MSDNAA kommt nicht von Microsoft, sondern von einer Drittfirma im Auftrag von Microsoft. Und diese Drittfirma macht ihre Arbeit nicht gerade gut. Was hätten wir denn so...?
- Das Webinterface funktioniert ab und zu einfach gar nicht. Wenn es funktioniert, wirft es einem gelegentlich eine Fehlerseite von wegen "Sie haben die Schritte in der falschen Reihenfolge gemacht" ins Gesicht und man darf neu bestellen.
- Das Webinterface für Administratoren unterscheidet sich vom normalen nur durch eine andere Eingabemaske für Userdaten; einem wird nie erklärt, daß Normaluser sich woanders anmelden sollen. Beide Versionen sind bei Google gelistet.
- Für simple HTTP-Downloads brauchen sie einen Downloadmanager.
- Dieser Downloadmanager kann sich nicht entscheiden, ob er Strings in deutsch, englisch, italienisch oder französisch anzeigen soll, also macht er von allem ein wenig.
- Der Downloadmanager erzählt einem auch ab und zu, man hätte schon zu viele erfolgreiche Downloads, obwohl er alle angefangenen Downloads abgebrochen hat, denn...
- ...die Download-Fortsetzungsfunktion funktioniert nur selten; für gewöhnlich fängt er den Download von vorne an.
- Die Downloadgeschwindigkeit schwankt (eine hinreichend schnelle Anbindung vorausgesetzt) zwischen 1 MB/s und 0 b/s. Es ist durchaus möglich, drei Tage lang gar nichts heruntergeladen zu kriegen, weil der Download mit 20 b/s läuft, nach einer Stunde abreißt und hinterher von vorne angefangen wird.
- Nicht mal die Produktnamen sind in MSDNAA konsistent. SQL Server 2000 findet man unter "Microsoft SQL Server 2000"; das dazu passende (und nicht gebundlete) Service Pack 3a findet man unter "SQL Server 2000 SP3a". Ja, im Gegensatz zur Microsoft-Konvention bezeichnet "<Produktname> SP<Nummer>" nicht eine Version des Produkts mit eingebautem Service Pack sondern nur das Service Pack für sich.
- Daß der Downloadmanager ein riesengroßes Fenster braucht, die einzigen interessanten Informationen dann aber in der Statusleiste anzeigen muß, ist schon vergleichsweise nebensächlich.
Ja, MSDNAA ist das Windows ME der Datei-Repositories.
... und, enorm bescheuert: man brauch ein bestehendes windows system, um ein neues herunterzuladen. der downloadmanager (der bei mir auch extrem gezickt hat...) funktioniert natürlich nur unter windows -.-"
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cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Mh. Ich habe Darwine unter SL nicht zum laufen bekommen. Und extra eine linux vm aufsetzen, nur um wine zu benutzen war mir zu aufwändig o.o"
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Ich hab Win7 mal in ner VM installiert und n bisschen rumgeklickt (aber wirklich nicht viel) und hatte nur den Eindruck, dass es durchaus langsamer ist, als XP. Ich habe keinen Vergleich zu Vista, da ich davon nie irgendwo irgendwas benutzt habe. Aber wirklich benutzen tue ich Win7 nicht. Sollte ich mir bald endlich mal einen neuen Laptop kaufen, werde ich vermutlich Win7 und Linux Dualboot einrichten und versuchen, das Win7 auch per VirtualBox booten zu können (kA ob das umsetzbar ist, aber ich wills versuchen) und dann 7 statt XP benutzen für Sachen wie Adobe, Spiele, Scanner (was ja dank VirtualBox USB-Passthrough sogar in der VM geht).
Uhm ja...
Altes Notebook -> Windows XP 32bit
Neues Notebook -> Windows 7 64bit
Schaut ganz nett aus und das, was ich vorher unter XP nutzte läuft auch hier tadellos (RMXP und das ganze Opensource-Zeugs, das ich auch unter Ubuntu nutze).
Ich überlege halt nur, ob ich bei Windows 7 jetzt bleiben oder Ubuntu auf das Notebook ziehen soll. Das mit dem RMXP funktioniert ohne VM unter Ubuntu nach wie vor nicht... leider...
Nach mehrmalige Deinstallation von Win XP und Vista bin ich nun komplett auf Win 7 64 Bit umgestiegen. Bis auf kleinigkeiten funktioniert alles perfekt bei mir![]()