Nachdem mich Ineluki wieder hier ins Forum gezerrt hat, wollte ich doch auch gleich mal die Gelegenheit nutzen das vorzustellen woran ich in meiner Abwesenheitszeit gearbeitet habe. Ich vermute mal, die meisten kennen mich nicht mehr, aber das ist auch nicht wild
An Sera habe ich nun ca. 8 Jahre gearbeitet und es halt viel durchgemacht und nun ein professionelles Stadium erreicht. Zusammen mit einer anderen Person erschaffen wir die Welt und alles drumherum. Zudem sind auch zwei bezahlte Künstlerinnen mit im Boot.
Es ist natürlich nicht leicht ein System in wenigen Worten zusammenzufassen, doch versuche ich es hier dennoch mal:
- Das Fantasy Sci-Fi Setting ist in zwei Büchern aufgeteilt, wobei es mit dem ersten Buch anfängt - Die alte Welt, welches den Fantasy Teil übernimmt.
- Es gibt keine Sonne, Mond oder Sterne in dem Sinne und auch kein Licht. mehr. Die Atmosphäre hatte vor vielen Jahrhunderten Licht ausgestrahlt, doch dieses ist erloschen.
- Die Magie verbreitete sich sich immer weiter auf der alten Welt.
- Durch die Entdeckung von Technologien wurde versucht die Technik mit der Magie zu kombinieren, was in einem verwüstenden Weltenbrand geendet hat. Dadurch hat die Athmosphäre ihre Leuchtkraft verloren und strahlt nur noch sehr schwaches Licht aus. Auf der Welt ist es nun dauerhaft Nacht.
- Die Menschen retten sich auf eine zuvor entdeckte neue Welt weit Überhalb der alten, gänzlich unerreicht vom magischen Strom, was ein wirken von Magie unmöglich machte. Die Technologie hielt einzug in den neuen Lebensstil.
- Miluer Kristalle werden als Energie und Lichtquelle entdeckt
- Die neue Welt ist technologisch sehr weit fortgeschritten und es entsteht ein Überwachungstaat
- Der Konflikt entbrennt und die Rebellengruppen werden abgestoßen und auf die alte Welt verbannt, welche inzwischen wieder Bewohnbar ist.
- Die Völker teilen sich erneut auf und besiedelt ihre alten Territorien und rekonstruierten alte Bauten oder schufen neue ganz im Stil der Überlieferungen.
-Seit dem Weltenbrand zersetzt der magische Strom auf der alten Welt, jegliche art der feinmechanischen Technologie und Elektronik.
- Sie leben nun ohne Technik weiter und führen die Magie wieder ein, welche auch aus Lichtquelle genutzt wird.
- Viel Zeit vergeht und die alte welt ist neu Aufgebaut.
Somit gibt es nun zwei Welten. Die alte Welt mit dem technischen Stand der Renaissance und forcierten Mittelalter, allerdings mit modernem Wissen. Und die neue Welt mit einem leicht fortgeschrittenen Technischen Stand wie wir es vom realen Leben kennen. Die beiden Welten liegen in Konflikt und da auf der neuen Welt die Ressourcen knapp werden brauchen sie neue Quellen.
Der Spieler schlüpft im ersten Buch in die Rolle eines Lebewesens auf der alten welt und spielt sozusagen in einem Renaissance/Mittelalter Setting. Dazu gibt es noch das große unbekannte weit über ihnen.
Im zweiten buch kann sich der Spieler auf die andere Seite schlagen und oben in der technisierten Welt leben. Jede Welt hat ihre eigenen ansichten und Vorstellungen. Das Zweite Buch wird aber erst später erscheinen.
So , doch mehr Text geworden als ich dachte. Kurz noch zum Regelsystem:
Gewürfelt wird mit W10 und es ist ein Erfolgssystem. Eine Kunst (wie die Skills hier heißen), basiert auf einem Attribut mit dem Gewürfelt wird. der Spieler hat so viele Würfel wie das Attribut hoch ist. Der Spielleiter gibt einen Schwierigkeitsgrad an der mit den Würfelt erreicht werden muss. Der Spieler kann entscheiden wie viele Würfel er zusammenlegen will um die Schwierigkeitsgrad zu schaffen. Beispiel:
Schwierigkeitsgrad von 5.
Spieler hat ein zugehöriges Attribut von 4.
Der Spieler entscheide 2 Würfel zusammen zu legen und 2 Würfel einzeld zu werden.
Die zusammengelegten Würfel ergeben 2 und 4.
Der erste eizelne Würfel ergibt 5
Der zweite Würfel ergibt 3.
Da die ersten beiden Würfel zusammengelegt worden sind wurde der Schwierigkeitsgrad mit der 6 geschafft. Der erste einzelne Würfel hat es ebenfalls geschafft. Der zweite mit einer 3 leider nicht. Somit ergeben sich 2 Erfolge. so mehr Erfolge desto besser das Ergebnis. Es kann auch sein das bestimmte Proben eine bestimmte Anzahl an Erfolgen benötigt.
Das Kampfsystem ist als Tabletop ausgelebt, kann aber auch ohne gespielt werden.
So nun zum visuellen:
Hier eines der Völker als Beispiel wie es im Buch aussehen wird. So könnt ihr euch ein Bild vom Layout machen:
http://www.sera-rpg.de/downloads/kranach.pdf
Hab etwas über einen Monat an der Weltkarte gebastelt und nun ist sie fertig. hier könnt ihr sie sehen:
http://www.sera-rpg.de/downloads/KarteSera.jpg
Der Charakterbogen (noch nicht fertig im Design):
http://www.sera-rpg.de/downloads/DaW-Charakterbogen.pdf
Die Banner aller Völker:
http://www.sera-rpg.de/downloads/Banner.jpg
Auch wenns langsam zu viel Text wird, hier noch die Übersicht der Nationen:
Baquno: Die Baqbaten sind ein dunkelhäutiges Dschungelvolk und sie leben in den dichtesten Wäldern des Landes. Ihr behausungen bestehen aus Holzbauten und sie leben äußerst Gesund aber auch Gefährlich. Das Leben im Dschungel hat ihre Körper agil und ihre Sinne scharf gemacht. Den hinter jedem Busch könnte der Tod lauern. Sie sind sehr anpassungsfähig und kommen auch gut außerhalb ihres Reiches zurecht.
Dhaya: Die Dhaya sind ein einfaches Volk, welches hauptsächlich aus Bauern besteht. Diese haben allerdings einen starken Glauben und kämpfen gegen ihre Unterdrücker. Der illegale Drogenhandel ist in Dhayran durch das Drogensyndikat „Nebel“ stark vertreten und viele sind davon abhängig geworden. Um den Kampf gegen „Nebel“ zu gewinnen haben sie einen eigenen Kampfstil entwickelt der überall im Reich praktiziert wird um alle illegalen Geschäfte des Syndikats zu zerschlagen. Sie sind einfache Leute, doch ihre Körper sind gestählt und ihr Glaube hält sie aufrecht.
Jenkarr: Die Desari sind ein humanoides Echsenvolk und haben ein schweres Leben in der Wüste und sind immer knapp an Nahrung und Wasser, welches von den Königen des Landes gehortet und behalten wird. Doch sie sind dieses Leben gewöhnt und machen das beste daraus, obwohl sich schon viele gegen die Könige gewand haben. Sie sind auch ein sehr gelehriges Volk und studieren Bücher wann es nur geht. Ebenfalls haben sie die Magie entdeckt und in allen Ländern verbreitet und gelehrt.
Cian: Die Cian sind ein humanoides Drachenvolk welches in den Bergen südöstlich von Kranach leben. Sie leben dort recht zurückgezogen in Höhlensystemen, doch werden zur Zeit immer Weltoffener. Da sie von den Drachen abstammen, sind sie für andere ein sehr ungewöhnliches Volk.
Kalden: Die Kalden sind ein Volk welches längere Zeit in der neuen Welt lebten, aber das technisierte Leben nicht mochten, oder verbannt worden sind. Sie sind ein gemisch aus allen Völkern und sind technische Sachen gewohnt. Das leben in der alten Welt fällt für sie oftmals etwas ungewohnt aus, da es in ihren Augen rückständig erscheint, da die Entwicklung elektronischer Objekte durch magische Einflüsse unterbunden wird.
Phjall: Die Phjager leben in den gewaltigen Schneelandschaften der Welt und haben gelernt dort zurecht zu kommen. Ihre Körper sind einiges gewohnt und doch sind sie ein sehr lebenslustiges Volk. Sie trinken viel und leben von der Jagd. Aufwändige und robuste Mahlzeiten sind gerne gesehen. Um zu Überleben sind sie Seefahrer geworden und überfallen fremde Schiffe um dessen Güter zu erbeuten.
Kranach: Die Kranach sind ein eher kriegerisches Volk und haben in bislang jedem Krieg mitgewirkt. Ihre Streitmächte sind groß und sie sind für ihre guten und stark gepanzerten Krieger bekannt. Doch auch ihre Bildung ist gut und ihre dichterischen Werke in Altis gut bekannt. Im Moment herrscht zwar Frieden, doch ihr Herr ist jederzeit Bereit.
Sehima: Das Tugendhafte Volk der Sehima führt ein Leben in der Wüste. Um das Leben erträglich zu gestalten wurden gewaltige Kuppeln errichten, die ein angenehmes Leben in ihrem inneren ermöglicht und die tödliche Wüste draußen lässt. Die Menschen dort sind sehr gesittet und folgen ihren eigenen Gesetzen von Loyalität und Ehrenhaftigkeit.
Verima: Die vereinigten Königreiche Verimas bestehen aus drei Ländereien, welche sich zu einem Land zusammengeschlossen haben. Aures ist ein sehr gläubiges Volk, welche den Glauben des Einen in die Welt bringen und ihre Kirche überall verbreiten wollen. Nesos ist ein Land der Forscher und Wissenschaftler. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht das alte Wissen zu erforschen und wiederzuentdecken. Sotor ist ein etwas aggressiveres Volk in Verima und betreibt Sklavenhandel. Zu dem sind sie gute Mediziner.
Vin´Dar: Die Vin´Dar sind ein edles Volk mit Sitte und Anstand. Sie haben ein recht gutes Leben und schätzen Kunst und deren Schöpfer. Die Adligen in den Laden leben in Saus und Braus und feiern wo sie nur können. Dennoch sind sie bekannt für ihre Intrigante Vorliebe.
So ende - Ist vielleicht etwas holprig da es recht schnell zusammengeschrieben wurdeBei Fragen, nur zu!