"umfassende Recherche" war eigentlich ironisch gemeint (worauf man auch durch die offenbar ironische und im selben Stil hervorgehobene Bemerkung kommen kann, dass meine bisherigen KP hart erarbeitet wären, denn das sind sie nicht und stehen in keinem Verhältnis zu meinen sonstigen Aktivitäten), denn in Wahrheit habe ich zwar den von dir zitierten Thread einbezogen, jedoch nur auf Vorkommnisse von bestimmten Begriffen wie zum Beispiel "Druckmittel" durchsucht und nur vereinzelt, vornehmlich Inelukis und die anderer Staffler, ganz durchgelesen. Diesmal habe ich mir jedoch die Zeit genommen und ihn vollständig durchgelesen und kann leider dennoch nicht feststellen, dass alle von mir hier angeschnittenen Punkte erwogen und im gleichen Rahmen beleuchtet wurden, auch wenn einige, wie zum Beispiel einer von dir, nah heran kamen.
Ich bin übrigens auch jemand, der Sachverhalte gerne noch einmal anspricht, auch wenn es bereits getan wurde, dabei jedoch nicht aus der Perspektive, die mir vorschwebt.
Wäre das Problem nicht virtuell, wäre ich konkreter und mit deutlich mehr Seriösität herangegangen. Als Schwanzökonomie würde ich die zukünftige Entwicklung, der ich durchaus eine zu erwägende Wahrscheinlichkeit zutraue, jetzt nicht unbedingt bezeichnen, auch wenn eine Art der Schwanzökonomie durchaus als Untermenge der Konsequenzen daraus gesehen werden kann. Um es nochmal zu unterstreichen: Ich bin nicht ausdrücklich der Meinung, dass sich alles zum schlechten wenden wird und selbst wenn es zu den im Eröffnungspost dargestellten Phänomenen kommen könnte, so sehe ich nicht unbedingt nur Schlechtes darin, sondern auch eine Entwicklung, die dem Forenleben in gesundem Maße gewisse Abwechslung verschaffen kann. Man bedenke, dass das Problem mit Spams nie aus der Welt geschafft werden kann und zu Forenanfängen man auch nicht wirklich gedacht hätte sich jemals damit auseinandersetzen zu müssen. Warum also nicht auch eine ähnliche Entwicklung im Bezug auf das Karmasystem erwarten?
Wenn man die verfügbaren und an einer Hand abzählbaren Wochenstunden (mal mehr, mal weniger), die einem im Schnitt in der Woche übrigbleiben, dafür aufwendet, jemandem mit einem Problem aus seinem Interessengebiet gezielt zu helfen, so finde ich das genauso OK, als wenn man seine Zeit mit Witze reißen verbringt. Ich bin nicht jemand, der sich über alles stellt und seine Forenaktivitäten als das einzig Vernünftige hinstellt und alles andere als fraglich.
Der richtige Witz, zur richtigen Zeit, dem richtigen Thema gewidmet und richtig formuliert muss erstmal gelernt sein.
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Ach ja: Ich verzeihe dir und deinen Gleichgesinnten und werde keine Racheakte durchführen.
Interessant übrigens, dass das System in dieser Hinsicht zu funktionieren scheint, als dass sich User fanden, die meinen "Fall" einigermaßen gepolstert haben.
Nichts von der Liste, denn solange ich keine sinnvolleren Lösungen anbieten kann, werde ich keinem vorschreiben, wie er was zu machen hat. Kritik kann man auch ohne Verbesserungsvorschläge äußern. Wie bereits mehrmals geschrieben ging es mir im Eröffnungspost nur um die Darstellung der Thematik aus einer anderen Perspektive. Wer und was daraus schlussfolgert, bleibt jedem selbst überlassen. Für mich persönlich reicht es bereits, wenn man mein Geschreibsel durchliest und darüber nachdenkt.
Es gibt auch User, denen ihr Registrierdatum wichtig ist, oder ihr Postingcounter, oder ihre Freundesliste, oder ihr Ansehen gegenüber Usern, die sie nicht persönlich kennen. Hat man auch alles für unrealistisch gehalten, zumindest ich, teilweise.![]()