Ergebnis 1 bis 20 von 96

Thema: Schatz, da ist eine bewaffnete Gruppe Jugendlicher in unserem Schlafzimmer

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Arnold Beitrag anzeigen
    Du hast es falsch interpretiert.

    Ich meinte auf keinen Fall dass, das Leben ein Spiel ist, mein Lieber.

    Aber als Spielersteller, kann man doch nicht den Held als Schuldigen nehmen.
    Vlt. liegt es auch daran, das es schon immer so bei Spielen war, und es weitergeführt wird.
    Trotzdem spielt der Spieler, nicht das was der Erschaffer gemacht hat (ja schon, aber das weiß der Spieler nicht und denkst du bei jedem traurigen Moment in einem Kommerziellen Spiel einfach "das hat der Erschaffer nur so gemacht"?). Oder denkst du bei einem Buch, das die Figuren ja nicht wirklich leben, sondern der Author sie nur so hat handeln lassen? Der Ersteller ist nur die Führer zum Glück des Spielers. Als Entwickler muss man immer denken: "Was würde der Spieler machen, wie kann ich ihm das Ganze servieren?" Wenn man die ganze Zeit denkt -aus Spielersicht- das es ja eh nur alles erschaffen ist, dann versaust du jedem Spiel die Pointe :/ (und den Sinn^^)

  2. #2
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    Trotzdem spielt der Spieler, nicht das was der Erschaffer gemacht hat (ja schon, aber das weiß der Spieler nicht und denkst du bei jedem traurigen Moment in einem Kommerziellen Spiel einfach "das hat der Erschaffer nur so gemacht"?). Oder denkst du bei einem Buch, das die Figuren ja nicht wirklich leben, sondern der Author sie nur so hat handeln lassen? Der Ersteller ist nur die Führer zum Glück des Spielers. Als Entwickler muss man immer denken: "Was würde der Spieler machen, wie kann ich ihm das Ganze servieren?" Wenn man die ganze Zeit denkt -aus Spielersicht- das es ja eh nur alles erschaffen ist, dann versaust du jedem Spiel die Pointe :/ (und den Sinn^^)
    Das ist das was ich meine. Bei Büchern nie....bei guten Spielen NIE!

    Aber bei schlechten Spielen, da denken sich immer alle Spieler: Was hat sich der Ersteller nur gedacht, als er auf die Idee kam, diesen völlig unnötigen Wald zu mappen.

    Wenn eine gute Atmosphäre da ist, denk ich sicher nicht:
    Was hat sich der Ersteller gedacht. Da kann man mitfühlen, aber so welche Spiele sind halt sehr selten.

  3. #3
    Das ein Spiel nicht die Realität abbildet ist klar, aber mit dem Anspruch auf Kohärenz (und den haben die meisten nunmal), braucht das Spieluniversum eine eigene, in seinen Regeln realistische Logik, um den Spieler nicht aus dem Flow zu reißen.
    Die Itemkiste in Resident Evil z.B. ist ein tolerierter Gameplay- Kniff, um das Spielerleben zu erleichtern; trotzdem tritt sie die Gesetzmäßigkeiten der Spielwelt mit Füßen und lässt mich immer wieder dran denken, dass ich eben nur ein Spiel spiele.
    Das man in RPGs alle möglichen Häuser ausraubt kann man, sofern man es in der Grundidee verankert hat, gut damit rechtfertigen, dass im Unterbewusstsein jeder Bewohner weiß, dass die Helden zu höherem bestimmt sind und sich so ihrem minderen Stand für das Schicksal der Welt beugen.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •