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Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Der Wert von Städten in Rollenspielen

    Anlässlich der kleinen Diskussion im Square Enix Thread dachte ich mir einfach mal, dass wir hierfür einfach einen eigenen Thread benutzen sollten.

    Ich erstelle jetzt kein ellenlanges Vorwort sondern stelle die einzig wichtige Frage um die es hier geht:

    Wie "wertvoll" sind Städte in Rollenspielen?

    Findet ihr Städte völlig belanglos? Findet ihr sie unheimlich wichtig?
    Oder seid ihr dem allem relativ neutral gesinnt?
    Good boy. Sometimes.


  2. #2
    Eine Stadt sollte schon glaubwürdig sein. Ein wichtiger Aspekt in meinen Augen sind da die NPC's, die sollten schon etwas interessantes zu erzählen haben. Z. B. Informationen über das Spieluniversum an sich, nette Sidequests sind auch immer gerne gesehen ^,^"
    Unsichtbare Wände fnde ich auch nicht so~ prall, eine Mauer ist aber _schon in Ordnung_, wenn sie den sichtbar ist ^__^°
    Sonst geh ich meistens auch gerne in die Städte, um die nächste Rüstungsschmiede aufzusuchen, weil ich gerne immer die aktuellsten Waffen etc. trage -_^

    Mir sind aber ehrlich gesagt Gameplay und Story wichtiger als schöne Städte °~°
    Geändert von Lucian der Graue (25.12.2009 um 17:23 Uhr)

  3. #3
    Tja Städte, gehören ja schließlich zu jedem RPG, ausschließlich nur dem Spiel mMn mehr Leben einzufügen. Z.B. wie Lucian schon erwähnte, könnten die NPC´s Informationen zum Spieluniversum geben, das machen sie in DQ, aber leider fehlt mir das in anderen Rollenspielen.

    Aber wirklich wichtig sind Städte nicht, ich achte auch nicht mal darauf wie sie gestaltet sind, für mich sind sie regelrecht nur "Kontrollpunkte" wo ich mich nach einem harten Dungeon ausruhen, meine Ausrüstung auf neusten Stand und meinen Spielstand speichern kann.

  4. #4
    Dass die Frage überhaupt gestellt wird... natürlich sind Städte eines der wichtigsten Elemente von Rollenspielen.
    Im allgemeinen sind sie erst einmal Ballungszentren von Gameplayelementen wie auffällig unauffällig abwartenden Waffenschiebern, Sidequests und Teilen des Hauptplots.
    Im speziellen sind sie wiederum Orte, wo man ausgezeichnet mit Präsentation, wie beispielsweiße einem Maskenball, protzen kann. Was wäre Final Fantasy VIII ohne das Attentat auf Edea (die m. E. beste Szene im Spiel)? Oder VI ohne Vector mit seiner Magitek-Fabrik, VII ohne Midgard mit seiner genialen Eröffnung im Mako-Reaktor?

    Insgesamt halte ich Städte sogar für wichtiger als Dungeons, da ersteres nämlich ohne große Probleme zweiteres enthalten kann. Umgedreht ist es aber schon weit schwieriger. Mir fällt da nur Breath of Fire II ein. Und wenn jede Stadt so dermaßen bedeutungsschwanger wäre, würde das gesamte Spiel automatisch extrem stark an Glaubwürdigkeit verlieren.
    Zudem hat man in Städten schlicht gigantische Möglichkeiten was Geschichtsschreibung angeht. Siehe vor allem Lucians Kommentar wegen Informationen über die Spielwelt.

  5. #5
    Städte sind für mich persönlich viel mehr als nur simple "Zwischenstationen", an denen man sich ausruht und neue Ausrüstung kauft. Sie können Möglichkeiten für optionale Nebenaufgaben bieten und können auch gleichzeitig die Region, in der sie sich befinden, optisch versinnbildlichen. Gerade mit den heutigen grafischen Möglichkeiten finde ich es sehr interessant, verschiedene Architekturstile zu betrachten und mich einfach mal in einer Stadt länger aufzuhalten. Für mich sind Städte ein Ausdruck von Vielfalt und Abwechslung in einem RPG und gehören daher auf jeden Fall dazu.

  6. #6
    "Basis-Rpg's" haben auch ihren Reiz und sind imo die Zukunft für die j-Rpg's. (Rpg's mit einer "Stadt" als Zentrum)

    Es ist imo viel besser, wenn man im laufe der Zeit die Npc's kennen lernt, der Waffenhändler seines Vertrauens überraschend neue Ware reinbekommt und die nette Omi von nebenan einen Brief im bösen Gebirge verloren hat...


    Oder anders gesagt: Es ist viel dämlicher, wenn man Stadt->Dungeon->Stadt->Dungeon vorgesetzt bekommt. Das ist zwar mitunter mit ner Basis nicht ganz anders, aber oftmals funktionieren die Dungeons und Aktionen in der Heimatstadt dann etwas anders.

    Mana Khemia ist so ein "Basis-Rpg" und vom Gameplay her kann wirklich kaum ein anderes Rpg diesem Spiel das Wasser reichen.

    Ein anderes ist Tales of Legendia. Die Hauptstadt ist anfangs nicht so wirklich stark zugänglich, aber nach und nach werden immer mehr Orte der Stadt freigeschaltet. Später darf man dort sogar wohnen. Ansonsten gibts nur mal hier und da ne kleine Siedlung, der Welt tut das aber nicht weh.

    Dann natürlich noch Persona 3+4.



    Die alten "lass uns auf eine Reise gehen"-Rpg's wirds natürlich auch noch geben, aber große Städte braucht man da auch imo nicht zuhauf. Siedlungen gibts dann ja meist schon immer mal wieder. (z.B. ff x)

  7. #7
    Das geilste Aufbauspiel ist ja immer noch Act Raiser! (imo)
    Ist aber nicht wirklich ein RPG, auch wenn es viele RPG-Elemente beinhaltet^^

    edit

    Bei Azure Dreams ("Basis-Rpg") konnte man auch viel bauen und sich so viele neue Wege erschließen, kennen einige ja vielleicht auch aus Harvest Moon (Snes).
    Geändert von Lucian der Graue (25.12.2009 um 20:29 Uhr)

  8. #8
    Ich kopipe einfachmal meinen Beitrag von drüben ^^


    Städte, Dörfern, einkaufen, bummeln und arglose NPCs bestehlen macht auf jeden Fall mal Spaß~ ! Nicht nur in RPGs!

    Hab noch kein RPG erlebt in dem es _zu viele_ Städte gibt. Mal abgesehen von der Übersichtlichkeit vielleicht

    Ein RPG kann aber auch in einem dunklen, rechteckigen Raum spielen und dennoch überragend sein. Unwahrscheinlich, ja, aber nicht unmöglich. Nur vielleicht ist dann nicht das RPG das ihr/wir wollt/wollen - das ist natürlich auch gut möglich.



    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    "Basis-Rpg's" haben auch ihren Reiz und sind imo die Zukunft für die j-Rpg's. (Rpg's mit einer "Stadt" als Zentrum)

    Es ist imo viel besser, wenn man im laufe der Zeit die Npc's kennen lernt, der Waffenhändler seines Vertrauens überraschend neue Ware reinbekommt und die nette Omi von nebenan einen Brief im bösen Gebirge verloren hat...


    Oder anders gesagt: Es ist viel dämlicher, wenn man Stadt->Dungeon->Stadt->Dungeon vorgesetzt bekommt. Das ist zwar mitunter mit ner Basis nicht ganz anders, aber oftmals funktionieren die Dungeons und Aktionen in der Heimatstadt dann etwas anders.
    Yep, klingt gut wenn es auch gut umgesetzt wird (oder man selbst in der Stadt bauen darf ^^ ) . Wichtig ist halt nur dass die Basis dann nicht einer normalen Stadt gleichkommt mit NPCs die auch immer das selbe labern ^^' . Und~ es gibt in RPGs halt (denke ich ^^ ) auch kein Gesetz das normale Städte neben einer "Basis" verbietet.

  9. #9
    Städte gehören fast zwangsläufig zu einem guten RPG, da diese meist die zentrale Anlaufstelle für viele Quests darstellen. Man könnte Städte auch als eine Art Aushängeschild eines Spiels ansehen, da diese doch schon um einiges komplexer zu gestalten sind, als bestimmte Territorien oder Dungeons und man hier die Fähigkeit der Entwickler am ehesten zu spüren bekommt.
    Man kann eine Stadt so gestalten, dass man sich dort wohl fühlt und gerne die Zeit hier verbringt und man auch gerne die Geheimnisse der Stadt entlüftet. Dies schaffen jedoch nicht all zu viele Spiele. In den meisten RPGs gefällt mir die Erkundungsphase nicht wirklich, da sie nach kurzer Zeit recht eintönig wird. Die Charaktere brabbeln teilweise nur unnützes Zeug und lassen sich nicht auf die Protagonisten ein. In manchen RPGs habe ich sogar das Gefühl, dass Städte als eine Art notwendiges Übel betrachtet werden und so keine richtige Stimmung auf den Spieler übertragen wird.
    Dabei ist es im Prinzip nicht wirklich schwer für eine gute Stadt zu sorgen: Ein paar Quests hier und da, ein kleines Event dort, eine sympathische Aktion da, vielleicht ein paar Blumen hier, ein paar Menschen dort, etwas Komik auf der anderen Seite, vielleicht sogar etwas Spannung dahinter und vorne ein Tierchen, ein kleiner Brand, ein Erdbeben, vielleicht eine vermisste Katze, etc... Es kommt halt auf die Details an. Ich habe in RPGs auch lieber wenige, aber dafür gute Städte, als viele und dafür unliebsame Orte, wo man sich eh nur denkt "Schon wieder eine Stadt. Na super...".
    Am Besten sind immer noch jene Städte, wo man sieht, dass sie sich entwickeln und es bei jedem Besuch etwas neues zu entdecken gibt.

  10. #10
    Gegenfrage: In welchem halbwegs aktuellen RPG (sagen wir mal ab FFVII) gibt es keine Städte? Ich verstehe den Grund der Diskussion nicht.

  11. #11
    Zitat Zitat von ChaosN Beitrag anzeigen
    Gegenfrage: In welchem halbwegs aktuellen RPG (sagen wir mal ab FFVII) gibt es keine Städte? Ich verstehe den Grund der Diskussion nicht.

    In Final Fantasy XIII. Das Spiel hat nach Aussagen einiger Spieler kaum Städte. Und selbst wenn man in einer "Stadt" ist, ist man nicht in der Lage sie zu erkunden. Für sehr viele Fans ist das der größte Kritikpunkt an dem Spiel wie ich mitbekommen habe.

    Städte sind eine Selbstverständlichkeit in einem RPG für mich. Nach einem langem Dungeon braucht man einfach diese Erholung in einer Stadt. Die Atmosphäre von Städten macht eigentlich das Spiel an sich aus. Ich hab viel mehr Erinnerungen von Namen oder Musikstücken von Städten in einem RPG als von Dungeons. Suikoden 2 ist bis heute mein Favorite RPG of all time. Ich erinner mich an jede einzelne Melodie der Städte und all die Charaktere, die man dort rekrutieren konnte. Man verbindet gleichzeitig die Kultur der Stadt mit den Charakteren, die dort auftauchen. Suikoden 2 ohne Städte wär ein völlig anderes Spiel.

    Mich persönlich hat die Meldung sehr getroffen. Es gehört für mich einfach in einem RPG dazu. Der Aufbau erinnert mich dadurch eher an ein Devil May Cry Spiel: Mission->Upgraden am Speicherpunkt->nächste Mission

    Naja ich will mal nicht zu kritisch sein. Ich werd das Spiel auch so spielen. Ich hoffe, dass es auch ein echtes RPG sein wird.

  12. #12
    Zitat Zitat von TheBoss Beitrag anzeigen
    In Final Fantasy XIII. Das Spiel hat nach Aussagen einiger Spieler kaum Städte. Und selbst wenn man in einer "Stadt" ist, ist man nicht in der Lage sie zu erkunden. Für sehr viele Fans ist das der größte Kritikpunkt an dem Spiel wie ich mitbekommen habe.
    Wenn du die ersten 20 Stunden hinter dir hast wirst du dir denken

    "Wo zum FUCK soll man hier ne Stadt oder auch nur nen Händler hinstellen?"

    Nichtmal so ne Art Slum mit nem Penner der in nem Zelt sitzt und Zeug verkauft würde da SINN machen.Es passt einfach nicht.
    Und in der ersten Stadt die man kurz ist würde es auch NULL Sinn machen.

    Tales of in the West?
    Well if they all use guns with chainsaws and are on steroids with crew cuts, beards and space armor and they call it Tales of War or Tales of Space Marines Tales of Honor or Tales of Duty then it's guaranteed to go gold

  13. #13
    Zitat Zitat von Trico Beitrag anzeigen
    Wenn du die ersten 20 Stunden hinter dir hast wirst du dir denken

    "Wo zum FUCK soll man hier ne Stadt oder auch nur nen Händler hinstellen?"

    Nichtmal so ne Art Slum mit nem Penner der in nem Zelt sitzt und Zeug verkauft würde da SINN machen.Es passt einfach nicht.
    Und in der ersten Stadt die man kurz ist würde es auch NULL Sinn machen.
    Siehe meine Argumentation im "Was ist mit SE los" Thread...der Kontext und die Atmossphäre ist eben entscheidend.

    Und Trico scheint in der Hinsicht mir genau das zu bestätigen. Also lass ich mich überraschen was in FFXIII letzten Endes Sache ist, als mich von Geblubber zu beeinflussen

  14. #14
    Ich finde die Städte(naja,eher Dörfer)in einem RPG sehr wichtig,wie viele schon sagten,man kommt vom Dungeon zurück und da kann man sich erholen,Waffen,Potions usw.kaufen,Stadt erkunden,mit Leuten reden,neue Aufträge und Informationen bekommen...
    Für mich sind die Städte eher Dorfer,denn ich kenne kein RPG ausser Midgar(FF7)die mehr als 10 begehbaren Häuser haben.Viele Rollenspiele haben leider in Städten nur INN,Waffen/Rüstungshop und das wars.Wäre cool eine richtige Stadt aus über 100 Häuser zu haben,natürlich alle begehbar.
    Was mich am meinsten stört,sind die neueren Rollenspiele wo man die Häuser nicht mal betretten kann...

  15. #15
    Zitat Zitat von ChaosN Beitrag anzeigen
    Gegenfrage: In welchem halbwegs aktuellen RPG (sagen wir mal ab FFVII) gibt es keine Städte? Ich verstehe den Grund der Diskussion nicht.
    Breath of Fire 5 kann man glaube ich darunter fassen. Wenn ich mich richtig erinnere gibt es nur ein kleines Dorf direkt am Anfang und auf dem Weg nach oben ein Unterschlupf einer Bande. Ansonsten gibt es keine Stadt oder ähnliches .

  16. #16
    Zitat Zitat von Gamabunta Beitrag anzeigen
    Breath of Fire 5 kann man glaube ich darunter fassen. Wenn ich mich richtig erinnere gibt es nur ein kleines Dorf direkt am Anfang und auf dem Weg nach oben ein Unterschlupf einer Bande. Ansonsten gibt es keine Stadt oder ähnliches .
    Ja sorry, gerade in dem Game würde eine klassische Stadt wenig Sinn machen. .___. Ich hatte jetzt aber nie das Gefühl "OMG wo sind die Städte hin im Untergrund??? Scheiß RPG!!!111"...

  17. #17
    Alundra war super.

    Und Lunar...das war/ist das einzigste Spiel in dem ich nach jedem Ereigniss jeden NPC in jeder Stadt nochmal abgeklappert habe

    Ansonsten ist mir das Wurscht .... ^^

  18. #18

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von haebman Beitrag anzeigen
    Alundra war super.
    Der geistige Nachfolger zu Landstalker.
    Aber das hatte auch einige Städte.^^

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

  19. #19
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Der geistige Nachfolger zu Landstalker.
    Hey...das ist mein Satz

    Und Enkidu soll Lunar spielen...da hat er erstens Städte die so sind wie er sie haben möchte und zweitens sind diese mehr als Sinnvoll in die Welt integriert...fast mit am besten von allen JRPG´s die ich gespielt habe.

  20. #20
    Enkidu hat ja eigentlich bereits fast alles gesagt.

    Leider stören große Städte heute schon etwas. Oftmals ist eine Stadt in 5-10 (oder mehr) Bildschirme aufgeteilt und pro Bildschirm gibts dann nochmal 3-5 Häuser zum besuchen. Pro Bildschirm bzw. Hasu, lädt die Wii, PS2 oder was auch immer, einige Sekunden (oder mehr^^). Sowas nervt mich total.

    Gehe ich nochmal zum Händler und nehme 1-2 Minuten reine Ladezeit auf mich? Nee lieber wieder in den Dungeon...
    Daher liebe ich auch heute noch 2D Spiele... alles läuft so schnell und flüssig

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