Also ich finde, bei Role Playing Games gehts um das Rollenspiel, weiß nciht warum, wahrscheinlich wegen dem alles sagendem Genrebegriff. Level und -lol- Oberweltkarte (xD) sind nur mittel zum Zweck. Wenn man das nicht gebrauchen kann, dann warum zum Teufel sollte man sowas einbauen.
Richtig, um die kleinen Gamer glücklich zu machen, die ohne Städte und Level denken, dass das Spiel kein RPG mehr ist.

In meinem Game gibt es einen Stadt, und gut ist. Alles anderen wäre völlig bescheurt. Ich bau doch da nicht unnötig ein Dorf hin, wenn es nichts bietet, was das ROLLENSPIEL vorrantreibt. Sowas sind nette Gimmicks mehr nicht.

Mir ist hier aufgefallen, das viele da zu sehr mit dem Gedanken eines WEST-RPG's rangehen, zb. das viele NPC vorhanden sein sollen etc. Das ist in einem OST RPG aber sowas von toll, nein wirklich. Ich liebe diese NPC's die nutzlos rumlaufen und Dinge von sich geben wie: "Willkommen in Town XYZ".
In WEST-RPG's mag das wichtig sein, aber es macht ein RPG nicht direkt aus. Erst wenn das Gespräch etwas nützliches hervorbringt (Und damit meine ich nicht: "Hey, ich hab gehört in der Höhle im Norden sind Monster aufgetaucht").

Das auf die Grafik zu schieben finde ich dann auch stupide ehrlich gesagt. Es gibt ne Haufen moderne RPG's, die gar nicht die Möglichkeit hatten auf Grafik auf zu bauen und das obwohl ja einer hier meinte, dass je besser die Konsole wird, desto mehr Pseude-"Elemente" gehen verloren. Ich rede da zb von PSP oder DS RPG's.
Vorallem bei einem DS-RPG zeigt sich wunderbar wie wichtig es ist, zu differenzieren. The World Ends With You ist das Spiel was ich meine. Wenn man das spielt hat man echt das Gefühl in einer belebten Innenstadt umher zulaufen, und das Ganze ist auch noch geschickt gelöst, weil man ja für die NPC's nicht "da" ist. Dann gibt es das Breath of Fire: Dragon Quarter. Es gibt eine Ortschaft, alles andere sind Dungeons. Das Spiel hat es komischerweise trotzdem geschafft eine gute Story zu erzählen. Man sieht worauf ich hinaus will (Wie schon in meinem vorherigen Post, den sich einige vllt mal zu Gemüte ziehen sollten D. Es kommt ganz drauf an, WIE -verdammt nochmal- wichtig sind viele Orte für das Gesamtpaket? in FF XII waren sie wichtig, sie haben das politischen Geplänkel untermalt, in FF XIII nicht, denn da redet man von einer unberührten Welt, ala Avatar. Warum in Gottes Namen wollt ihr das mit euren Crybabywannahavetowns-Gedöhns zerstören?
Damit meine ich hauptsächlich die OST-RPG'ler, da ich selber kaum West-RPG's spiele, kann ich nicht sagen ob es wirklich wichtiger ist. In Baldur's Gate jedenfalls eher weniger.

Ich persöhnlich bin immer wieder froh wenn sich Entwickler sagen: "Scheiß auf diese Fanboys, wie machen jetzt mal was anderes". Sollten ruhig mehr Entwickler mal versuchen aus dem Pseudo-RPG-Muster auszubrechen und was neues zu schaffen. Alundra hats auch geschafft und das ist 10x mal besser als FF X