Einsatz: Hiermit könnt ihr alles greifen und den Gegnern entgegenschleudern, wodurch sie panisch rumlaufen. Mit der Zeit steigt euer Lianenlevel (Schwertlevel ebenso), wodurch ihr später auch richtig dicke Brummer greifen und herumwedeln könnt. Für fliegende oder weit entfernte Gegner hilft euch der Lianenbogen mit verschiedenen Pfeilen, Zaubersprüche gibt die kleine LSD-Fee, die immer bei euch rumschwirrt, von sich.
Dieses System bringt Spaß und erfordert etwas mehr als das stupide Kingdom Hearts-Gemetzel, allerdings kommen eben die Mängel dazu. Manchmal erschwert euch die Kamera durch ungünstige Winkel das Kämpfen - ganz ehrlich, mit diesem Manko kämpft fast jedes 3rd Person Spiel und hier ist es nicht so schlimm, wie immer getan wird. Auch das Zurücksetzen des Lianen-und Schwertlevels am Anfang jedes Chapters ist nicht schlimm, denn der Schwierigkeitsgrad passt sich diesem System eben an. Es liegt völlig in eurer Hand, wie einfach oder schwer ihr euch das Spiel macht und das ist für mich eher positiv, weil das System flexibler ist. Bei den Bosskämpfen ist Taktik gefragt und diese sind auch wirklich spannend und angemessen inszeniert
Wirklich ankreiden kann man dem Spiel die etwas schwammige Steuerung, die euch manchmal bei den Sprungpassagen zum Verhängnis wird. Und, dass in den weitläufigen Arealen etwas die Übersicht flöten geht - da hilft manchmal auch der Pfeil nicht mehr, der euch anzeigt, wo ihr eigentlich hinmüsst. Neben diesen Punkten kommt hinzu, dass oft auch die Abwechslung fehlt. Hier und da fehlt ein genialer Einfall, der für Auflockerung sorgt.
Eine besondere Faszination ergibt sich bei dem Spiel aus der prächtigen Optik und den weitläufigen Leveln nebst tollem OST. Ich habe mich oft dabei ertappt, wie ich einfach nur ziellos durch den Level gelaufen bin, weil mich dieses Zusammenspiel dieser drei Komponenten so fasziniert hat. Das ist eine Leistung, die eigentlich kaum ein Spiel schafft, vielleicht GTA.
Fazit
Mana-Fans nehmen das Spiel negativ auf und gegenüber alten Teilen scheint DoM wohl auch wirklich nicht gelungen zu sein. Ich kenne die alten Teile nicht, habe Secret of Mana nur wenige Male gespielt und somit bewerte ich dieses Spiel ohne Erwartungen und Vorkenntnisse der Serie. Daher kann ich sagen: Mir bringt das Spiel ziemlich viel Spaß. Ja, die Story gibt es eigentlich nicht, obwohl sie so tut und das Gameplay wirkt manchmal zu monoton, aber dennoch: Die Spielwelt und das gesamte Feeling überzeugen mich und lassen über viele Schwächen hinwegsehen. Das Spiel hängt aber auch von einem selbst ab: Einige können eben über die durchaus vorhandenen Mängel hinwegsehen, weil das Gesamtpacket überzeugt, andere hängen sich an den Designschnitzern auf, die ihnen die Freude am Spiel letztendlich nehmen. Einen unvoreingenommenen Versuch sollte man dem Spiel aber geben, besonders dann, wenn man die alten Teile nicht kennt.
Story: 2/5 (na ja, 1/5 wäre doch etwas arg)
Grafik: 5/5
Sound: 5/5
Gameplay: 3/5 (je nach Person auch 1/5)
Gesamt (kein Durchschnitt): 3,5/5 (objektiv, nicht Mana-Fan)
4/5 (subjektive Meinung)
2/5 (wahrscheinliche Meinung der Mana-Fans)
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