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Thema: [Natsuhi Kyrien] - Tag 6

  1. #21
    Rūshī fing an tot zulachen; aber momentmal? Das war Sie jedoch bereits, jedoch irgendwie auch wieder nicht. Sie machte erstmal gar nichts, sondern schaute sich einfach das Theater in der Küche an.

    Dabei wirfte Sie ein Stühl, der neben den Tisch stand um; direkt auf den Eingang der Küche ... " Den habe ich seid meiner Ankunft gehasst! "

  2. #22
    Der Russe Vladimir irrte durch das Haus, besah sich mit unbewegter Miene die ganze Sauerei und hoffte, irgendwann auf noch lebende Wesen zu stoßen, der schreckliche Durst machte die Sache nicht besser und so torkelte er in die Küche un da sah er das Wunderschönste, dessen er je ansichtig geworden war.
    Schlanke Form, außen weich und glatt, eine gewisse Kühle und sie roch obenherum nach Wodka.
    Gierig und fast verliebt blickte er die Wodkaflasche neben Juliette und Dolmial und er streckte die Finger aus, murmelte schwach: "Trinkt mich nicht... lasst mich das mach'n...!"

  3. #23
    Küche---Zimmer


    "Quack - Du Geist!" schimpfte Dolmial sichtlich erschrocken, "Nun werd' doch nicht gleich hysterisch! Und wie soll ich das jetzt nun wieder verstehen? Nein! Versuche gar nicht erst, das durch Klopfen oder sonstige Zerwürfnissse zu erläutern. Ich gehe sowieso duschen. Kümmert Ihr euch doch um Alex und seinen Tee!"
    Er verliess die Küche nicht ohne ein "Hallo Vladi, warte hier auf mich, ich leiste Dir gleich nach einer Dusche Gesellschaft beim Vernichten dieses Teufelszeugs!" Richtung Obergeschoss und stiess an der Treppe auf einige Gestalten, die ihn sicherlich für einen Geist halten mussten, als er rot-schwarz und mit grimmigem Gesicht an ihnen vorüber ging.
    In seinem Zimmer angekommen, entledigte er sich der überflüssigen Unterhose und legte den kleinen, gelben Schlüssel darin auf das Sims vor dem Spiegel, bevor er in die Kabine ging und heiss duschte.

    Geändert von Dolmial (01.12.2009 um 19:49 Uhr) Grund: Kommata-Fehler

  4. #24
    "Wenn ich dich mir so ansehe, scheinst du genug für uns beide getrunken zu haben. Zudem hoffe ich mal, dass dein komischer Poltergeist nicht sämtliche Tassen kaputtmacht. In diesem Irrenhaus ist es selbst so schon schwer genug auszuhalten..."
    In diesem Moment trat Vladi ein.
    Alex erstarrte und starrte ihn einen Moment verblüfft ein. Ein kleiner Teil von ihm, der nicht ganz auf dem neuesten Stand zu sein schien, wollte ihn dazu zwingen, sich vor dem Russen auf den Boden zu werfen, und ihm seine ewige Treue zu versichern. Mühsam hielt er sich zurück. Stattdessen murmelte er nur:
    "Wär ich doch tot geblieben! Das hab ich einfach nicht verdient..."
    In seinem Schockzustand bekam er gar nicht mit, wie Dolmial den Raum verließ...

    Geändert von Liferipper (01.12.2009 um 19:51 Uhr)

  5. #25

    [Küche] -> [Juliette's Zimmer]

    Juliette saß noch immer mit offenem Mund da. Die Geschehenisse hatten sich überschlagen und nun war Dolmial schon wieder weg. Sie rieb sich die Augen. Unverändert. Dann seufzte sie langgezogen.
    Das muss ich mir noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Genau wie mein Mittag... ach, ich hatte ja gar keines. Das erklärt weshalb der Wodka so gut einschlug.
    Sie blickte Vladi eine Weile lang nachdenklich an. Im Gegensatz zu den anderen hatte sie keine Erinnerungen an ihn, abgesehen davon das sie wusste das er die letzten Tage bewusstlos irgendwo herumgelegen hatte.
    Doch seine Frage irritierte sie und brachte sie zu einer irriterten Antwort, die von einem Krausen der Stirn begleitet wurde: "Isch 'abe nischt vor Euch zü trinken"
    Es Dolmial gleichtuend verließ sie den Raum, über den von Rūshī umgeworfenen Stuhl steigend.
    "Adieu." verabschiedete sie sich beim Verlassen von Alex, Vladi und den Geistern.
    Einen Moment lang spielte sie mit dem Gedanken den Duschenden zu besuchen - da meldete sich ihr Magen. Juliette nahm die Beine in die Hand und stolzierte hastig zurück in ihr Zimmer, wo sie und ihre Klobrille sich näher kamen. Anschließend widmete sie sich notwendigerweise ihrer Körperhygiene und dachte nebenbei darüber nach wieso sie nicht einfach in Frankreich geblieben war.

  6. #26
    James fühlte sich seltsam, als wäre er gestorben und aber etwas in ihm hat überlebt, etwas anderes nicht. So oder so ähnlich würde er seinen Zustand beschreiben.

    Da ihm wieder langweilig war ging er zur Bibliothek und las einige Bücher, er fühlte sich irgendwie leichter seit er heute morgen aufgewacht war.

  7. #27
    Ein großer dicker Russe... Vladi?! Das konnte doch nicht sein! Was macht er auf der Insel? Oh jetzt hatte Karl die Möglichkeit sich zu rächen für alle die Ärgernisse die seine Kindheit füllten. Er nahm eine Tasse und warf sie nach Vladimir. So wie Karl gezielt hatte, müsste sie direkt den Bauch erwischen.

  8. #28
    Zimmer--->Küche

    Nach der Dusche fühlte sich Dolmial wesentlich besser und auch die Narbe an seinem Bauch war nicht mehr so aufgequollen. Er trat aus der Kabine und betrachtete den Schlüssel. Er nahm ihn wieder an sich, zog sich einen Tanga-Slip an und verstaute das gelbe Kleinod an vertrauter Position. wonach er seinen Anzug anzog und in der Jackentasche einen Brief fand. Er war von Juliette. Er setzte sich auf das Bett und las.
    'Die ist scharf auf Dich', schlussfolgerte er und seufzte, 'Ein solches Dingelchen zwischen deinen Schenkeln ...', er grinste erneut und gab sich einen Ruck. Was immer auch werden mochte, nun hatte er einerseits Vladi und andererseits einen Geist vor sich. Er atmete tief ein und begab sich auf den Weg in die Küche. Unterwegs begegnete er dem Grüppchen an der Treppe, dem er nun wie ein parfümierter Geist erscheinen musste, doch er blieb nicht stehen.
    "Hi, Vladi!" sagte er und nahm dem ehrfuchterstarrtem die Wodka-Flasche aus den Händen. "Wollen wir Bruderschaft trinken?", fragte er und sah sich nach einem Schluck nach ein paar Gläsern um.

  9. #29
    Vladi jagte mit einem lauten Freudenschrei auf den Wodka zu, dabei grinste er wie das berühmte Honigkuchenpferd abwechselnd Juliette und Dolmial an, der sich anschickte, den Raum zu verlassen.
    Mit den schnellen, tapsigen Schritten eines russischen Bären hielt er auf den Tisch zu, als eine Tasse von seinem Bauch abperlte, zu Boden fiel, zeitgleich unter dem zuschnappen, müllpressenähnlichen Fuss von Vladi verschwand und mit einem häßlichen Knirschen unter seinen Säulen der Erde zerknirscht wurde, dabei jedoch zusammen mit dem allgegenwärtigen Blut einen feinen, rutschigen Film bildeten und während Vladi der Länge nach hinfiel, sah er mit zeitlupenerwachsener Verzweiflung, wie der Tisch zu schnell immer näher kam, seine Arme die Flasche aber nicht zu fassen bekamen und während sein Gehirn noch mit der Gemächlichkeit eines russischen Politkommissars die Situation analysierte um dann anschließend den Tisch als Schuldigen hinrichten zu lassen, knallte seine Stirn auf die hervorstehende Tischplatte. Jener geriet in Schieflage und fungierte als Trebouchet der steinzeitlichen Art und während sich Tisch und Russe am Boden balgten und gegenseitig die Schuld zuschoben, jagte die Wodkaflasche wie eine Sputnik durch den Raum, aus der Küche hinaus, durch das kleine Gespenst hindurch und landete klirrend irgendwo in der Eingangshalle.
    "Wäre ich da draußen doch nur gestorben..." kam schwach von unten und eine zitternde Hand regte sich nach oben, im Gesicht die Verzweiflung des Bärenringers, der gerade knapp gegen einen Küchentisch gewonnen hatte.

  10. #30
    Küche

    "Haben Sie sich weh getan, Vladimir?" fragte Domial zweifelnd und war froh den letzten Schluck aus der Flasche genommen zu haben. Der Russe am Boden blickte in seine Richtung oder an die Decke, das war nicht so genau zu bestimmen. "O Geist", begann Dolmial, "Kannst Du uns auch zur Bar im Fitnessraum begleiten?" fragte Dolmial und versuchte dem Russen aufzuhelfen. "Da ist nämlich eine ganze Auswahl an Spirituosen", erklärte er in Richtung des Muskelberges am Boden.

  11. #31
    Karl klopfte einmal auf die Anrichte. Dann ließ er noch die restlichen Teller aus dem Schrank auf den Boden scheppern. Es tat ihm ein wenig Leid, Vladi verletzt zu haben. Das wollte er nicht. Er konnte eine wichtige Waffe im Kampf gegen Natsuhi und Astarah sein.

  12. #32
    Zumindest nach dem letzten Satz erstand Vladimir vom Boden aus, wie andere Orte aus Ruinen auferstanden.
    "Geist?" donnerte er und sah sich zweifelnd im Raum um. "Ich wusste gleich, dass ihr alle bescheuert seid. Und blöd. Und keine Russen."

    Er rieb sich den Kopf und tupfte sich das Blut von der Stirn.
    "Wenigstens passe ich nun zur Einrichtung mit dem ganz'n scheiss Kjetschap auffer Stirn." grummelte er und gab dann Dolmial einen Klaps auf die Schulter.
    "Geh voran, lass uns zum Fick...njet.. FITnessraum geh'n, was trink'n un' dann sags' du mir, was hier vorgefall'n is', hier sieht's ja aus wie inner Schatzkammer vonner Frau, wenn sie ihre... Dingszeit hat."

  13. #33
    Küche--->Fitnessraum

    "All right, all right", seufzte Dolmial und schleppte den Russen aus der Küche, durch die grosse Halle nach links und nach ener Treppe abwärts waren sie auch schon im Fitnessraum angelangt.
    Mit den Geräten wusste Dolmial im Augenblick wenig anzufangen, und so machte er sich hinter der Bar zu schaffen, nachdem er Vladimir in eine Barhocker gezwängt hatte. "Erst einmal einen Whisky, das ist ein Getränk für einen Mann, nicht wie dieser Wodka, der ist doch nur für weisse Mäuse." Damit schenkte er Vladi einen mindestens dreifachen ein und tat sich dasselbe an. "Mahlzeit, Vladimir!" sagte er und während er an einer Salzstange knabberte erzählte er Vladimir, was inzwischen vorgefallen war. Dazu gehörte, dass Astarah einen Paktpartner hatte, dass verschiedene Personen - inclusive ihm selber - von den Toten auferstanden waren und dass eine wildgewordene Person Y versuchte alle umzubringen. Natürlich liess er nicht aus, dass ein Geist sich zu verständigen suchte.

    Geändert von Dolmial (01.12.2009 um 20:53 Uhr)

  14. #34
    Nachdem Dolmial und Vladi endlich verschwunden waren, trank Alex in aller Ruhe seinen Tee aus (wenigstens eine Tasse hatte der Geist heilgelassen).
    Dann wandte er sich an den Geist:
    "Ähm, hallo, äh... Geist... oder was auch immer..."
    Auch wenn er gegenüber dem Geist weniger befangen war, als gegenüber den Lebenden, war es verdammt schwer, mit einem Wesen, von dem er nicht wusste, ob es tatsächlich existierte, zu sprechen.
    "Ähm, ich weiß ja gar nichts über dich, und anscheinend kannst du nicht sprechen, das macht es etwas schwer. Probieren wir es mal so:
    Wenn du der Geist von Natsuhi Kyrien bist, klopf einmal.
    Wenn du der Geist eines der kürzlich verstorbenen Erben bist, klopf zweimal.
    Wenn du etwas oder jemand ganz anderes bist, klopf dreimal.
    Und wenn du nur eine Produkt meiner Phantasie bist, klopf Genesis' "Conversation with two stools" in voller Länge, damit ich wenigstens etwas von dir habe..."

  15. #35
    Immer noch unter der Dusche begann sich Daniel Gedanken über die derzeitige Situation zu machen. Wenn seine Theorie stimmte und Natsuhi Kyrien Astarahs Paktpartner ist dann ist es möglich ,dass das Erbe nur eine Finte war. Vielleicht hatte sie ja auch Zugang zu okkulten Mitteln und brauch Blut von Erben um einen Zauber zu beschwören. Bis jetzt waren alles nur Theorien. Er brauchte mehr Beweise. Daniel stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich etwas an. Wo kann er am besten Hinweise finden.
    Sein Magen meldete sich zu Wort und er beschloss sich etwas aus der Küche zu holen. Auf dem Weg nach unten bemerkte er eine Person die gar nicht wach sein dürfte. Der Russe, der seit dem ersten Tag schlief und nicht wach zu kriegen war, ging mit jemanden in Richtung Fitnessraum. Was hat er heute Morgen noch gesagt. Wenn hier wirklich Geister im Haus sein sollen, da soll doch der Russe aufwachen und nach Alkohol suchen. Daniel war Kreidebleich im Gesicht. Langsam mit langsamen Schritt ging er in Richtung Küche. Ein Dämon, ein verrückter Mörder und diese verdammte Insel auf der es wirklich alles gibt was nicht existieren sollte. Und jetzt auch noch Geister. Ihm wurde leicht schwindelig. Ob dies von dem Schmerzmittel kommt weiß er nicht. Langsam betrat er die Küche. Er sah eine Person in dem Raum und er bemerkte das die Küche völlig verunstaltet war. Er stellte die Frage einfach und hoffte das sie mit Nein beanwortet wird. Hat irgendwer in diesem Raum Geister bemerkt ?

  16. #36
    Karl schwebte den beiden hinter her. Natürlich nicht ohne im Gang noch ein Gemälde von der Wand zu reißen. Doch er hörte plötzlich Alex sprechen und schwebte zurück. Er hätte Conversation with two stools gern geklopft, wüsste er was es wäre. Also begnügte er sich mit der Wahrheit und klopfte doppelt. Er wusste nicht warum, aber ihm kam das Wort Dämologe in Verbindung mit Alex in den Sinn.

  17. #37
    Peter wurde durch ein Scheppern aufmerksam gemacht...Dann hörte er wie sich ein betrunkener über irgendetwas aufregte...und wie Dolmial mit ihm sprach...Peter ging also in die Eingangshalle um die beiden abzufangen...
    Hallo Dolmial...was haben sie denn da aufgegabelt ? Wer ist das ? Peter hatte keinen blassen Schimmer woher dieser Mann kam...
    Aber viel wichtiger ist...wir haben zwei neue Tote...zum einen diese Ärtztin...Melanie war ihr Name glaube ich...und eine Freundin von Kirill...die eizige Leiche in diesem Haus die noch vollkommen intakt ist...
    Peter betrachtete den anderen Mann der anscheinend irgendein Lied blubberte...anscheinend ein russisches Lied...

  18. #38

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod

    Bibliothek

    Sean erwachte aus dem Schlaf. Das ganze Haus schien in Aufruhr zu sein, was definitiv nichts Gutes bedeuten konnte. Noch mehr Tote, dachte Sean bei sich. Wird dieses Gemetzel denn gar kein Ende mehr nehmen? Völlig gedankenversunken ging Sean aus seinem Zimmer in den Flur.

    Zu seinem Entsetzen spürte er, dass er nich allein dort war. Strammen Schrittes liefen sowohl Dolmial als auch Vladi an ihm vorbei. Glücklich sind die Unwissenden, dachte sich Sean. Immerhin hatte Vladi das Gemetzel der letzten Tage einfach verschlafen. Plötzlich fiel Sean auf, in welche Richtung er lief. Die Bibliothek schien ihn einfach magisch anzuziehen. Was sich ihm dort allerdings als Anblick bot, war kaum zu fassen. Ein Buch schwebte etwa auf Kopfhöhe an ihm vorbei. Träume ich jetzt etwa oder bin ich völlig verrückt geworden?

    Schnell schnappte sich Sean das Buch, musste allerdings zu seinem Entsetzen feststellen, dass irgendetwas das Buch festzuhalten schien.

  19. #39
    Küche--->Finessraum

    "O, hallo Peter", antwortete Dolmial. "Das ist Vladimir, er ist endlich aufgewacht und ich bringe ihn zu eine Frühstück in den Fitnesraum. Zu den Toten diese Nacht, zu denen ich auch zähle, obwohl ich in der Kapelle wieder aufgewacht bin, fragen Sie mich nicht warun, weiss ich nichts zu sagen." Dolmial schleppte den sichtlich glücklichen Vladimir weiter Richtung Fitnessraum ohne auf Peters Erwiderungen einzugehen.

  20. #40
    Da Dolmial mit Vladi einfach weiterstapfte hatte Peter keine Chance noch irgendwas zu sagen...Er hatte sowieso etwas anderes zu tun...Mr.X war tot...und Astarah war anscheinend noch am Leben...das bedeutet das Mr.Y der Paktpartner sein musste...wer oder was Mr.X war...war egal...Es galt nun Mr.Y zu finden...
    ich glaube heute wartet viel Arbeit auf mich...Ich sollte wenigstens frühstücken gehen...
    Also ging Peter in die Küche...wo er auf Alex und Daniel traf
    Morgen...Wie siehts denn hier aus...? Hat hir ein Geist sein Unwesen getrieben ?

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