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  1. #161
    Ich kann mich der Zwiebel da nur bedingt anschließen. Imho ist das Problem eine Mischung aus dem Vergessen und Vernachlässigen alter Tugenden einerseits und dem wählen falscher Vorbilder, die nicht zu den nötigen Innovationen und Verbesserungen führen andererseits. Den Westen als Vorbild zu nehmen ist schon richtig, aber so wie es Square Enix mit einem FFXIII gemacht hat funktioniert das nicht. Wenn ich da lese, welche Spiele als Inspiration gedient haben, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. XII hingegen ging da meiner Ansicht nach schon in die richtige Richtung, schade, dass das nicht direkt weiter verfolgt wurde.

    Man sollte aber auch nicht den Fehler machen, zu glauben, dass alle Fans automatisch Fanboys wären. Das ist nicht das gleiche. Würden sie auf die Fanboys hören, hätten wir inzwischen vermutlich FFVII Teil 26. Die (locker sporadischen) Fans jedoch halte ich für enorm wichtig, weil sie nunmal einen großen Teil der Kundschaft ausmachen. Die meisten Leute, die sich so ein neues Final Fantasy kaufen, werden sich davor schonmal (mehr oder weniger intensiv) mit RPGs beschäftigt haben und darum auch gewisse Erwartungen haben. Ich versteh nicht, warum es ein Problem sein soll, das Genre mit bestimmten Vorstellungen zu verbinden. Klar wurde es nie eindeutig definiert, welche Art Spiel wurde das schon? Aber es gibt immer einen gewissen Rahmen, immer einen kleinsten gemeinsamen Nenner, und der schrumpft bei Square Enix und anderswo seit Jahren leider immer weiter vor sich hin.
    Ich hab bestimmt nichts gegen Innovation. Aber es sollten Neuerungen sein, die auch sinnvoll sind und nicht als reiner Aktionismus unbedacht ins Blaue geraten und eingebaut, weil ihnen nix besseres einfiel. Square Enix ist so sehr mit umkrempeln beschäftigt, dass sie völlig den Zauber von früher vergessen haben, und ich bin davon überzeugt, dass sich dieser auch mit allen nötigen aktuellen Verbesserungen verbinden ließe, wenn sie es nur mal richtig anstellen würden. Wesentliche Features einfach komplett wegzulassen und durch nichts zu ersetzen halte ich aber für den falschen Weg und finde ich mindestens genauso schlimm wie das permanente Durchkauen von altem, schon bekanntem Kram, eigentlich sogar noch schlimmer.
    Insofern ...
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Die Probleme, die SE hat, liegen imho nicht darin, dass man Altes vergisst, sondern darin, dass man bei Entwicklungen im Alten hängen geblieben ist oder das Neue versaut hat.
    ... doch, ich finde sie haben jede Menge von damals vergessen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich so viele Dinge in den RPGs von heute vermisse, die zu 16- und 32-Bit-Zeiten noch selbstverständlich waren. Sie sind schon längst nicht mehr im Alten hängengeblieben, sonst gäbe es ja auch nicht jedes Mal so krasse Unterschiede zwischen den Spielen, wo sich damals beispielsweise FFIV bis VI oder VII bis IX noch sehr ähnlich waren. Square Enix ist heute süchtig danach, immer alles anders zu machen. Nur, ja, das Neue versauen sie. Wenn ich die Wahl zwischen alt und erprobtermaßen gut oder neu und schlecht habe, weiß ich, was ich wählen würde. Etwas mehr Stabilität und vorsichtige Innovationen würden denen gut tun.
    Und ich mochte die Arm-Wackel-Animationen aus FFVII :P
    Zitat Zitat
    Die Linearität hat in Teil 10 meiner Meinung nach übrigens gut funktioniert - wenn das in Teil 13 versaut wurde, liegt es weniger an der Linearität, als eher daran, dass sie schlecht gemacht war!
    Extreme Linearität finde ich schon negativ, aber es kann durchaus funktionieren. In FFX fand ich es nichtmal halb so grausam wie in XIII. Das lag aber vor allem daran, dass in XIII die Linearität mit der massiven Einschränkung spielerischer Freiheit einher geht.
    Zitat Zitat
    Rollenspiele erzählen gern (aber nicht immer) eine Geschichte, vor allem auch bei SE. Und das geht heute besser als vor 15 Jahren, Punkt. Nur leider versucht man in Japan oft immer noch die Techniken von vor 15 Jahren zu benutzen, eben unter anderem, weil die Fans damit aufgewachsen sind und sich eingeredet haben, es wäre die beste Möglichkeit, eine Geschichte zu erzählen.
    Das glaube ich nicht. Wie hier schon gesagt wurde - sie konzentrieren sich unglaublich auf eine verdammte Szene, mit Kamera-Arbeit, Voice-Acting, Animationen usw., und am Ende wirkt es trotzdem oft bescheuert, während andere, wichtigere Dinge auf der Strecke bleiben. Solche cineastischen Sachen sind vielleicht für die Schlüsselszenen okay, bei vielen anderen Dingen vermisse ich jedoch die guten, alten Textboxen, in die vor allem auch viel mehr hineingepasst hat! Das Skript zu einem FFVII ist bestimmt drei Mal so lang wie das von FFXIII.
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Naja, wenn die Geschichten bei SE schlecht sind, haben sie wahrscheinlich keine gute Storywriter. Wie es aussieht arbeiten die heute alle für Eroges, statt für RPG-Schmieden :-/
    Kein Wunder, wenn Square Enix über die Jahre ständig ihre begabtesten Leute wie Sakaguchi oder Matsuno rauswirft. Die sollten sie mal mit Kusshand zurück nehmen, dann würde es bestimmt wieder ein Stück weit bergauf gehen.

  2. #162
    @Tyr: Halt. Stop! Natürlich, selbstverständlich kann man heute in Videospielen bessere Geschichten erzählen; das ist überhaupt gar keine Frage, sondern ein Fakt. Du regst dich in deinem Text viel eher darüber auf, dass die Geschichten heute schlechter erzählt werden. Das sind doch zwei Paar völlig unterschiedlicher Schuhe!
    Ich denke nicht, dass heute zwangsweise bessere Geschichten erzählt werden, und allen voran ging es mir darum nicht. Es ging um die Möglichkeiten.

    @Enkidu: Ja, man kann das Nicht-Funktionieren der neuen Spiele natürlich auf die Neuerungen schieben, und das ist wahrscheinlich auch insofern absolut zutreffend, da viele der Neuerungen nicht funktionieren.
    Aber der Rückschluss darauf, dass das Alte aber zwangsweise besser sein muss, ist eine ganz andere Geschichte, oder um es etwas drastischer auszudrücken, eine ziemlich kontraproduktive Melancholie. Geht praktisch in die selbe Richtung, die auch Tyr angesprochen hat: Euer Problem ist nicht, dass sich Square von den "alten Tugenden" entfernt, das ist nur die Oberfläche. Euer Problem ist viel eher, dass Square nichts ähnlich gutes Neues gebacken kriegt. Wären die neuen FFs alle revolutionär gut und hätten mit Rollenspiel nur noch die EP und die Waffenwahl gemein, hätte sich kaum jemand beschwert.

    Wo ihr beide Recht habt: Ja, mit dem Alten kann man wunderbare Spiele machen. Man braucht keine Cineastik, man braucht keine Mega-Grafik. Aber wenn Square auf alle Renommés dieser Richtung gehört hätte, würden wir heute noch 16-Bit-Grafik spielen, während der Westen schon bei Mass Effect 2 angekommen ist.
    Die Entwicklung muss weitergehen, sonst friert das Hobby ein. Ich kenne das Phänomen nur zu gut aus der Pen and Paper Szene, die lockere 15 Jahre vegetiert hat, und erst jetzt, wo man kapiert, dass ihr nur noch ein paar alte, kreischende Männer angehören, geht man in neue Richtungen (übertrieben ausgedrückt). Dass dabei Scheiße geschieht, keine Frage. Denkt an das Kind mit der Herdplatte. Aber deshalb dem Kind zu sagen, dass es mal lieber wieder in seinem Krabbelkasten bleiben soll, weil es EH NIE LAUFEN LERNEN WIRD, ist nett ausgedrückt kontraproduktiv für das Kind. Oder für das Hobby.

    Das Square seinem Kind die Herdplatte erklären will, indem es andere Kinder draufschubst (in Mangel eines besseren Vergleichs ), ist nicht optimal, aber sind wir uns ja einig.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  3. #163
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Natürlich, selbstverständlich kann man heute in Videospielen bessere Geschichten erzählen; das ist überhaupt gar keine Frage, sondern ein Fakt. Du regst dich in deinem Text viel eher darüber auf, dass die Geschichten heute schlechter erzählt werden. Das sind doch zwei Paar völlig unterschiedlicher Schuhe!
    Ich denke nicht, dass heute zwangsweise bessere Geschichten erzählt werden, und allen voran ging es mir darum nicht. Es ging um die Möglichkeiten.
    Das stimmt zwar, aber wie realistisch ist das Ganze? Mir kommt grade kein Spiel in den Sinn, das von den aktuellen technischen Möglichkeiten bei der Erzählung einer Geschichte wirklich mal Gebrauch gemacht hätte
    Zitat Zitat
    Ja, man kann das Nicht-Funktionieren der neuen Spiele natürlich auf die Neuerungen schieben, und das ist wahrscheinlich auch insofern absolut zutreffend, da viele der Neuerungen nicht funktionieren.
    Aber der Rückschluss darauf, dass das Alte aber zwangsweise besser sein muss, ist eine ganz andere Geschichte, oder um es etwas drastischer auszudrücken, eine ziemlich kontraproduktive Melancholie.
    Habe ja schon an anderer Stelle geschrieben - ich sage nicht, dass früher alles besser war. Aber manches. Und wenn sie keine richtig tollen Einfälle für Neuerungen haben, die das mindestens genauso gut oder eben besser hinbekommen, dann sollten sie bei bestimmten Aspekten lieber bei Bewährtem bleiben, auch wenn das bedeutet, dass sich nicht viel weiterentwickelt. Zufallskämpfe vermissen heutzutage wohl die wenigsten, es ist eine Wohltat, die in dem Genre weitestgehend endlich los zu sein. Aber Städte, Erkundung, den Einfluss auf die Charakterentwicklung und was weiß ich nicht noch alles schlichtweg zu streichen, das ist für mich eben keine Innovation, sondern einfach nur dämlich.

    Weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. Ich möchte auch nicht völlig ausschließen, dass ein lineares Rollenspiel ohne Städte unter Umständen eine richtig gute Sache sein kann. Nur gibt es eben ein paar imho sehr vitale RPG-Elemente. Wenn mal das ein oder andere fehlt und was Neues ausprobiert wird, dafür aber noch genug andere intakt sind, kann das schon in Ordnung gehn. Aber Square Enix geht mir damit in letzter Zeit eindeutig zu weit. Wenn sie so vieles abschaffen, dann können sie auch gleich nen Pac-Man-Klon programmieren und als FFXV verkaufen >_>
    Zitat Zitat
    Euer Problem ist nicht, dass sich Square von den "alten Tugenden" entfernt, das ist nur die Oberfläche. Euer Problem ist viel eher, dass Square nichts ähnlich gutes Neues gebacken kriegt. Wären die neuen FFs alle revolutionär gut und hätten mit Rollenspiel nur noch die EP und die Waffenwahl gemein, hätte sich kaum jemand beschwert.
    Sicher hätte ich nichts dagegen, wenn alles neu und trotzdem alles wunderbar wäre. Aber siehe oben - wie realistisch ist das? Wer hat sowas schonmal hinbekommen, noch dazu in einer bestehenden, langjährigen Reihe mit vielen Fans, die gewisse Ansprüche stellen? Ich glaube tatsächlich daran, dass es sowas wie alte Tugenden gibt, Melancholie und Retro-Charme hin oder her. Alle meine Lieblings-RPGs haben bestimmte Aspekte gemein, die in den letzten Jahren immer deutlicher vernachlässigt wurden. Ich glaub da geht es noch manch anderem so.
    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    SE ist kaputtgewachsen. Die denkwürdigsten Spiele kann ich mit Individualleistungen verbinden, mit konkreten Namen. Vielleicht finden sie solch talentierte Köpfe für ihre richtig großen Entwicklungen nicht, vielleicht üben sie zu viel Einfluss auf die Konzepte aus. Suda 51, Kojima, Mikami, Takahashi, Itagaki, Fumito; deren Spiele leben alle von ihre geistigen Vätern. Die kompetente Umsetzung davon hätte jeder professionelle Entwickler in den Griff bekommen. Große Spiele beginnen in den Köpfen einzelner. Ich glaube nicht, dass die Industrie dafür einen Sinn hat (wobei sie den Indie- Hype auf NICHTS anderes zurückführen kann) und die Spieler auch herzlich wenig.
    Jau. Square Enix denkt teilweise, dass sich die Spiele mit dem entsprechenden Budget und der Marketing-Power schon von selbst entwickeln und verkaufen. Das hat die katastrophale Entstehung von FFXIII gezeigt. Sie haben damit ja nicht ganz Unrecht, bloß bleibt die Qualität dabei auf der Strecke. Neue Talente zu fördern ist ja nicht grundsätzlich verkehrt, einen Niemand (sorry) wie Toriyama Motomu an die Spitze eines so großen Projektes wie FFXIII zu setzen allerdings schon. Die brauchen federführende Leute, die eine besondere, klare Vision von der Richtung haben, die ein neues Projekt einschlagen soll. Die hatten sie über viele Jahre hinweg, inzwischen leider nicht mehr.

  4. #164
    Zitat Zitat
    Das stimmt zwar, aber wie realistisch ist das Ganze? Mir kommt grade kein Spiel in den Sinn, das von den aktuellen technischen Möglichkeiten bei der Erzählung einer Geschichte wirklich mal Gebrauch gemacht hätte
    Meine ersten Gedanken hier wären Mass Effect 2, die Metroid Prime Reihe und Resident Evil 4, um mal bei "klassischen" Formaten zu bleiben, die sich relevant verändert haben (Mass Effect geht in die "Reihe" der Bioware-Rollenspiele mit Charakterentwicklung und interaktiver Story). Alle drei wären 10 Jahre zuvor in dieser Form nur ernsthaft schlechter möglich gewesen. Da hat die Technik so einiges verändert, einige Fans haben sich gesträubt, aber letztendlich war die Veränderung gut. Denn natürlich hätte man einfach ein weiteres Super Metroid machen können, oder ein Baldurs Gate, oder ein weiteres RE2. Die Fans hätten ihren Spaß gehabt.
    Aber man wäre abgedriftet, innerhalb des Mediums. Neue Spieler wären irgendwann von der veralteten Grafik und den klobigen Kontrollmechanismen abgeschreckt worden. Neue Konzepte hätten die alten früher oder später überholt.

    Das man einen Mittelweg gehen kann (und wahrscheinlich sogar sollte), ist klar. Metroid hat das erst neuerdings bewiesen, und Dragon Age war auch so klassisch, dass es mich schon wieder angekotzt hat (trotzdem erfolgreich, modern und gut). Aber sich in gewissen Punkten zu verschließen, ist ne schlechte Idee. Man sollte als Entwickler allem gegenüber offen sein, denn tut man das nicht, bleibt man zurück. Japano-Rollenspiele müssen soviel Spielzeit wie möglich haben? Prinzipiell nett, aber was ist mit den Spielen, die darunter leiden würden? Sie kommen unters Rad (FFX ist ein gutes Beispiel).
    Das andere Extrem: Ändert man zuviel an den falschen Stellen, geschieht das, was ihr gerade abzieht: Die Fans sind enttäuscht, außerdem wird das Spiel schlecht.
    Was tut der Entwickler also? Er verschließt sich vor sämtlichen Veränderungen (die könnten ja schief gehen) und wiederholt den alten Scheiß. Nennen wir es das Fifa-Syndrom.
    Die Fans können hier helfen. Sie können ein Spiel nach seiner Qualität bewerten und nicht stupide "more of the same" erwarten, wenn nicht alles immer so funktioniert wie der Entwickler das geplant hat (oder wie es das Genre erwartet).
    Zitat Zitat
    Wenn mal das ein oder andere fehlt und was Neues ausprobiert wird, dafür aber noch genug andere intakt sind, kann das schon in Ordnung gehn.
    Dementsprechend ist das ein guter Satz. Denn die Grundaussage ist: Wenn es sich wie ein echtes Rollenspiel anfühlt und gut ist, ist es gut. Mit der Einstellung kann der Entwickler arbeiten.

    Ich denke nicht, dass SE zuviel verändert hat. Sie haben nur an den falschen Stellen verändert, und die Veränderungen sind tendenziell scheiße. Kein Wunder, dass man damit kein Loch in die Wand schlägt.

    Was die Führung eines Projekt angehts, enthalte ich mich. Da hab ich einfach zu wenig Ahnung von. Aber ja, wahrscheinlich leiden die Japaner da unter ihren alten Strukturen, wo man eben nicht einfach einen Neuling an eine wichtige Position setzen kann, ohne das alles zerfällt.


    Wisst ihr, was geil wäre? FFXV ausgelagert in den Westen, am besten zu Bioware.
    Ich würde abfeiern vor Lachen.

  5. #165
    FF 15 ...

    Eine tolle Story ala FF 8
    Die Grafik von FF 13
    Die Dungeons wie in 7-9
    80 Stunden Spielzeit

    Das wäre rundum perfekt

  6. #166
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen

    Wisst ihr, was geil wäre? FFXV ausgelagert in den Westen, am besten zu Bioware.
    Ich würde abfeiern vor Lachen.



  7. #167
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Das stimmt zwar, aber wie realistisch ist das Ganze? Mir kommt grade kein Spiel in den Sinn, das von den aktuellen technischen Möglichkeiten bei der Erzählung einer Geschichte wirklich mal Gebrauch gemacht hätte
    Ich denke wenn wir jetzt anfangen über Story zu reden sollten wir auch zwischen Plot und Dialogen/Zwischensequenzen unterscheiden. Ersteres wird nicht durch neue Techniken besser oder schlechter, letzteres aber schon. Man kann wohl sagen dass Zwischensequenzen früher einfach simpler waren und die meiste Arbeit von der Fantasie des Spielers gefüllt würde. Mit jeder neuen Generation werden die Zwischensequenzen detailreicher und die Fantasie hat weniger zu tun. Dadurch können zwar die Zwischensequenzen viel besser werden aber auch viel viel schlechter.
    Das ist allein bei den Zwischensequenzen, dann gibt es noch andere Bereiche wie Environmental Storytelling oder bestimmte Atmosphere, die nur durch neue Grafik- und Soundeffekte möglich sind.
    Zitat Zitat
    Habe ja schon an anderer Stelle geschrieben - ich sage nicht, dass früher alles besser war. Aber manches. Und wenn sie keine richtig tollen Einfälle für Neuerungen haben, die das mindestens genauso gut oder eben besser hinbekommen, dann sollten sie bei bestimmten Aspekten lieber bei Bewährtem bleiben, auch wenn das bedeutet, dass sich nicht viel weiterentwickelt. Zufallskämpfe vermissen heutzutage wohl die wenigsten, es ist eine Wohltat, die in dem Genre weitestgehend endlich los zu sein. Aber Städte, Erkundung, den Einfluss auf die Charakterentwicklung und was weiß ich nicht noch alles schlichtweg zu streichen, das ist für mich eben keine Innovation, sondern einfach nur dämlich.
    Du gehst hier davon aus, dass sie alte Elemente im "neuen Gewand" hätten entwickeln können, ich gehe aber davon aus, dass sie es rein technschnisch und zeitlich nicht geschafft haben. Die Entstehung von FFXIII war so vermurkst, dass sie gar nichts hinbekommen haben, außer Korridore und Cut Scenes hintereinander zu reihen.
    Zitat Zitat
    Sicher hätte ich nichts dagegen, wenn alles neu und trotzdem alles wunderbar wäre. Aber siehe oben - wie realistisch ist das? Wer hat sowas schonmal hinbekommen, noch dazu in einer bestehenden, langjährigen Reihe mit vielen Fans, die gewisse Ansprüche stellen? Ich glaube tatsächlich daran, dass es sowas wie alte Tugenden gibt, Melancholie und Retro-Charme hin oder her. Alle meine Lieblings-RPGs haben bestimmte Aspekte gemein, die in den letzten Jahren immer deutlicher vernachlässigt wurden. Ich glaub da geht es noch manch anderem so.
    Breath of Fire 5, Resident Evil 4 um mal zwei Beispiele zu nennen, die mir direkt so einfallen, aber wovon ersteres die Fanbase massiv gespalten hat und es sich auch ziemlich schlecht verkauft hat.
    Zitat Zitat
    Jau. Square Enix denkt teilweise, dass sich die Spiele mit dem entsprechenden Budget und der Marketing-Power schon von selbst entwickeln und verkaufen. Das hat die katastrophale Entstehung von FFXIII gezeigt. Sie haben damit ja nicht ganz Unrecht, bloß bleibt die Qualität dabei auf der Strecke. Neue Talente zu fördern ist ja nicht grundsätzlich verkehrt, einen Niemand (sorry) wie Toriyama Motomu an die Spitze eines so großen Projektes wie FFXIII zu setzen allerdings schon. Die brauchen federführende Leute, die eine besondere, klare Vision von der Richtung haben, die ein neues Projekt einschlagen soll. Die hatten sie über viele Jahre hinweg, inzwischen leider nicht mehr.
    Ich weiß ja nicht wie du neue Talente definierst, aber jemand der seit fast 15 Jahren dabei ist und sich stetig in den Rängen hochgearbeitet hat kann man sicher nicht als solchen definieren.
    Geändert von Gamabunta (18.12.2010 um 23:07 Uhr)

  8. #168
    Zitat Zitat von Gamabunta Beitrag anzeigen
    Ich denke wenn wir jetzt anfangen über Story zu reden sollten wir auch zwischen Plot und Dialogen/Zwischensequenzen unterscheiden. Ersteres wird nicht durch neue Techniken besser oder schlechter, letzteres aber schon.
    Zwischensequenzen werden durch die Technik besser? Das denke ich nicht, zumindest nicht so pauschal. Genau kann man auch nicht immer zwischen Dialogen und Zwischensequenzen unterscheiden. Full-Motion-Videosequenzen gab es auch schon zu PSX-Zeiten. Das, was damals ein paar aneinandergereihte Textboxen waren, ist heute aber oft schon eine filmreife Cutscene. Eine mit viel weniger Inhalt. Die Möglichkeiten sind mehr geworden, die Qualität ist aber nicht parallel dazu angestiegen, manchmal sogar im Gegenteil. Gerade wenn wir mal bei japanischen RPGs bleiben, wird nach wie vor nur an der Oberfläche des eigentlichen Potentials gekratzt.
    Zitat Zitat
    Dadurch können zwar die Zwischensequenzen viel besser werden aber auch viel viel schlechter.
    Sag ich doch.
    Zitat Zitat
    Du gehst hier davon aus, dass sie alte Elemente im "neuen Gewand" hätten entwickeln können, ich gehe aber davon aus, dass sie es rein technschnisch und zeitlich nicht geschafft haben. Die Entstehung von FFXIII war so vermurkst, dass sie gar nichts hinbekommen haben, außer Korridore und Cut Scenes hintereinander zu reihen.
    Dann hätten sie sich schlichtweg mehr Zeit nehmen und weiter daran feilen sollen,auf ein halbes Jahr mehr oder weniger wäre es auch nicht angekommen, diese Konsolengeneration hat noch einige Jährchen vor sich. Und wie oben schon mit Cipolla besprochen: Ich wünsche mir zwar oft die alten Sachen im neuen Gewand, doch auch das ist für mich kein absolutes Muss. Wenn sie nicht gleich alles, was gefällt, über den Haufen werfen, weiß ich auch radikale Veränderungen ab und zu zu schätzen. Mit der ganzen Linearität und FFXIII insgesamt wär ich viel besser klargekommen, wenn es ein paar zusätzliche Sidequests und die Möglichkeit gegeben hätte, an die bereits besuchten Orte auf Cocoon zurückzukehren. Am besten beides in Verbindung miteinander. Jemand hat in unseren Diskussionen mal vorgeschlagen, dass man die Monsterjagd ja auf die alten Gebiete in Cocoon hätte ausweiten können, vielleicht mit ein paar zusätzlichen versteckten Schätzen. Ich behaupte, dass der Aufwand dazu relativ gering und das technisch absolut möglich gewesen wäre. Hätte das Spiel für mich aber exorbitant besser werden lassen. Oder wie wärs mit nem Minigame gewesen? Von der Sorte hauen sie doch ständig für Mobiltelefone, PSN, Xbox Live oder WiiWare etwas raus, da kann es nicht so schwer sein, das ein bisschen anzupassen und ins Spiel einzubauen. Auch hier dringend nötiges Qualitäts-Plus durch mehr Abwechslung.
    Zitat Zitat
    Ich weiß ja nicht wie du neue Talente definierst, aber jemand der seit fast 15 Jahren dabei ist und sich stetig in den Rängen hochgearbeitet hat kann man sicher nicht als solchen definieren.
    Irgendein unbedeutender Event Planner/Scenario Writer, der plötzlich vom einen Tag auf den anderen die größten/prestigeträchtigsten Spiele der Firma leitet, hat sich für mich nicht 15 Jahre hochgearbeitet. Wahrscheinlich war kein anderer da, der für den Job in Frage kam, wurden ja alle "gegangen". Mit neuen Talenten meinte ich eigentlich nur, dass man jemand anderen als die etablierten großen Namen ranlässt, die das schon ewig machen, dann aber auch bitte jemanden, der sich zuvor schon eindeutig bewiesen hat und viel Erfahrung sammeln konnte. Mag Ansichtssache sein, aber jemandem, der in erster Linie für FFX-2 und Revenant Wings verantwortlich war, würde ich persönlich sicher nicht die Leitung für den nächsten nummerierten Hauptteil übereignen.
    Matsuno Yasumi ist so jemand, der einer der ganz großen hätte werden können, wenn sie ihn nur gelassen hätten. Und was ist eigentlich aus Itō Hiroyuki geworden? Ewig nicht mehr an was Wichtigem beteiligt. Wenn der schon an XV arbeitet, will ich nix gesagt haben ...

  9. #169
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Dann hätten sie sich schlichtweg mehr Zeit nehmen und weiter daran feilen sollen,auf ein halbes Jahr mehr oder weniger wäre es auch nicht angekommen, diese Konsolengeneration hat noch einige Jährchen vor sich.
    Das Spiel war schon fünf Jahre in Entwicklung und wurde schon mal von Grund auf Neu angefangen und fünf Jahre sind schon extrem viel. So ein Spiel verschlingt Millionen. Die Kosten für ein heutiges "Oberliga"-Spiel liegen schon bei ca. 50 Millionen Dollar. Irgendwann muss ein Spiel raus. Ob es fertig ist oder nicht. Eine Firma kann es sich nicht leisten, ein Spiel ständig in der Entwicklung zu lassen, wenn man nicht vorher pleite gehen will.

  10. #170
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Irgendwann muss ein Spiel raus. Ob es fertig ist oder nicht.
    Jepp...sieht man ja an FFXIV was dabei rauskommt.

  11. #171
    Zitat Zitat
    Dann hätten sie sich schlichtweg mehr Zeit nehmen und weiter daran feilen sollen,auf ein halbes Jahr mehr oder weniger wäre es auch nicht angekommen, diese Konsolengeneration hat noch einige Jährchen vor sich.
    So wie die Japaner an ihren RPG's arbeiten, hätts de bei FFXIII aber mit 2 Jahren rechnen müssen. Wenn ich schon immer das Gejammer von den Japanern höre: "Jaaaa, das is alles nicht so einfach mit dem HD... Mimimi"
    Man, wenn die von Naughty Dog so wären, hätten ihr kein Uncharted. Als Student der Informatik und Hobby Entwickler sind mir die Schwierigkeiten von HD bekannt, aber die Japaner tun fast so als wäre es unmöglich (Lustigerweise ist das erstellen der Grafiken und Modelle auch immer das aufwendigste, so eine Kampfsystem ist schnell gemacht wenn man als Programmierer schon die Grafiken und Modelle hat, imho. [Zumindest das FF XIII KS ist nun technisch nicht grad anspruchsvoll, was das Grundprinzip angeht]).

    Übrigens finde ich schon das Zwischensequenzen durch die Technik heute besser werden, wenn sich zb so an Kingdom Hearts denke... nennt mich kindisch aber ich finde die Szenen sehr toll. Wenn ich heute FFV spiele das die Szenen eher meh... Aber es stimmt schon es werden viele Möglichkeiten nicht genutzt.

    Was man ihmo nicht unbedingt machen sollte ist diese japanische Firmen Hierarchie unterstützen und sagen: "Ja lasst junge Talente die Führung übernehmen". Genau das finde ich nämlich ziemlich doof. Klar einen Leiter brauch man, wen fähigen Mann der über alles ein waches Auge hat, aber das Spiel sollten lieber ALLE Mitarbeiter machen. Für mich gibt es kein "unbedeutenden Plotwriter(Programmierer". Für mich ist jeder wichtig der an eine Spiel mitgewirkt hat (das erwarten die im Westen aber auch nicht, die beiden von Harmonix haben sich schon gewundert als ich ein Autogramm von ihnen wollte). Was ich sagen will ist, wenn jemand eine Idee hat und sei es der Menuscripter, dann sollte die angehört werden.
    Ich glaub sogar im Westen ist das schon Standard, bin mir da aber nicht sicher ob das für alle Firmen gilt.

    Btw finde ich FMV mittlerweile extrem dumm. Als wenn die Entwickler nicht fähig sind in-Games Szenen zu machen, dir auch mehr zu Stil des Spiels passen. Sollte sich SE mal angewöhnen (ist ja schön das sie tollen HD filmchen machen können aber wenn dann wieder Spielgrafik einsetzt ist immer etwas Ernüchterung da).

  12. #172
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    So wie die Japaner an ihren RPG's arbeiten, hätts de bei FFXIII aber mit 2 Jahren rechnen müssen. Wenn ich schon immer das Gejammer von den Japanern höre: "Jaaaa, das is alles nicht so einfach mit dem HD... Mimimi"
    Dabei steht doch schon der HD Nachfolger (Super Hi-Vision) vor deren Tür XD

  13. #173
    Die armen armen Japaner Vllt sollten die mal mit den Leute von ND reden, die haben afair ja auch ihre eigene Engine entwickelt.

  14. #174
    Meiner Meinung nach haben SE einen großen Fehler damit gemacht, Final Fantasy XIII in die Final Fantasy Reihe aufzunehmen.
    Als "Adventure Girl vs the World" hätte das Spiel zwar trotzdem schlechte Kritik eingesteckt, aber dazu würde nicht die Enttäuschung der Fans hinzukommen, die den Glauben an die Reihe verlieren. Denn das ist, was ich zum Beispiel tu. Final Fantasy XII fand ich nach 2 Stunden langweilig as fuck (und dann sollten ja noch laaaange Handlungsdurstrecken folgen) und anstatt aus den Fehlern zu lernen, präsentiert man paar Jahre später Final Fantasy XIII, welches durch mangelnde Einflußnahme des Spielers auf das Spiel (jedenfalls die ersten 20 Stunden, wie ich gelesen habe) sogar noch tiefer in die Langweiligkeitssparte rutscht. Intelligent, oder?

    Ich als Hobby-Entwickler (RPG-Maker) habe im Alter von 14 Jahren herausgefunden, dass es das A und O ist, den Spieler zu Beginn an zu fesseln. Atmosphärischer Anfang, interessante offene Fragen und Charaktere, passendes Setting und viel Erwartung in die Zukunft. Final Fantasy XIII präsentierte mir zu Beginn an einen Haufen unbekannter Begriffe und Zusammenhängen, aus denen sich dann irgendwie die Handlung erschließen soll (so, wie ich es noch Recht in Erinnerung habe, kann mich auch irren) und warf mich in ein pottgrotzkackig schlechtes Setting, in welchem ich durch simples Tastendrücken Kämpfe bestreite und von A nach B laufe, so dass es mich dazu verleitete, nach nichtmal 2 Stunden das Spiel aus der Konsole, in die Hülle und in den Schrank zu verfrachten und es nie zu bereuen (natürlich wusste ich zu dem Zeitpunkt schon von der Kritik, die das Spiel bekommen hat).

    Für mich hat da kein "Adventure Girl vs. the World" gefailt, sondern Final Fantasy, welches ich seit ca. einem 3/4 meines Lebens mit den ersten epischen 20 Minuten von Final Fantasy VII oder der Atmosphäre von Final Fantasy VIII verbinde. Ich bin damit aufgewachsen! Und ein Fehlkauf von "Adventure Girl vs. the World" ist leichter zu ertragen, als die Tatsache, dass soetwas das "Final Fantasy der Neuzeit" sein soll. Gut. Gerne. Aber bitte unter einem anderen Namen. Es sei denn, es geht dabei nur ums Marketing, denn da sollten sie keine Probleme haben, selbst FF XVI als Mist im Jahre 2021 verkaufen zu können und damit noch Profit zu machen.

    Und mit FF XIV will ich gar nicht erst anfangen. Das Spiel hat es wunderbar geschafft, schon in der Beta zu präsentieren, dass die Maussteuerung abstinkt und das Spiel auch sonst unter massiven Problemen leidet.

    Wäre zumindest meine These.

  15. #175
    Zitat Zitat
    Wenn sie so vieles abschaffen, dann können sie auch gleich nen Pac-Man-Klon programmieren und als FFXV verkaufen >_>
    http://sgtpepper17.deviantart.com/ar...acman-91497342

  16. #176
    Ich frage mich schon lange, was passieren würde, wenn sie experimentell mal wieder ein Spiel für die PS1 (oder meinetwegen auch PlayStation 2) machen würden.


  17. #177
    Joa, nen Final Fantasy ähnliches Spiel mit einer Welt ähnlich denen von ff7, oder ff8 hätte schon was..

  18. #178
    Dragon Quest, Final Fantasy, Kingdom Hearts, Deus Ex, Batman, Dungeon Siege III, The 3rd Birthday (...)

    Ja das Line-Up für 2011, sieht alles andere als rosig aus und wird Square Enix das Genick brechen ...

    Zitat Zitat von Asmodina Beitrag anzeigen
    Eine tolle Story ala FF 8
    Wenn sie wieder so einen "tollen" Story-Twist à la Final Fantasy VIII einbauen würden, können sie sich zumindest sicher sein, dass die Leute noch jahrelang danach wilde Theorien aufstellen werden, da sie nicht erkennen wollen, dass das, was die Schreiber von Square Enix da zusammengebastelt haben, halt einfach nur Müll war. XD

    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach haben SE einen großen Fehler damit gemacht, Final Fantasy XIII in die Final Fantasy Reihe aufzunehmen.
    Also den Verkaufszahlen hat es sicherlich nicht geschadet ...

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich frage mich schon lange, was passieren würde, wenn sie experimentell mal wieder ein Spiel für die PS1 (oder meinetwegen auch PlayStation 2) machen würden.
    Allgemein bin ich da auch ein wenig enttäuscht. Sony hat die PS2 freigegeben, aber wirklich tolle Spiele sind dadurch nicht hervorgebracht worden. Schade eigentlich ...

  19. #179
    Zitat Zitat von Lucian der Graue Beitrag anzeigen
    Also den Verkaufszahlen hat es sicherlich nicht geschadet ...
    Dieses Mal bestimmt noch nicht, im Gegenteil lief es ja durch die Multiplattform-Veröffentlichung ziemlich gut, aber das überwiegende Echo im Hinblick auf FFXIII ist eindeutig negativ, der Popularität der Reihe hat dieser Teil jedenfalls keinen Gefallen getan und in Zukunft wirds schwerer da an alte Erfolge anzuknüpfen...FFXIV hat dem ganzen dann wohl sowieso den Rest gegeben^^

    Zitat Zitat von Lucian der Graue Beitrag anzeigen
    Allgemein bin ich da auch ein wenig enttäuscht. Sony hat die PS2 freigegeben, aber wirklich tolle Spiele sind dadurch nicht hervorgebracht worden. Schade eigentlich ...
    Naja mein Backlog reicht noch für Jahre guter PS2 Unterhaltung, wenn man denn mal Zeit dafür finden würde

  20. #180
    Zitat Zitat von Rush Beitrag anzeigen
    Dieses Mal bestimmt noch nicht, im Gegenteil lief es ja durch die Multiplattform-Veröffentlichung ziemlich gut, aber das überwiegende Echo im Hinblick auf FFXIII ist eindeutig negativ, der Popularität der Reihe hat dieser Teil jedenfalls keinen Gefallen getan und in Zukunft wirds schwerer da an alte Erfolge anzuknüpfen...FFXIV hat dem ganzen dann wohl sowieso den Rest gegeben^^
    Man sieht es jetzt schon. Drei Monate vor dem Ablauf des Geschäftsjahres hat SE die Gewinnprognosen deutlich nach unten geschraubt.
    Von ursprüglich 160 Millionen Yen im Konsolenspielen, haben sie nun auf 130 Millionen Yen kalkuliert.
    Deutlich heftiger sieht es bei den Onlinespielen aus: Von 12 Millionen Yen auf eine(1!) Million Yen.

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