Richtiger Schatten geht eh nicht
Lightmaps hin oder her,sie müssen imo nicht wirklich detailreich sein (Schatten nachzuziehen ist sowieso hirnrissig,da eh kein Mensch darauf achtet),
einfache Lichtkegel reichen völlig.
Dito. Natürlich kann es mit Schatten schöner aussehen, aber ehrlich: Das ist mir in UiD nichtmal wirklich aufgefallen bis ich mir die Bilder selbst mal angesehen habe. Die sehen schon genial aus, aber mir selbst wäre das viel zu viel Arbeit, mal davon abgesehen, dass ich solche Lightmaps absolut nicht hinbekomme.
--Das LichtStefan George
Wir sind in trauer wenn · uns minder günstig
Du dich zu andren · mehr beglückten: drehst
Wenn unser geist · nach anbetungen brünstig:
An abenden in deinem abglanz wes't.Wir wären töricht · wollten wir dich hassen
Wenn oft dein strahl verderbendrohend sticht
Wir wären kinder · wollten wir dich fassen -
Da du für alle leuchtest · süsses Licht!
nö,eigentlich auch nicht.
Es ist halt ne platte grafik und kann nicht zwischen Höhen unterscheiden.
(Dein Schatten würde z.b. hinter einem Busch aufhören,und nicht darüber weitergehen,wenn du verstehst,was ich meine...)
You called me?
Als Lightmap bezeichnet man einen über zB Raytracing aus Lichtquellen berechneten Grauwert, der auf eine Textur gelegt wird, Stichwort Multitexturing.
Bei einer Farbmatsch-Grafik auf 50% Transparenz von Lightmap zu sprechen ist wie Cola-Korn als Partikelfusion zu bezeichnen.
Die 4 schlechtesten Art und Weisen um Lichteffekte einzubauen:
(Platz 4): Gelbe Streifen in Paint gemacht, quer über das Bild gelegt
Laut ersteller soll dies Sonnenstrahlen darstellen. In der Praxis sieht es aus wie eine Mischung aus der Bodenbeleuchtung eines landenden Raumschiffes, Spotlights aus dem Zirkus und Imma firin mah lazer!
(Platz 3): Vektorformenbelichtung in Innenräumen
Gerne gesehn mit pechschwarzen Hintergrund, der die ganze Map, die ein gemütliches Bauernhaus darstellen soll in ein surreales tiefschwarzes Grauen verwandelt, aufgehellt durch starkes gerichtetes Laserlicht mit der Intensität des Höllenfeuers, dass aus Dingen wie zB der 20cm Öffnung eines Ofens grelle Lichtkegel in den Raum wirft in mit den Dekogegenständen kontrastreiche gestochen scharfe Schattenfiguren an den Wänden erzeugt.
(Platz 2): Theo's Back Street Lighting
Meist in Form von weissem Licht vor Theodore-Chipsets. Der Versuch möglichst realistische Schattenspiele zu erzeugen äußert sich in komplexen Schattenwürfen, bei denen selbst Mathematiker, Physiker oder Elektrotechniker mit Fachrichtung Lasertechnik den Strahlenverlauf des aus Künstlerhand geschätzten Raytracings per Hand nicht nachvollziehen können.
Lichtquellen zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus: Licht und Schattenwurf~ um Ecken, im Kreis. Lampen werfen an sich selbst Schatten und solche Dinge.
(Platz 1): Sonnenlicht & Nebelschwaden~ ^^
Farbverläufe, die bei hoher Tranzparent auf Aussenmaps mitscrollen sollen folgende Emotionen wecken:
- Oh, dieses warme Licht, ich fühle die Sonne auf der Map!
- Oh, dieser bedrückende Nebel, ich glaube ich grusle mich!
In der Praxis werden diese Emotionen geweckt:
- Bäh! Welcher Arsch hat mit seinen fettingen Pommesfingern auf meinen Monitor gefasst?
- Bäh! Welcher Arsch hat auf meinen Monitor ornaniert?
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Hello from the otter side
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Geändert von Corti (05.01.2010 um 13:48 Uhr)
Im Forum macht es einigen etwas aus, wenn du mal so, mal so Lichteffekte verwendest. Durch die Irrungen und Wirrungen des Netzes wird dein Spiel, so es denn je erscheint, aber auch in Hände gelangen, die gar nichts vom Maker wissen. Und über diesen Händen sitzen unerschrockene Augen. Denen wiederum ist das ganze hiesige Fachsimpeln ziemlich egal, denn wegen der Grafik saugen die sich bestimmt kein Makerspiel. Man kann mit Lichteinsatz schon etwas erreichen (schwummrige Atmosphäre, sofern sie denn am jeweiligen Ort passt; Dinge und Personen im Halbschatten verbergen, um ein wenig Geheimniskrämerei auf dem Monitor zu betreiben; spielmechanische Relevanz, wenn etwa erst eine Lichtquelle aktiviert werden muss, um weiter zu kommen), aber wenn man sich davon nicht mehr als eine unheimliche Verschönerung seines Makerspiels verspricht, ist der Aufwand in meinen Augen für die Katz.
Ich verwende Lightmaps genau dann, wenn sie die Athmosphäre einer Map verbessern (z.B. Höhlen, die durch Fackeln erleuchtet werden). In Außenmaps verwende ich sie sowieso nie (in meinem Spiel gibt es keinen Tag/Nacht-Wechsel und ich gehe einfach davon aus, dass es tagsüber draußen überall relativ gleichäßig beleuchtet ist... so subtile Lightmaps, wie ich da brauchen würde, würde eh kaum jemand bemerken, also lass ich sie gleich ganz weg.)
Ich für meinen Teil "recycle" gerne Lichteffekte.
Setze ich eine Strassenlaterne irgendwohin und mache einen Effekt dazu, mache ich eben zwei, drei Maps später an der selben Stelle wieder eine Strassenlaterne und nehme das selbe Picture. Spart Zeit und Arbeit.
Dass du nicht immer Lichteffekte verwendest, stelle ich mir nicht problematisch vor, wenn du das nicht wild kreuz und quer mischt.
zB kommt eine Stadt, in der du Lichteffekte verwendest, dann aber in einem späteren Stadt-Teil nicht mehr, weil du einfach keine Lust mehr auf die Extra-Arbeit hattest. Dann besser ganz weg damit.
Um jedoch Kernszenen zu betonen, kann man das ganz problematisch einsetzen, und ich würde mir es sogar einreden lassen, wenn nur Zwischensequenzen damit aufgepeppt werden. Ich erinnere nur an die Flut an alten Spielen, wo immer computergenerierte Zwischenvideos gezeigt wurden, und danach wieder Pixelmännchen gegen Pixelmännchen kämpften.
Argh, welcher Arsch hat meinen Monitor ornamiert?