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Mirokurator
Meine Theorie: Das "Anbiedern an den Westen" ist prinzipiell genau der richtige Schritt, um der Langeweile des Japanomarktes zu entkommen, unter dem FF seit längerem leidet (Fanboys hin oder her). Nur leider kriegt SE es nicht gebacken, weil sie offenbar nicht gerade die geschicktesten Vorbilder gewählt haben und die Symbiose, die so interessant wäre, verfehlen.
Ob sie sich erholen, bleibt imho interessant. Denn man kann sagen, was man will, einen gewissen Mut mit westlichen Franchises u.ä. kann man ihnen momentan nicht absprechen. Und wenn ein Kind ein paar mal die Hand auf die Herdplatte gelegt hat, wird es meist dazulernen. Zumal SE den Geld-Puffer hat, um sich solche Fehlschläge zu erlauben (noch).
"Sie hören nicht auf die Fans" ist übrigens eine mutige Aussage. Ich behaupte mal, dieses "auf die Fans" hören gehört zu den großen Problemen, unter denen Videospiel-Japan (und speziell renomierte Firmen) leiden. Denn der Großteil der Fanboys will einfach das, was irgendwann mal gut funktioniert hat, Aktualität und Veränderung außen vor.
Geändert von La Cipolla (18.12.2010 um 16:51 Uhr)
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