'nabbend
Spanisch kann ich tatsächlich nachvollziehen - die wichtigsten (eurozentrischen) Autoren, sprich Hernán Cortez, Bartolomé de las Casas, Sepúlveda und noch einige haben natürlich in Spanisch geschrieben, gesprochen und gelehrt.
Wenn du zwei gegensätzliche Positionen auf deutsch lesen willst, empfehle ich dir "Die Eroberung von Mexiko" von Diaz del Castillo und die "Brevísima relación" von las Casas - der deutsche Titel ist mir da leider gerade entfallen, aber es gibt eine Übersetzung.
Oh, perdónZitat
. Ich benutze sie auch immer noch.
Gibt es irgendwelche ernstzunehmenden Begründungen von Seiten des Autors für seine Ansicht zusätzlich zu diesem Zitat, das du gepostet hast? Ansonsten wäre ich vorsichtig. Bashing ist auch und gerade in Akademikerkreisen beliebt.Zitat
Interessant ist übrigens, daß der Kerl im Zusammenhang mit Atzteken auf Englisch und Französisch pocht (was man als Historiker übrigens wirklich können sollte), aber Nahuatl mit keinem Wort erwähnt. Zumindest in Grundzügen (läßt sich in einem Semester Grammatische Systematik erlernen) sollte man wissen, wie die Atztekensprache aufgebaut ist.
edit: Was das Quellen- / Literaturverzeichnis betrifft, hat Eynes'Prayer natürlich recht. In meiner Historikerfachidiotie hab ich nichtmal mehr daran gedacht, es zu erwähnen. 'tschuldigung.