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Mirokurator
Ich muss meistens spielleitern, weil sonst niemand will. ._. Prinzipiell hab ich an beidem seeehr viel Spaß und hätte wahrscheinlich auch gleich viel Spaß, wenn ich öfter spielen könnte.
Die meisten Leute überschätzen einfach die Anforderungen ans Spielleitern - oder stellen sich selbst zu hohe. Wir hatten auch schon Spaß damit, Gorillas zu verprügeln. Oder damit, dass sich unsere Charaktere gegenseitig die komischsten Dinge angetan haben (wir waren jung und brauchten die Aufmerksamkeit).
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Ritter
Ich finde es am leichtesten zu leiten, wenn ich weiß, dass die Gruppe hauptsächlich aus Anfängern / "schlechteren" (Schau-)spielern besteht, weil ich mir dann vorher keinen Kopf mache, mich mit irgendwas blamieren zu können.
In der d&d/jetzt DSA Gruppe sind einige sehr gute (Schau-)Spieler. Als ich für die Runde einmal geleitet habe, hatte ich vorher total Lampenfieber, weil ich dachte, von mir als SL würde dann mindestens die gleiche Qualität erwartet. Ich bin nur ziemlich zurückhaltend / schüchtern, schauspielern fällt mir von daher recht schwer.
Trotzdem hats super geklappt, alle fandens gut, und nachdem wir erstmal angefangen hatten, hatte ich auch keine Zeit mehr, nervös zu sein.
Und ganz ehrlich, keiner der Spieler hier hätte mich für irgendetwas ausgelacht. Schon gar nicht, wenn ich versuche über meine Schatten zu springen und zu schauspielern. Das sind keine bösen Menschen, sie spielen nur manchmal genau solche. Und ich neige dazu, diesen Unterschied zu vergessen, wenn ich erstmal in der Geschichte drin bin.
Langer Text, kurzer Sinn: Jeder sollte sich mal trauen zu leiten.
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