Nein, dass sich alle darum reißen zu leiten, hab ich auch noch nicht erlebt. Eigentlich haben alle Runden in denen ich spiel(t)e einen festen Spielleiter. Und das finde ich auch eigentlich ganz gut so, es sorgt für eine gewisse Kontinuität. Besonders in Erinnerung hab ich da vier Jahre d&d-Ravenloft. Dann hatte der Meister keine Lust mehr und nach einer gewissen Pause haben wir jetzt mit der gleiche Gruppe - aber anderem Meister - DSA4 angefangen.
Seit einem Jahr leite ich eine kleine Shadowrungruppe. Wir spielen Ganger (60 Aufbaupunkte) und ich kann mich was Umwelt und NPCs angeht recht frei entfalten. Der Turf ist so unwichtig, dass es dem Rest von Hamburg sowieso egal ist.
Außerdem spiele ich noch in einer "Experimentalgruppe". Jeden Termin ein neues Regelwerk und bisher zwei wechselnde Meister.

Und jeder von mir auf die schnelle improvisierte NSC hat mehr charakter als ein Charakter, den ich über Jahre spiele. Trotzdem spiele ich gerne. Ich muss doch wissen, wie die Geschichte ausgeht.