Ich verstehe nicht, wo hier die Psychologie sein soll?
Hast du dir Alles durchgelesen?
Man bekommt in der serie vor Augen geführt, was man anderen Menschen antun kann, wennman fremd geht. Oder um es allgemeiner auszudrücken mit ihren Gefühlen spielt.
ergo kratzt das ganzschön an der Psysche von Kotonoa.
aber das steht auch Alles im Starti.
Btw. hier der wichtigste Teil, meine Erklärung zu Kotonoha
(Ihr dürft sie gerne berichtigen)
Lg~
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Und ich dachte immer, das Ding wäre als Parodie auf Harem-Ends in H-Games gemacht wurden. So kann ich mich täuschen ;_;
Mag auch sein.
Zumal das Game ja SEHR viele enden hat.
aber es geht hier ja um den Anime, den ich für sich als gutes Vorzeige-Psyschologie-Werk empfinde.
Lg~
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P. A. Hab ich gesehen.Zitat
Das kannman nicht vergleichen.
Was hat das denn jetzt bitte damit zu tun?Zitat
Das "Vorzeige-Werk" blabla zeigt uns, wasman mit fremdgehen und Missachtung anderer Gefühle erreicht.
Nicht mehr, nicht weniger.
Lg~
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Und was ist daran so zutiefst psychologisch? Wenn es danach ginge, hätte jedes - halbwegs ernstzunehmende - epische Werk tiefenpsychologische Hintergründe, ganz einfach weil man keine Charaktere kreieren kann, ohne sie in ein soziales Umfeld einzubetten, auf welches ihre Handlungen wirken. Das ist nun wirklich keine große Leistung.
Ich bin da nun nicht sehr bewandert, aber soweit ich weiß, geht es in den Mainstream-Animes hauptsächlich darum, dass irgendwer in irgendwas der Allerbeste sein will und mit Beharrlichkeit sein Ziel verfolgt, bis er dann in seinem Irgendwas tatsächlich der Allerbeste ist.
Die meisten weniger wettkampforientierten und damit meist auf weibliche Zuschauer ausgelegten Werke tragen oftmals das inhaltliche Niveau einer britischen Soap in sich.
Die Vermischung beider Elemente, dem ewigwährenden Streben einer Hauptperson und den ziemlich einfach gestrickten Interaktionen zwischen den verschiedenen Charakteren, wird dann durch eine besonders karikative oder besonders expressive Dramaturgie gestützt, was denke ich die Stärke des herkömmlichen Animes ist, das Gezeigte wird einem damit näher gebracht und verständlicher gemacht, auf diese Weise sind auch einfache Plots irgendwie spannend und mitreißend. Die einzig psychologisch verwertbare Idee dahinter ist aber der Vorteil gegenüber europäischen Mainstream-Werken: Man setzt bewusst auf die Ausreizung der Gefühlswelt des Zuschauers und selbst wo das nicht vollständig gelingt, hat man doch irgendwie ein bleibendes Bild hinterlassen, was so einem Anime letztendlich Identität verleiht, egal um welches Thema es nun im Einzelnen geht.
Nunja, ich spreche da wie gesagt über eine breite Masse vorwiegend mainstreamiger Werke, welche ich hinter den wenigen Einblicken, die ich bisher hatte, nur vermuten kann.
Dunno. Ich kenne eine Frau, die das getan hat. Sie ist inzwischen im achten Monat schwanger und verheiratet.
Ihren Opfern war sie recht egal und das eine Opfer, dass ich persönlich kenne hat inzwischen eine andere Frau kennengelernt und lebt glücklich. Der andere wurde dadurch nur insofern betroffen, wie er sich wegen des einen den Kopf zerbrach. Ihm hat es noch weniger getan.
Ich muss ehrlich sagen, ich habe nicht eine Handlung und eine Reaktion quer durch die Bank darauf erlebt, sondern dutzende von Reaktionen, jede wundervoll direkt aus der betroffenen Personen hervor quellend. Ihre Individualität erblühte geradezu in dem Konflikt in dem sie ihr ganzes Selbst in Anschlag brachten, um mit der Situation zurecht zu kommen. Morde oder Selbstmorde habe ich keine erlebt.
Ich würde erhlich gesagt eher Body & Soul oder River's Edge empfehlen. Anime ist nicht so...Zitat
Die Betonung liegt hierbei auf:
Ein reales School Days halte ich jetzt für eher unwahrscheinlich, da Kotonoha ja schon ein ungewöhnliches Mädchen ist.Zitat
Aber man disskutiert halt gerne über diesen Anime.
Das muss nicht unbedingt reale Hintergründe haben.
Btw. muss ich dazu sagen, das ich ein etwas spezieler Typ bin.
Ihr mögt es Otaku nennen, oder Realitäts-Verlust, ich weiß es nicht.
Jedenfalls bin ich ein Typ, der Animes nicht nur anschaut - Wenn ich mir Animes anschaue, und insbesondere, wenn es nachdenkliche/depressive sind, dann denke ich darüber nach.
nicht nur beim schauen, sondern immer.
Ich denke darüber nach, mache mir Gedanken, versuche in die Welt einzutauchen, um die Charakterzüge und Handlungen nachvollziehen zu können.
Das kann jedoch manchmal auch ganzschön in die Hose gehen.
Wie z.b. bei School Days.
Da war es das Gleiche.
unangenehmer Nebeneffekt war, das ich nach dem Ende 3 Tage total down war.
Ich lag fast nur im Bett, Vorhänge zu und so.
Ja, solche Anime-Fans gibt es auch.~
Lg~
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Geändert von Yuri-Chan (29.12.2009 um 17:04 Uhr)
Ja, und dafür mussman die Macher ja bewundern:
Die Kreierung des wohl unbeliebtsten Anime-Charakters aller Zeiten.
Aber hey - A) War das Ende total shockierent B) Tat mir eher Kotonoha (Und teilweise Sekai leid und C) War das Ende einfach...naja...wie sag ich das...Schrecklich? Scheiße? Schundig?
Ja, schundig.
Schundig trifft es.
Es war einfach absoluter, reiner Schund.
Auf der anderen Seite find ichs faszinierent und schlichtweg genjal.
Lg~
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Scheiß Chars sind keine Kunst. Gibt viel zu viele davon.
Wie dem auch sei, ich hab den Mist nicht durchgehalten, irgendwo vor der Hälfte noch gedropt.
School Days wurde nur wegen "nice boat" bekannt.
Ohne das... "besondere".. Ende wärs wohl auch ein absoluter Reinfall geworden. (Wobei die Musik war afair nicht allzu schlecht^^)
Ja, das ist klar.
Sicherlich o.o
Ich meine, ohne das Ende wäre ja die ganze Story sinnlos.
Alle Folgen haben nur auf das Ende hin gearbeitet.
Nämlich:
Das das blöde Arschloch sein Fett wegkriegt, und Kotonoha nun völlig zerstört ist.
Das sollte das ende vermitteln, und ich denke, das hat es vollends geschafft, und Maßstäbe gesetzt.
Edit:
Belgdor registriert sich nun auch hier im MMX. (:
Lg~
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Geändert von Yuri-Chan (29.12.2009 um 18:54 Uhr)
Willkommen in der Welt der Anime? *seufz*
Naja, Mist gibts in allen Medien. Aber gerade in Anime-Harems wird sich noch viel zu wenig um die "Leichen" gekümmert.. schlicht und einfach weil die Adaption aus den Vorlagen nur mäßig möglich ist und in der Vorlage oftmals gar keine Harem-Situation da war. :/
Ich bin zwar kein absoluter Kiminozo fan, aber imo hat der Anime das wenigstens recht gut hin bekommen, wenn ich im Novel auch sicher eine andere Route genommen hätte.
Naja, überhaupt ist wohl kiminozo School Days in allen belangen überlegen, aber das ist nun auch nicht so~ schwer.![]()
Wer ist das?
Hey, das Mädchen ist süß.
I like. :3
Lg.
Edit:
Ahja, Sakura aus Fate/Stay Night.
Najo.
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Hm, ich weiß nicht... da gibt es schon einige ziemlich üble...Zitat
Um da etwas zu entwickeln, müsste erstmal sowas wie ein Charakter vorhanden sein...Zitat
Obwohl... manchmal gibt es auch Lichtblicke.
Rider, du hast mehr verdient!Zitat