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Thema: Wie, der Held hat kein Schwert?

  1. #81
    Ändert nichts an meinem Beitrag. Was Bruce Lee macht, ist Cool zu performen. Ob er jetzt dafür einen Stock oder die Nunchucku oder seine Fäuste nimmt, ändert daran nichts. Das Cool kommt aus seiner Performance und diese kann man auf geschaffene Charaktere übertragen da sie keine Eigenschaft irgend einer Person ist.

  2. #82
    Zitat Zitat
    Bestes Beispiel wäre da die Sense für den Kampf gänzlich ungeignet und nur von den ganzen Badass Bösewichten und den Tod höchstpersönlich getragen.
    Rate mal wie schnell man einen Kampf gewinnen kann, wenn man währendessen die Seele des Gegners erntet

  3. #83
    @Klunky
    OH crap, ich hätte meinen Held keine Sense geben sollen, dammit!


    Ich finde wie schon gesagt wurde, wird halt den Waffen eine symbolische Bedeutung zugeschrieben und da tut sich das Schwert (was ich in seiner Uhrform eigentlich nicht mag, ein großes langes Breitschwert, ala DMC gefällt mir eher) doch für den Mainchara verdammt gut oder?
    Ianus hats auch schon gesagt, packt man zu dem ganzen noch Performance hat man schon einen Dante oder einen Nero.
    Wobei in DMC auch gerne eine Gitarre oder ein Koffer ala Waffe herhält (was doch gar nicht mal so eine schlechte Idee ist, wenn man mich fragt.)

  4. #84
    scheiß auf schwerter - gebt euren helden ne ordentliche dicke wumme!

    so hab ichs auf jeden fall getan

  5. #85
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Bestes Beispiel wäre da die Sense für den Kampf gänzlich ungeignet und nur von den ganzen Badass Bösewichten und den Tod höchstpersönlich getragen.
    Screw you! Feel the power of Soul Eater! (sorry ist ein amv)
    http://www.youtube.com/watch?v=-KlSroUuxMg

    Geändert von Karl (03.12.2009 um 05:07 Uhr)

  6. #86
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    @Klunky
    OH crap, ich hätte meinen Held keine Sense geben sollen, dammit!
    Sofern du, wie schon angesprochen, irgendwelche Magischen Extras ahängt kann das eigentlich egal sein. In Animes wird sowas wohl auch oft verwendet aber Action-Animes (Ja ich weiß das es dafür ein Wort wie Shôunen gibt.) sind auch gut und gerne mal ziemlich übertrieben.

    Aber hey noch eine coole und überzogene Waffe wäre doch ein Dreizack!
    Zumindest habe ich sowass selten in Spielen gefunden.

  7. #87
    Zitat Zitat von R.D.
    Ianus hats auch schon gesagt, packt man zu dem ganzen noch Performance hat man schon einen Dante oder einen Nero.
    Wie ist das eigentlich in quasi jedem Genre wo man läuft und kämpft zur Mode geworden? Mir fällt es leichter einem Charakter seinen Herzschmerz abzunehmen, wenn er nicht 10 Mal höher springt als ich und währenddessen 'ne Suppe kocht.
    Der Sephiroth- Aspekt, buah X(.

    Geändert von Owly (03.12.2009 um 15:05 Uhr)

  8. #88
    Zitat Zitat von WhiteRussian Beitrag anzeigen
    scheiß auf schwerter - gebt euren helden ne ordentliche dicke wumme!

    so hab ichs auf jeden fall getan
    Zit aus Charon II hat ne Pumpgun/Granat-/Raketenwerfer/Plasmastrahler/Flinte/MG-Kombination (quasi nen dickes Stahlrohr, mit massig Blei und Plutonium für den Gegner :P ). Trotzdem hat der "Haupt"held nen Schwert. Vorrangig aber aus den guten alten symbolischen Gründen

    MfG Sorata

    EDIT: @Klunky: Yue aus Hybris - 2nd Awakening haut mit seiner Sense alles zu klump. :3 Und der is ja der Protagonist. Geht also sehr wohl

  9. #89
    Und in Zwielicht (von Kelven) trägt Auranith ein Schwert und Darius einen naja Kolben
    (ist zumindest so ähnlich wie ein Stab) was zeigt, dass es auch mit Rollentausch der
    Geschlechter fuktionieren kann. Sofern auch nicht Makergames gelten sage ich
    der Held von Suikoden 2 (welches ich leider nie gespielt habe T.T) kämpft mit Tonfas.
    Ich glaube zumindest das gehört/gelesen zu haben.

  10. #90
    Zitat Zitat von Auge des Sterns Beitrag anzeigen
    Und in Zwielicht (von Kelven) trägt Auranith ein Schwert und Darius einen naja Kolben
    (ist zumindest so ähnlich wie ein Stab) was zeigt, dass es auch mit Rollentausch der
    Geschlechter fuktionieren kann.
    Ein Kolben und ein Stab wirken so lange ähnlich, bis man beides mal auf die Rübe bekommen hat!

    Ich kann mir vorstellen, dass die Aufteilung einfach nützliche Zwecke hat. Stäbe dienen bei Magiern ja selten der Selbstverteidigung, sondern mehr dem Kanalsieren ihrer arkanen Mächte (bla!) - davon abgesehen sind sie mit einigem Training sehr einfach zu führen und leicht (wenn man davon ausgeht, dass die durchschnittliche Frau keine 100 Kilo Hantelbank drückt), was bei der Flucht hilft. Dann geht es auch noch um das Image der führenden Frau. Will man eine Wuchtbrumme darstellen, gibt man der Dame einen Flegel oder ein Bastardschwert. Will man eine elegante Lady darstellen, führt sie einen Rapier. Eine Frau aus der Sparte Technikus führt eine Donnerbüchse oder Repetierarmbrust, der süße, entschlossene Typ begnügt sich eben mit dem Stab oder einem Bogen. :)

    Schwerter hingegen sind eigentlich perfekte Nahkampfwaffen. Sie sind nicht zu schwer, können zumeist einhändig geführt werden, verleihen dem Träger auch eine gewisse Defensive. Auch Schwerter sind vergleichsweise einfach zu führen, ich schätze, aus diesen Gründen wurden sie in der Historie so beliebt. Ausserdem erlauben die vielen, verschiedenen Arten von Schwertern eine große Auswahl an verfolgbaren Stilen - man nehme das Katana, das Kurzschwert, den Anderthalbhänder, den Säbel ...

    Coincidence

  11. #91
    Zitat Zitat von Coincidence Beitrag anzeigen
    Ein Kolben und ein Stab wirken so lange ähnlich, bis man beides mal auf die Rübe bekommen hat!


    Coincidence
    Stimmt, sogesehen ist da ein wirklicher Unterschied.
    Nunja aber jetzt habe ich keine STABschwingenden Männer mehr
    im Petto. Jetzt sollte ich mir mal Gedanken machen einige Demos
    durchzugucken.Vielleicht finde ich irgenwo einen mit Stab bewaffneter Magier,
    der wie in einem Japano RPG eine gute Hintergrundgeschichte hat.

  12. #92
    In Terranigma kämpft Ark nur mit Stab und Speer (Das Magiesystem kann man vergessn...)
    So gesehen ist der Speer natürlich auch die älteste Waffe der Menschheit (Steine und Stöcker mal ausgenommen).
    Meiner Meinung allerdings könnten auch Frauen in Spielen, die der Klasse Magier angehören ebenfalls Schwerter benutzen, da diese, was das einfache draufhauen angeht, dem Stab in nichts nachstehen (weder in Gewicht, noch in Schlagkraft) und man hört ja in Spielen auch andauernd wie magisch doch so viele Schwerter sind...
    In FF6 können 4 von 14 Charakteren Schwerter als Standardwaffen anlegen, wobei Terra und Celes da schonmal reinzählen, wobei Terra eher der Magiertyp ist.

  13. #93
    Das Schwert wird nicht umsonst als die Königin der Waffen bezeichnet. Die Beweglichkeit von Schwertern ist unerreicht, das Schwert ist präzise (abgesehen vom Einhänder) und schnell und daher gut zum Verteidigen und kann auf zahlreiche verschiedene Weisen zum Angriff benutzt werden.
    Schwertkampfstile sind eleganter als die meisten anderen Stile ohne auf Kraft zu verzichten.
    Daher sollte es eigentlich nicht verwundern, wie viele Helden auf Schwerter zurückgreifen, das ist halbwegs realistisch und definitiv stilistisch.

    Man sollte außerdem bedenken, dass unter "Schwert" viel verstanden wird - vom Kurzschwert zum Langschwert zum Bastardschwert zum Bidenhander, Krummsäbel, Rapier, Katana, Jian, Dao... alles höchst unterschiedlich zu führende Waffen.
    In denen jede Menge Mißverständnisse herrschen da sich der normale Bürger nicht die tatsächlichen Stile vorzustellen vermag, hier ein Beispiel:
    Würde man einen normalen Bürger fragen, worin sich Einhänder und Zweihänder im Kampf unterscheiden, so wäre zu erwarten, dass er antwortet, Zweihänder hätten mehr Wucht, wären aber langsamer und träger. Der Fall ist eher das Gegenteil: die Wucht ist mit der eines Einhänders vergleichbar, da man jedoch beide Hände benutzt, lassen sich Zweihänder wesentlich präziser führen und eignen sich wesentlich besser zum Parieren. Einen Zweihänder steuert man, einen Einhänder "zieht man nach"

    Was Stäbe und Frauen angeht, viele weibliche Heldinnen sind ganz einfach Magierinnen. Und denen werden eher Stäbe zugeordnet.

    Zitat Zitat von Engel der Furcht Beitrag anzeigen
    Nicht nur die Waffen basieren auf Klischees.
    Auch ihre Statuswerte.
    So sind z.b. die HP Werte von Frauen viel niedriger,als bei Männern,
    jedoch sind die MP Werte bei frauen höher als bei Männern.
    Genauso ist es beim Intelligenz und dem Agilitätswert.

    Frauen sind beweglicher und schlauer als Männer?
    Was HP und Stärke und Konstitution bei Frauen angeht: Schau mal auf einen Leistungsbogen bei den nächsten Bundesjugendspielen. Die Veranstalter da sind anscheinend auch der Meinung, Frauen hätten es sportlich nicht so drauf wie Männer ^^ (imho isses so, dass aus der Sicht auf Population Frauen niedrigere körperliche "Werte" haben als Männer, sei es aus Testosteronmangel oder aus Erziehung, nur aus der Sicht auf das Individuum ist das irrelevant)
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Dann ist das.. eine Darstellung von Tentakelsex.
    Nicht umsonst die einzige Karte im Tarot, die wirklich negativ ist ^^
    Zitat Zitat von Zerk Beitrag anzeigen
    Nunja, da wäre ein absurdes Beispiel wohl das, was man besten passt: Wieso wird in den meisten Schusswechseln (keine Kriegsszenarien) mit Pistolen hantiert? Weil man die am einfachsten bekommt.
    Und so war's sicher auch mit den Helden im RPG: Schwerter und Stäbe bekam man immer sehr einfach und deswegen kämpft man auch damit.
    ad Pistolen: Pistolen sind sehr "beweglich" verglichen mit anderen Schusswaffen. Innerhalb von Räumen musst du deine Waffe oftmals sehr schnell um sehr viele Grade schwenken und sofort losballern, da hättest du mit einem Gewehr einige Probleme. Ansonsten kommt noch hinzu, dass halbautomatische Pistolen mit sehr viel Kugeln im Schlitten wesentlich leichter herzustellen sind als Gewehre mit denselben Merkmalen - im Kampf willst du nicht nachladen. Da viele Szenarien in etwas älteren Zeiten spielen, hatte man damals schlichtweg noch keine Automatik-Gewehre (tatsächlich schießt man mit einem Sturmgewehr meist im Einzelschuss-Modus oder maximal Salven-Modus)

    @Ianus Gonne: derartige Schusswaffen stammen aus der Zeit kurz vor der Industrialisierung als Stahl billig wurde - eine solche Schusswaffe herzustellen kostete dann wenig und war schnell gefertigt da man sie nur Gießen musste im Gegensatz zu Bögen, deren Komposithölzer kompliziert und langwierig getrocknet werden müssen.
    Tatsächlich war ein Bogen oder eine Armbrust zielgenauer und stärker (!)

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    ...wird nie, nie so gut sein wei Monkey Island 1. Es macht einfach einen Unterschied, ob man einen Autor oder ein paar Videospielprogrammierer Beleidigungen schreiben lässt.
    ...ich fand, das Reimen der 3er- Beleidigungen war eine gute Idee.
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Es würde schon reichen, wenn man ein Spiel über Zwerge machen würde. Zwergenfrauen sind ja nach Klischee weniger schlank und abgemagert, als die Menschenmädchen die sich niederhungern und sonst was für Klamotten in düsteren Wäldern, kalten Winterlandschaften und nassen Höhlen tragen. Die Zwerginnen müssen nicht hungern und kleiden sich mit Kettenhemden wenigstens praktisch.
    In der Forgotten Realms-Welt haben sie außerdem Bärte ^^
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Schwerter sind ja auch hoffnungslos overpowered:
    http://www.youtube.com/watch?v=HWgn_ZddfUA
    Bin mir nicht sicher, ob ich ein Boken als Schwert durchgehen lassen würde. Der Kampfstil für sowas unterscheidet sich doch schon beträchtlich von jedem Stil für Schwerter mit scharfen Klingen (wende einen Boken-Stil mit einem Katana an und du hast ein paar Fingerkuppen weniger)
    Zitat Zitat
    Na, vergleich doch mal:
    Schwert: Du stehst deinem Gegner Auge in Auge gegenüber, du schwingst dein Schwert, und im nächsten Moment spritzt dir Blut ins Gesicht, und die Gedärme deines Feindes stürzen auf deine Schuhe.
    Bogen: Du ziehst ein Stück Schnur und lässt es los. In einiger Entfernung kippt jemand um.
    Jo. Bögen sind halt was für die Helden mit Füllung im Schädel.
    Zitat Zitat von Onkelkarlie Beitrag anzeigen
    Oh, aber auch im Bereich der Stangenwaffen gibt es viele Variationen. Von Hellebarde, über die Pike bis zur Glefe.
    Oh ja.

  14. #94
    Zitat Zitat
    und leicht (wenn man davon ausgeht, dass die durchschnittliche Frau keine 100 Kilo Hantelbank drückt), was bei der Flucht hilft.
    ....

    ......

    ..............

    Es wird deine Welt zerschmettern, aber ein mannsgroßer Stock stabil genug um damit was anzufangen ist schwerer als ein einhändiges Schwert. Um mehr als ein Kilo schwerer, würde ich schätzen.

    Zitat Zitat
    Würde man einen normalen Bürger fragen, worin sich Einhänder und Zweihänder im Kampf unterscheiden, so wäre zu erwarten, dass er antwortet, Zweihänder hätten mehr Wucht, wären aber langsamer und träger. Der Fall ist eher das Gegenteil: die Wucht ist mit der eines Einhänders vergleichbar, da man jedoch beide Hände benutzt, lassen sich Zweihänder wesentlich präziser führen und eignen sich wesentlich besser zum Parieren. Einen Zweihänder steuert man, einen Einhänder "zieht man nach"
    Das Tempo hängt eher von der Hand als vom Schwert ab. Für sich selbst liegt ein Schwert nämlich nur da und aus sich selbst fallen alle Objekte gleich schnell. Das ist Basisphysik. IRL kann man jeden Typ zwischen Responsivität und Wucht beliebig ausbalancieren - ein stichiger Zweihänder ist genauso wenig ein Problem wie ein schön hackiges Einhänderschwert.

    Meine persönliche Erfahrung ist übrigens, dass ein guter Schlag das Schwert dazu bringt, zu ziehen und ein schechter dafür sorgt, dass du am Schieben bist. Du willst mit der Waffe arbeiten, nicht gegen sie und eine korrekte Technik sorgt dafür, dass es dazu kommten kann. Praktisch betrachtet lässt du bei einem guten Schag die Waffe um den Schwerpunkt rotieren, nutzt also die Trägheit des Werkzeuges, und bei einem schlechten schiebst du den Schwerpunkt vor dir her. Bei ganz schlechten Dekoschwertern ist der Schwerpunkt im allgemeinen so weit draußen auf der Klinge, dass ein guter Schlag physikalisch unmöglich wird. Außer natürlich, du würdest einen 2/3-Griff oder einen Zentralgriff anwenden, wie du ihn an einer Stangenwaffe hättest.



    Oder redest du dir ein, dass sich die alle da oben in der Hand gleich verhalten werden?

    Zitat Zitat
    @Ianus Gonne: derartige Schusswaffen stammen aus der Zeit kurz vor der Industrialisierung als Stahl billig wurde
    Soso...die 1400er sind also jetzt schon "Kurz vor der Industrialisierung" und nicht mehr "Kurz vor Anfang der Neuzeit" und die Hussitenaufstände ist eine frühindustrielle Revolution und kein Religionskrieg mehr. Muss einen recht radikalen Paradigmenwechsel in der Geschichtswissenschaft verpasst haben.

    Zitat Zitat
    Bin mir nicht sicher, ob ich ein Boken als Schwert durchgehen lassen würde. Der Kampfstil für sowas unterscheidet sich doch schon beträchtlich von jedem Stil für Schwerter mit scharfen Klingen (wende einen Boken-Stil mit einem Katana an und du hast ein paar Fingerkuppen weniger)
    Ein Bokken ist ein Trainingsschwert aus Holz. Nur Miyamoto Musashi-Freakfans kommen auf die Idee, dass man damit was anderes macht als mit einem Schwert.

    Geändert von Ianus (15.03.2010 um 01:09 Uhr)

  15. #95
    Ich werde das Gefühl nicht los, das Animes einigen Leuten hier gänzlich falsche Vorstellungen von Waffen vermittelt haben.

    Dhan: Du warst doch auch Schwertkämpfer, oder?
    Meiner langjährigen Erfahrung nach ist der Einhänder dem reinen Zweihänder weit überlegen, da sich die Schläge des Zweihänders mit Geschick locker parieren lassen und durch den Einhänder aber eine freie, weitere Hand zur Verfügung steht, mit der man im Kampf sehr viel unternehmen kann.

    Wenn ich die Wahl habe, würde ich eher den Einhänder nehmen als den Zweihänder.

  16. #96
    Ich schaue nur extrem selten und wenn dann nur durch Zufall Animes aber was ich da so an Waffen sehe ist einfach schrecklich, wenn man sich z.b. diese lächerlichen Riesenschertwer mal anshcaut die mindestens so breit und zweimal so lang wie der Benutzer sind oder die Pistolen bei denen ein Treffer ganze C4 Sprengsätze alt aussehen lässt (Ja das ist jetzt vielleicht etwas übertrieben.) ich meine das hat mit Realität nichts mehr zu tun und ein bisschen realität sollte schon sein da ist ja selbst Spiderman fast noch realistischer.

  17. #97
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    eine freie, weitere Hand zur Verfügung steht, mit der man im Kampf sehr viel unternehmen kann.
    Wie z.B. einen Machtstoß.

  18. #98
    Nein, Realismus ist der Erzfeind der Phantasie. Und es mutet etwas seltsam an, wenn man auf der einen Seite High Fantasy umsetzen will (das sind sicher die meisten Makerspiele), auf der anderen Seite aber realistisch sein möchte. Außerdem ist das Spektakel immer ein guter Grund, um auf den Realismus, ja sogar auf die Glaubwürdigkeit, zu verzichten. Denn letztendlich geht es in Spielen darum zu unterhalten, nicht die Realität abzubilden. Wobei ich auch nicht glaube, dass in echten Schlachten großartig mit den Schwertern gefechtet wurde, wie man es aus Schaukämpfen kennt. Das war wohl eher ein wüstes Hauen und Stechen. Falls ich mich nicht irre.

  19. #99
    Sowas kommt, wenn denen nichts mehr einfällt.
    Da kann es schon mal passieren, dass einer mit nem gigantischen Dai-Katana rumläuft, dieses mit einer Hand führt und das dann natürlich den Namen "Masamune" trägt.

    So wie ich das schon des öfteren gesehen habe, werden selbst einhändige Schwerter, wenn die andere Hand frei ist, mit zwei Händen gehalten.
    Interessant fand ich außerdem, dass selbst ein einfaches Katana ein zweihändiges Schwert ist.

  20. #100
    Kelven, du hast schon Recht, Schlachten waren ein Hauen und Stechen, hauptsächlich im Schildwall organisiert, bei dem man den Mann vor sich band und den Gegner daneben traf.

    Trotzdem: Realismus hat nichts mit Irdischem zu tun.
    Ich glaube, wir hatten dieses Thema doch schon mal: Realismus ist eine Sache, Glaubwürdigkeit eine ganz Andere.
    WENN man eine Hand frei hat, dann benutzt man diese Hand in jedem Universum dieser Welt.

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