Interessanterweise fußt auch der Film "Asterix erobert Rom" (die Gallier müssen 12 Aufgaben absolvieren, um ihre Göttlichkeit zu beweisen; Passierschein A 38!) nicht auf einer Comicvorlage. Italofilmschrottdrehbücher aus den 60er Jahren sind das Literaturähnlichste, das mir als halbwegs moderne Verarbeitung des alten Stoffes einfallen will. Von simplen, wenngleich schönen Nacherzählungen der Sage sehe ich hier mal ab, sonst müsste ich ja meinen Kindheitshelden Gustav Schwab nennen.
Vielleicht sind Wahlprogramme der Parteien so etwas Ähnliches; nur eben Herakles im Futur, also keine herrlichen Tatenberichte, sondern Vorhaben/Behauptungs-Kataloge für künftigen Heroismus gewiss nicht minder kraftstrotzender Potenzbeweise.





"Wolfenhain" fertig. "Endzeit": fertig. Neues Projekt: "Nachbarlicht" 
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