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Thema: Schatz, da ist eine bewaffnete Gruppe Jugendlicher in unserem Schlafzimmer

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Themetal Beitrag anzeigen
    Die Szene mit Sephiroth und Aeris wäre wahrscheinlich nicht einmal halb so dramatisch geworden, sondern entspräche eher einem blutigen Massaker. Und wenn Cloud sie dann mit einer Phoenixfeder zurückholen könnte, ebenso nicht. Aber prima Stoff für eine Parodie
    Ich hab mich lange nicht mehr über Final Fantasy 7 ausgelassen, ich glaube das ist ein guter Moment.

    Ich glaube es gibt einen ernüchternden Grund, warum Aerith's Todesszene so gut rüberkommt und immernoch Kultstatus hat.
    Technische Einschränkungen der damaligen Zeit.

    Als Begründung möge man sich einfach mal vorstellen, wie so eine Stelle heute, mit ner zeitgemäßen Grafik auf ner aktuellen Konsole wohl aussehen würde~

  2. #2
    Zitat Zitat von Themetal Beitrag anzeigen
    PS: Ja, es gibt auch Spiele, in denen man seine Party nicht wiederbeleben kann. Welches war das eigentlich? Breath of Fire? Weiß ich gerade nicht. Aber man bekommt dort jedenfalls sowieso hin und wieder neue Partymitglieder.
    Ein Beispiel wäre ja die Fire Emblem-Reihe, so weit ich mich erinnern kann - wenn da einer deiner Kämpfer fällt, isser weg.

    @Corti: "WHAT AM I FIGHTING FOOOOOOOOOR?!", anyone?

  3. #3
    Zitat Zitat von Themetal Beitrag anzeigen
    Ich bin der Meinung, die Helden der Rollenspielwelt sehen sich selbst als etwas zu machtvoll und überlegen; auch vor dem Gesetz. Kommen in irgendwelche Areale und töten erstmal ein paar "Monster", ohne zu wissen ob diese für das Ökosystem dieser Welt notwendig oder weitestgehend harmlos sind. Da sollte er sich erstmal schlau machen, wenn er noch nichts weiter weiß.
    Das kommt auch ein bisschen auf die Definition der Monster im jeweiligen RPG an. Sind's tierähnliche Wesen und gehören in die Welt des Helden, mag deine Ausführung schon eher passen, aber was, wenn die Monster völlig unnatürlich sind und im Prinzip eh nur amoklaufend durch die Gebiete schwemmen und jeden Reisenden wahllos anfallen? Da isses eher unwahrscheinlich, dass ich dem Ökosystem schade, wenn ich den bösen Schleim zu Brei verarbeite, der z.B. den Bäumen und Pflanzen ihre Lebenskraft raubt.
    Allgemein ist es zudem unwahrscheinlich, dass die ganze Heldentruppe Ökofritzen vom Dienst sind, die erstmal ne Stunde palabern, ob sie denn die Riesenspinne ausrotten dürfen oder nicht - während die mal grade das Dorf in der Nähe zu Kleinholz verarbeiten.
    Klar kann und sollte man vielleicht auch an einigen Stellen zeigen, dass nicht alle Monster nur wilde, geistlose Bestien sein müssen, aber das kann man im Sidequestbereich oder so klären finde ich.
    Stellst du den Spieler direkt vor das ethische Dilemma, ob es nun richtig ist, den bösen Troll zu erschlagen, der grade dabei ist eine wehrlose Jungfrau zu verspeisen, kannst du politisch korrekt auch gleich alle spielbeteiligten Charaktere sich zusammensetzen lassen, um über ihre Probleme zu reden anstatt sich gegenseitig die Seele aus dem Leib zu prügeln...

    Spiele sind Spiele und müssen nicht die Realität wiedergeben. Will ich zweitere erleben, brauch ich kein Spiel dafür.

    MfG Sorata

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