Insgesamt finde ich die Geschichte ziemlich obskur. Ja, klingt nach Horrorgenre, ist aber auch sehr abgehackt geschrieben. Auch die Teile, wo der Protagonist nicht durch Wort und Tat ins Handeln eingeschlossen ist. Stylistisch liest sich das für mich so, als ob Du versucht hast, gut klingende Phrasen mit Deinem Stil zu mischen. Etwas, das so nicht wirkt. Mal ein kleines Beispiel:
Überzeichnung im Text. Er genießt wahrscheinlich nicht, sondern würgt. Ein ordentliches Omelett werden sie ihm ja nicht gereicht haben.Zitat
Gar nicht mal die Art von Essbarem ist ausschlaggebend für das, was mich daran stört, sondern eher, dass er in ziemlich bedrückender Stimmung sein dürfte. Wahrscheinlicher (könnte ich mir vorstellen, wenn ich versuche, es logisch zu betrachten) wäre für mich, er schluckt es mit Mühen runter. Genießen ist, selbst als Symbolik, nicht mal den Ausdruck Hyperbel wert.
Dass die Kirche an der Klippe steht, empfinde ich hingegen nicht als sonderbar unlogisch. Eher, dass das Kind genau auf der Spitze hängen bleibt. Wenn es einfach nur an einem Felsen zerschellt wäre, dürfte das dieselbe Wirkung haben, zumindest erzählerisch. Der Spieler wird sich nicht darum kümmern, wo genau das Kind nun gestorben ist.![]()