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Thema: Metroid trifft auf jRPG?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hey, ich glaube, ich habe die Lösung des Problems gefunden: als ich vorhin nach dem Lesen eurer beiden Posts noch mal über das Script rübergegangen bin, fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

    Die einzelnen Szenen sind ohne Unterbrechung aneinandergereiht, weshalb sie sich wie ein endlos langer, leidlich interaktiver Dialog lesen; kein Wunder also, dass ihr mir eine Visual Novel empfohlen habt. Ihr habt also vollkommen Recht, denn dass zwischen den Szenen jeweils ein - bis zweistündige Spielpassagen statt finden sollen, in denen der Spieler das Kommando hat, ist ja nirgendwo erwähnt. Ich werde das so schnell wie möglich korrigieren; außerdem werde ich den Romanauszug als Anhang ans Ende stellen. Ich hab schon in einem anderen Forum gehört, dass die Masse an Text sehr erschlagend wirkt.

    Danke euch beiden Ich komme mir gerade ein bisschen dämlich vor

    Übrigens, nur noch mal als Richtigstellung zum Thema Hintergrund der Welt: ich hatte nie vor, dem Spieler das Hintergrundwissen aufzuzwingen. Aber wenn es ihn interessiert, soll er die Möglichkeit besitzen, mehr über die Spielwelt in Erfahrung zu bringen. Darum sieht mein Plan bisher so aus, dass, wann immer der Spieler einen Text über die Welt findet, dieser in seinem Inventar gespeichert wird, und er ihn aufrufen kann, wann immer er möchte. Niemand muss sich die Texte über die Geschichte des Sektors "reinziehen", das hatte ich niemals vor, aber ich möchte sie für diejenigen integrieren, die sie lesen möchten.

    Letztendlich, um meine Absichten zu erläutern: es mag vielleicht so rübergekommen sein, aber dieses Projekt ist nicht eben nur die fixe Idee eines Kiddies, sondern hat schon ein paar gründliche Überlegungen hinter sich. Es ist bei Weitem nicht perfekt, wie ihr zu Recht bewiesen habt, und ich sehe ein, dass ich vielmehr einen Film geschrieben habe, kein Spiel (wie gesagt, ich werde es dahingehend korrigieren). Lange Rede, kurzer Sinn: ich bin etwas zu sehr übers Ziel hinausgeschossen und habe mich verstärkt um eine Story gekümmert, da ich dachte, dass sich das meiste aus der Story erschließt.

    Noch einmal, vielen Dank für die formale Kritik.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Letztendlich, um meine Absichten zu erläutern: es mag vielleicht so rübergekommen sein, aber dieses Projekt ist nicht eben nur die fixe Idee eines Kiddies, sondern hat schon ein paar gründliche Überlegungen hinter sich.
    Glaube ich gerne... Aber auch wenn ich dir nicht alle Hoffnung nehmen will... Jemanden zu finden der für dich ein Spiel macht wird sich wohl als fast unöglcih erweisen... Sowas ist ne Heidenarbeit... und Storyschreiben sehen viele als eine schöne Arbeit an, somit machen die Leute wohl eher Spiele mit ihrer eigenen Geschichte.
    Und du bietest ihnen einen Creditseintrag an? Pfff...also das ist lächerlich, sorry. Aber es ist dann nicht dein Spiel, sondern das von jenen, die so viel Herzblut in das Spiel gesteckt haben das alles makellos funktioniert. Du kannst höchstens zusehen dass du jemand anderem eine Geschichte für sein Spiel schreibst, wenn er eher schlecht im Storyschreiben ist- und heir ist zu beachten, dass der Ersteller selber schon einige Vorstellungen hat die du beachten solltest. Das wäre das einzige was DU für einen Creditseintrag tun kannst
    Das ist nicht böse gemeint, aber versetz dich mal in "unsere" Lage .

  3. #3
    Keine Angst, Hoffnungen nimmst du mir nicht. Das Ding wird auf jeden Fall durchgezogen, selbst wenn es Jahre dauert: ich habe sieben Jahre an meinem Roman gesessen, 6 Jahre, um anständig Gitarre spielen zu können, 4 Jahre, um so komponieren zu können, wie ich es heute kann. Ich habe mich in kreativen Angelegenheiten also noch nie vor einer "Heidenarbeit" gedrückt.

    Kann ich verstehen, aber im Ernst, was soll ich als Gegenleistung dafür anbieten, dass mir jemanden beim Programmieren hilft oder die eine oder andere Grafik für mich erstellt? Ich bin Student, ich hab kein Geld Mittlerweile komme ich allerdings auch zur Überzeugung, dass ich alles selber machen muss. Der Gedanke macht mich ein kleines bisschen traurig.

    Aber klar... ich denke, dass ich damit eine wichtige Lektion gelernt habe. Manchmal muss man halt ein wenig aufs Maul fliegen

    Geändert von Weltenwanderer (09.12.2009 um 23:21 Uhr)

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