Also ich würde das mal psychologisch betrachten. Es gibt die sogennante selektive Wahrnehmung". Und danach funktioniert unser Körper. Das heißt, man erwartet eine Billig-Cola und insofern bildet sich der Körper ein, es sei nicht der gleiche Geschmack. Das hat er aus Erinnerungen, etwas, weil jemand ihm gesagt, Billig-Cola schmcke nicht, oder weil er ein anderes Billig-Produkt nicht mochte. nun probiert er die Original-Cola und sie schmeckt ihm. Diesmal hat die Erinnerung gesagt "Cola = schmackhaft" und den Körper so darauf eingestellt. Es gibt auch den Placebo-Effekt mit Medikamenten. Das ist im Endeffekt das gleiche. Zum Beispiel bewirkt das gleiche Produkt doppelt so viel, wenn die Pille rot antstatt weiß ist, oder der Name kompliziert und lang ist. Und bei Spielen ist das genauso. Man sieht das neue FINAL FANTASY und sofort erarbeitet man unterbewusst auf "FINAL FANTASY = Spaß = beste Spieleserie der Welt" und so weiter. Das heißt, man hat sich schon unterbewusst ein Urteil gebildet, ob man das Spiel haben möchte. Dann kommt der Verstand und bildet sich ein, entscheidend zu sein. er glaubt die Vor- und Nachteile abzuwägen, und entscheidet sich dann im Endeffekt doch so, wie er ursprünglich wollte, also unterbewusst. Das muss natürlich nicht immer so sein, in Extremfäälen weicht man sicherlich auch davon ab, aber wenn man mal so im Alltag darauf achtet, wie man sich wann entscheidet und dann das Unterbewusstsein mit einbezieht sieht man doch sehr häufig (also ich sehe das zumindest bei mir), dass man nicht so ein kluger logisch aufgebauter Realist ist, sondern sich sehr oft auf die unterbewussten Entscheidungen verlässt, und dennoch meint, man habe sich bewusst entschieden.Zitat