~Death's vastness holds no peace. I come at the end of the long road - neither human, nor devil. All bends to my will~
~What do you intend to accomplish by avoiding... God's justice? Where will you go...?~
this.
Städte, bummeln, Musik, KS, skillen, hübsche Umgebungsgrafik, bummeln - mehr braucht ein gutes RPG doch gar nicht.
Leider kann halt nicht jeder Chara dann so sympatisch und glaubwürdig wie ein Crono in CT sein. Nicht viel schnacken, nicht viel Emo sein - einfach nur... tja, wie soll man es zusammenfassen...![]()
Ich wünschte, die Entwickler würden die Städte mal öfters besser in die Story einbauen. Final Fantasy IX
Es gab mal ne Firma~, die nannte sich Squaresoft, die haben wirklich gute FF's gezaubert![]()
Die Städe in Final Fantasy IX (Lindblum-->Schweißgurkenstand) finde ich übrigens auch klasse.....
http://gameone.de/tv/92?part=3
Diese FF XIII Ironie......:3schau'
Danach aber Squaresoft-CT epicness![]()
Geändert von Lucian der Graue (09.02.2010 um 08:33 Uhr)
Gut, dass wir es erörtert haben, dass Städte wie Midgard mit seinen repressiven und despotischen Machthabern, Deling mit seinem Attentat auf Edea und das bereits genannte Alexandria garnicht existieren. 8) Städte sind immer nach dem Baukastenprinzip aufgebaut, wo die Bewohner nach dem Wetter fragen und sonst nichts existiert.
Nur müsste das Thema nicht langsam bei den Akten liegen?
Geändert von Ashrak (09.02.2010 um 09:41 Uhr)
Vielleicht hatten einige ja die Hoffnung, dass Star Ocean LH und FFXIII diese
Punkte neu/anders interpretieren würden, wenn nicht sogar revolutionieren!
Ich habe Star Ocean (hab nur den 3 gespielt) eigentlich vorwiegend immer wegen des KS-Systems gespielt, die zahlreichen Sidequest's waren eigentlich auch immer eine schöne Sache. Die Story von LH soll ja angeblich nicht so pralle sein, also ist das was die Bewohner in den Städten sagen auch eher uninteressant~(imo)
In einer Stadt kann man ja normalerweiße auch nichts anderes machen außer "bummeln²" und mit den Bewohnern sprechen. Und wenn es für SE schon schwer ist überhaupt Städte in HD zu designen, wird es wohl niemals ein Spiel mit einem Georama-System ala Dark Chronicle geben. Ich weiß allerdings auch nicht, wie gut/schlecht das jetzt in WKC umgesetzt wurde.
Ja, die Städte sind meistens einfach nicht wirklich in die Story eingebaut, früher wie auch heute. Da kann man zumindest die PS1 Final Fantasy Teile loben, denn von 7 bis 9 war jede Stadt etwas einzigartiges und auch dessen Bewohner. Ich hatte bei FFIX zumindest wirklich das Gefühl, dass es extrem viele Völker auf der Welt gibt.
Und in FFVIII gab es zwar relativ wenige Städte, dafür aber war jede Stadt für die Story wichtig und führte die Story somit auch immer weiter. FFVII war da ähnlich mit der Vergangenheit von Cloud in Kalm, doch FFVIII hat das imo einfach viel besser hinbekommen.
Und dieser Baukastenprinzip ist es doch, die eine Spielewelt erst so interessant werden lässt. Was nützt mir eine Überlieferung von alten Schriften, in der eine antike Stadt erwähnt, wenn ich diese gar nicht besuchen kann? Oder was nützt es mir zu wissen, dass Stadt XYZ impolsant und so groß ist, wenn ich die besagte Stadt gar nicht betreten kann oder sie gar nicht so impolsant und groß ist, wie ich es mir vorgestellt hatte?
Oder was nützen mir NPCs in den Städten, wenn sie nur alltägliches erzählen und keine storytechnischen Infos erzählen, wo man zum Beispiel zu hören bekommt, dass eine x-beliebige Abenteuergruppe den Anführer einer Rebellengruppe besiegt hat, und man eben weiß, dass man genau diese Abenteuergruppe ist? Gerüchte? Der Ruf der Party? Intrigen? Machenschaften?
Es ist doch ganz einfach so, dass Städte ein wichtiges Mittel sind um eine Spielwelt zu fördern. Natürlich kann ein RPG auch ohne auskommen, aber dadurch wird es imo einfach schwerer die Welt dem Spieler auch dementsprechend zu verkaufen. Und ohne interessante NPCs wird es noch sehr viel schwerer, da sie es doch meistens sind, die der Story vielleicht doch noch so einen kleinen Ruck geben können.... Grandia wäre da ein Beispiel was mir auf Anhieb einfällt.
"I'm the Basch von Ronsenburg of Dalmasca~"
Ja, die sind zu oft wie man so schön (oder eigentlich unschön) sagt Mittel zum Zweck.Zitat von Lucian der Graue
Find's nur komisch dass FF XIII der Anlass diesen Threads war, ist ja nicht so dass durch Städte bummeln in _jedem_ RPG passt und auch nicht immer Spaß macht (nach spätestens 0.5 - 2 Stunden rennt man doch oft nur noch zum Shop, Speichern usw.)
Die Städtchen in Star Ocean 3 könnte man da z.B. durchaus noch als positives Beispiel betrachten. Die meisten mögen sie ja nur nicht weil~
Dahngrest aus TOV ist da glaube ich das perfekte Beispiel. Ich habe mich wirklich auf die Stadt gefreut. Eine Stadt der Gilden - mann was war ich kribbelig vor Vorfreude. Ich bin wirklich davon ausgegangen, das da der Papst im Kettenhemd boxt.
Und was war. 2 Kneipen, ein Waffenladen, eine Inn/Waffenladen-Kombi und das Gilden-HQ. Wobei das insbesondere das HQ wohl ein schlechter Scherz sein soll. Eingangshalle, Versammlungsraum und Kerker
Da wäre etwas mehr wirklich nicht schlecht gewesen.
BTW die geilste Stadt die mir spontan einfallen würde ist Radiata aus Radiata Stories. Auch was die NPCs angeht(wobei es da ja nicht ganz so viele gab, die meisten Charas die da rumlaufen werden ja Jacks Freunde). Da war wirklich keiner doppelt. Jeder war individuel und hatte sogar seine ganz eigenen Tagesablauf. Zwar machen alle an jedem Tag das selbe, gut gemacht ist es aber trotzdem. IMO hat man sich da richtig Mühe gegeben.
Dagegen sieht TOV schon fast hingerotzt aus. Wenn ich an die Szene in der Arena denke, wo dreimal genau der gleiche NPC auf der Tribüne sitzt, geht mir doch glatt der Hut hoch. Und sowas schimpft sich next-Gen![]()
Geändert von Sei-Men (13.02.2010 um 19:52 Uhr)
Das lustige ist, dass einem solche Sachen bei SNES RPGs (und auch bei PSX RPGs teilweise) in der Regel vollkommen egal waren xD
Liegt vielleicht daran, dass man daran gewöhnt war, dass man es bei den Sprites als normal empfunden hat, dass man nicht *zu* viele Charaktermodels hatte oder einfach daran, dass man da viel jünger war und sich an sowas gar nicht gestört hat^^
Andererseits läuft man natürlich auch heutzutage in vielen RPGs dem generischen Charakter über den Weg - nur versuchen die meisten, es ein wenig subtiler zu gestalten (z.B. FFXII mit den verhältnismäßig vielen Menschen, die alle langweilig und gleich aussehen xD). Dragon Quest 8 wäre hier für mich ein Negativbeispiel, wo man die ganze Zeit auf gleiche Designs trifft.
Gut, zum eigentlichen Thema:
Eine große Stadt, bei der man viel erkunden kann, wäre echt mal wieder was Feines. Aber dann sollte die Stadt auch was ganz interessantes zu bieten haben. Ist zwar immer wieder lustig, in das Haus von jedem Bewohner reinzustürmen, aber das macht Städte für mich gar nicht mal so toll.
FFIX ist in dem Sinne eigentlich ein gutes Beispiel: Man kann nur wenige Gebäude betreten, aber die Städte erscheinen einem ziemlich groß - sowas muss heutzutage doch auch noch hinzukriegen sein!
Nebenbei waren die Städte auch meist nicht mehr als ~10 Bereiche groß, also auch nicht das größte, was man je gesehen hat - trotzdem wurde einem die Illusion vermittelt.
Lindblum z.B. hat 3 Stadtbereiche und den Palast - jeder Stadtbereich besteht aus... ~3-4 Bereichen. Die Stadt baut die Illusion auf, dass sie riesig ist, obwohl man eigentlich nur einen kleinen Teil erkundet.
Ja, aber am effektivsten vermittelt man die Illusion, wenn man das Gefühl bekommt, zumindest den wichtigsten oder wesentlichen Teil der Orte überblicken und betreten zu können. Bei FFIX war das toll, weil man in Lindblum so weit rumkommt oder in Alexandria nicht nur ein paar Hintergassen, sondern auch auf der Hauptstraße rumlatscht. Das Gefühl hatte ich in Luca aus FFX oder Archades aus XII sicher nicht. Da werden einem erst in Bombast-FMVs Metropolen präsentiert, von denen man dann letztenendes nur drei Straßen betritt (oder schlimmer noch: Bevelle). Sowas ist doch unglaubwürdig. Grade in Archades hätte ich sowas von Lust gehabt, auf Erkundungstour durch die GANZE Stadt zu gehen.
Hmm. Also wenn ich mir nur eines aussuchen könnte - anständige Story und Charaktere oder genug abwechslungsreiche, erkundbare Städte, würde ich mich tatsächlich eher für letzteres entscheiden.
Weiß gar nicht wie ich das gut begründen kann, hab das so im Gefühl. Eine gute Geschichte ist nichtmal halb so interessant, wenn sie bloß lieblos und schnell in ein paar Cutscenes abgehandelt wird. Wenn ich hingegen in vielen Städten die Verhältnisse dort aus erster Hand kennenlerne und mich mit den NPCs unterhalte, entsteht so etwas wie eine Beziehung zwischen Spieler und Spielwelt. Ich weiß, was auf dem Spiel steht und was ich vor dem großen bösen Dämonenlord zu retten habe. Das alleine macht eine Handlung für mich schonmal viel persönlicher als irgendwelche ausgeklügelten Storywendungen. Andersherum betrachtet könnte man es auch den FFX-Effekt nennen: Spira ist winzig, ich darf Spira nicht wirklich kennenlernen (Kilika-Reste, Luca-Ausschnitt, Bevelle-Stopschild), kaum NPCs, daraus folgt dann so etwas wie ein "Spira ist mir egal".
Wenn ich im Vergleich dazu an Rabanastre aus FFXII denke ... erinnert sich noch wer an die Videosequenz gegen Ende, als die Bahamut wie ein Sturm über der Stadt aufzieht und die Bewohner verängstigt und verzweifelt sind? Das hat bei mir einigen Eindruck hinterlassen, genau wie soziemlich alles was in VII mit Midgar zu tun hat, einfach nur weil man etwas damit verbindet. In FFX oder XIII scheint sowas kaum möglich zu sein.
Ähm, dito!
Das mag sein, aber es ist doch schon sehr auffällig, dass ausgerechnet dieses Team, das in der Hinsicht schon bei FFX versagt hat, es sich jetzt noch einfacher macht und darauf hinarbeitet, die Städte ganz aus den Spielen zu entfernen >_>
Und ich denke das würde als großer Kritikpunkt an XIII nicht halb so oft auftauchen, wenn uns die Serie was Städte angeht in den letzten Jahren richtig was geboten hätte. Das war aber im zehnten Teil nicht der Fall, XI fällt als MMORPG irgendwie raus (und wenn mans berücksichtigt ists auch was anderes, nur eine Handvoll gigantische Metropolen zu haben anstelle von vielen mittelgroßen Orten) und XII war der erste Lichtblick seit langem, aber nach wie vor weit entfernt von früheren Verhältnissen (fünf Mega-Metropolen, die aber zum Teil nicht begehbar sind, und drei kleinere Orte). So gesehen haben wir seit dem Ende der PlayStation-Teile nicht mehr das frühere Niveau in der Serie gesehen, also seit gut 10 Jahren. Und XIV wird wieder ein MMORPG. Also in Anbetracht dieser Dinge kann ich FFXIII als Anlass für dieses Thema schon verstehen, zumal es in vielen anderen RPGs ähnlich aussieht.
Ich mochte die Städte aus Legend of Mana :-/ Da waren die NPCs auch keine anonyme Masse, jeder hatte einen Namen, eine Vergangenheit und eine eigene Rolle in der Welt. Die meisten waren sogar in die vielen kleinen Geschichten mit eingebaut.
Also mir nicht. Ich denke Color Swap Gegner~ z.B. sind doch seit jeher eher... suboptimal, wie man so schön sagt ^^' - und NPCs sind zum Teil noch wichtiger als irgendein Standard Gegner (oder Endgegner)Zitat von Sylverthas
Wobei 2D Grafik natürlich noch mal ein Thema für sich ist, Sei-Men hat es ja schon erwähnt, HD Grafik, und für eine HD-fähige Konsole ist es jetzt auch nicht wesentlich~ leichter 2 mal den selben Chara darzustellen. Jedenfalls nicht in einem RPG, in einer Arena oder Sport- und Rennspielen generell kann das natürlich schon viel ausmachen
Also, heutzutage ist mir sowas auch nicht egal (auch bei 2D Spielen), aber früher war das irgendwie nicht wirklich relevant (zumindest kannte ich niemanden, der sowas auch nur erwähnt hätte).
Es ist kein Deal-Breaker, aber ich denke (und das ist eigentlich eine irgendwie beknackte Aussage^^), dass das Hauptproblem hierbei echt ist, wenn die NPCs zu *unterscheidbar* designt werden.
Wenn man z.B. 10 NPCs hat, die sich alle relativ ähnlich sehen (sagen wir mal, es sind schon merklich unterschiedliche Models, aber sie fallen nicht auf, durch ihr Gesicht, etc.), dann fällt es einem auch kaum auf, dass man öfter die gleichen Gesichter hat, weil sie eben einfach nicht in Erinnerung bleiben.
Hat man hingegen etwas, wo man ganz klar an den Gesichtern bereits die Figuren unterscheiden kann (Haarstil, Form, etc.) so erkennt man SOFORT, dass man einer Figur schon zum 100. Mal über den Weg läuft (Kleidung kann hier natürlich auch ein Faktor sein^^).
Welcher der beiden davon wirklich der bessere Ansatz ist, will ich gar nicht sagen - man sollte aber natürlich schon genug Modelle haben, dass man einen Raum damit ohne Probleme füllen kann^^
Nein, aber es ist sicherlich für den Designer eine größere Aufgabe eine höhere Anzahl an Modellen zu erstellen^^Zitat
PS: Natürlich will ich jetzt nicht propagieren, dass die NPCs alle crappig designed sein sollen, so wie bei FFX z.B., wo man ganz klar erkennt, wie viel weniger Aufwand in die NPCs ging und um wie viel beschissener sie aussehen^^°
edit:
Man, meine Vorstellungskraft muss erbärmlich sein - ich konnte mir die nie als unterschiedliche Personen vorstellen ^^° (und das ist jetzt nicht mal sarkastisch gemeint xD).Zitat
Gut, vielleicht liegts bei mir aber auch an meiner Vorstellungskraft, dass ich die Frage recht interessant fand, dass das früher allgemein akzeptiert wurde - aber vielleicht liegts auch an dem Uncanny-Valley Effekt.^^
Geändert von Sylverthas (14.02.2010 um 21:21 Uhr)
Irgendwie scheint mein Sarkasmus nicht ganz durchgedrungen zu sein. Ich zähl für Shooter Inc. doch nicht umsonst Spiele mit Städten auf, die erstklassig in die Geschichte integriert waren und behaupte im gleichen Atemzug, dass die niemals existiert haben. Gerade Midgar ist hier doch das beste Beispiel überhaupt, da sich im Prinzip ja alles auf diese Stadt zurückführen lässt. Von der Vergangenheit wie der Erpressung von Barrets Dörfchen und der Gegenwart, wo sie die Sprengung von Sektor 7 Avalanche in die Schuhe schiebten. (und die Bewohner damit *nicht* immer nach dem Wetter fragten)
Ein kurzer Blick auf den Anfang des Threads hätte aber auch genügt um zu sehen, dass ich zu den Pro-Städtlern hier gehöre und die angebliche Storyfixiertheit von XIII lediglich für Faulheit der Entwickler halte. Denn nach wie vor vertrete ich nunmal die Meinung, dass sich Geschichte großteils in Städten abspielt und nicht in abgespacten Kristallhöhlen im Outback. Niemand interessiert sich für eine Wasserstoffbombe, die auf dem Mars gezündet wird.