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Thema: Zu viel Druck auf Grundschulkinder?

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  1. #1

    Zu viel Druck auf Grundschulkinder?

    endlich hab ich es nochmal gefunden:

    http://37grad.zdf.de/ZDFde/inhalt/14...016184,00.html

    dauert fast eine stunde ist aber erschreckend und aufschlussreich zugleich.

    ich hatte keine ahnung das es auch nur ansatzweise so krass abgeht heute.

    2,66 um auf die realschule zu können...was machen die mit den kindern die unter ner 4 sind?kommen die auf die sonderschule oder was?

    was meint ihr?

  2. #2
    Ich habe mit Glück den erweiterten Realschulabschluss geschafft. Ich hatte mit einer 3,2 eine Hauptschulempfehlung, bin aber auf die Realschule gegangen. Besonders die ganzen Rechtschreibreformen haben mir damals richtig zugesetzt, aber man kann eigentlich schon sagen, das die Realschüler von heute, früher locker das Gymnasium geschafft hätten.(imo!)
    Bei mir haben aber auch noch familiere Gründe mit reingespielt, die ich hier nicht erwähnen will.

  3. #3
    das ist alles sehr interessant aber guck doch lieber den beitrag

    schlimm finde ich das diese kinder sogar im noch bett lernen müssen,einen kompletten wochenterminplan haben(wofür brauch ein kind einen terminplan?) und teilweise bis 22 uhr auf sind um zu lernen.
    ich musste immer nach der tagesschau ins bett.

  4. #4
    Bin gerade bei 5 Minuten und möchte diese Mutter schlagen

    Edit: Bin bei Minute 7 und Mutter Nr. 2 hat bald auch ein blaues Auge.

    Edit 2: Geil geil geil: Was diese geisteskranke Frau bei 22:20 so ca. sagt, ist einfach mal derb.

    Geändert von thickstone (30.10.2009 um 21:41 Uhr)

  5. #5
    Kann's mir momentan nicht anschauen, weil meine Internetverbindung wie jeden Freitagabend recht langsam ist. Aber als ich in der Grundschule war (Schleswig-Holstein), da konnte man unabhängig von seiner Note auf jede Schule gehen, sofern sie einen dort angenommen haben. Ich war auf dem Gymnasium, aber dort gab es auch ein paar Schüler mit Hauptschulempfehlung, allerdings nicht in meiner Klasse.

    Ich halte auch nicht viel von den hochgestochenen Plänen, Kindergartenkindern bereits feste Lerninhalte vorzugeben, oder Grundschulkindern Englisch beizubringen. Natürlich will man als Eltern den eigenen Kindern die bestmögliche Bildung zukommen lassen. Aber das wichtigste ist, dass die Kinder begreifen, warum sie eigentlich lernen. Mein Vater hat mir immer wieder gesagt, dass ich nicht für meine Eltern und auch nicht für die Lehrer lerne, sondern nur für mich selbst und meine Zukunft.

    Ich habe vor einiger Zeit zu diesem Thema einen Kommentar gehört. Ich weiß nicht mehr wie der Autor hieß, wo ich es gelesen bzw gesehen habe und wie der genaue Wortlaut war, aber es wurde dort sehr überzeugend geschildert, dass es viel wichtiger ist, seine Kinder zu vernünftigen, ehrlichen und selbstständigen Menschen zu erziehen, als sich krankhaft auf Schulnoten zu fixieren.

  6. #6
    Mein Sohn geht jetzt in die 4. Klasse und wir haben uns eigentlich vorgenommen das er danach, also im kommenden Jahr auf die Realschule wechselt.
    Ich finde es auch nicht verkehrt wenn Eltern und Kinder ein Ziel haben was danach geschicht.
    Denn leider ist es in der heutigen Zeit nun mal so, das selbst ein Realabschluss manchmal nicht für einen guten Ausbildungsplatz reicht, was wohl ein Grund ist das Eltern viel mehr Druck auf die Kinder ausüben.
    Wir haben auch ein Ziel und wir versuchen auch das er in der Schule mitkommt, so das er gute Noten hat, jedoch sollte es nicht zuviel werden, denn Kinder verlieren schnell die Lust an Schule und das kann böse enden.
    Es reicht wenn mein Sohn jeden Tag seine Hausaufgaben macht, sich mündlich beteiligt (was er leider nicht immer macht^^) und seine Tests in Ordnung sind, darf gerne auch mal ne 3 werden und nicht nur 1er.

    Übertriebene Eltern wie in dem Film gibt es immer wieder mal, aber letztendlich wollen doch alle nur das Beste für ihr Kind, das sie dabei Kindern manchmal mit schaden können sehen sie vielleicht nicht wirklich.

    Edit: Whiz-zarD hat recht, es ist ein Beitrag aus Bayern und überrall ticken sie halt anders.^^

    Geändert von Feena (30.10.2009 um 22:05 Uhr)

  7. #7
    Das geht auch nur in Bayern so ab.

    In fast allen anderen Bundesländern gibt es eine Orientierungsstufe. In NRW eine Erprobungsstufe. Also das 5., 6. Schuljahr dient zur Orientierung, welche Schule zu welchem Schüler passt. In Niedersachsen wurde die Orientierungsstufe aber z.T. abgeschafft.

    Hamburg hat sich aber jetzt was grandioses einfallen lassen. Dort entscheiden nicht die Eltern auf welche Schule das Kind gehen wird, sondern ausschließlich die Lehrer. Die Eltern haben keine Entscheidungsbefugnis mehr.
    Dort gibt es auch keine Grund,- Haupt- und Realschulen, sondern eine 6-jährige Primarschule, Stadtteilschule und Gymnasium.
    Es kann dazu führen, dass ein Kind im Stress versinkt, weil es auf dem Gymnasium nicht zurecht kommt oder er ist unterfordert, weil die Lehrer nicht sein Potenzial erkannten.

    In Berlin, Brandenburg und Mecklenburg.Vorpommern geht die Grundschule grundsätzlich 6 Jahre. In Bremen dauert sie auch nun 6 Jahre.

  8. #8
    " das sie dabei Kindern manchmal mit schaden können sehen sie vielleicht nicht wirklich."

    das war eigentlich auch das was mich da am meisten schockiert hat.

    ich weis nur das bei uns damals überhaupt kein kind genau wusste was überhaupt die verschiedenen schulen sind.sind dann fast alle auf die realschule und gut wars.die prognosen der grundschullehrerin wer später der grosse professor wird und wer eigentlich nur hauptschulfähigkeiten besitzt haben sich sowas von dermassen zerschlagen das ich eher glaube das eher die 9/10te und nicht die 4te das entscheidende jahr ist.

  9. #9
    Ich habe den Bericht nun fertig gesehen und bin irgendwie schon geschockt, weil sich die Kinder den Stress teilweise ja selbst machen.

    In meiner Grundschulzeit kann ich mich echt nicht erinnern, großartig gelernt zu haben und mehr oder weniger gab es die Gymnasialempfehlung dann recht einfach. Aber lag vielleicht auch nur an mir. Habe die Grundschule eigentlich sehr schön in Erinnerung und mir tun die Kinder in diesem Beitrag einfach nur leid, weil mal ohne Witz: Wenn die JETZT schon so Notengeil sind, dann will ich nicht wissen, wie das später mal wird. Magengeschwür vorprogrammiert.

    Die Mutter von der Anna ist aber die absolute Schreckschraube, das ging ja gar nicht. Ich glaube auch, wenn man die Kinder so mit dem Lernen quält, entwickeln sie irgendwann eine Anti-Haltung.

    Fand es auch krass, wie sehr sie ihre Noten vergleichen und dass sie auch abseits der Schule NUR über selbige reden. Aber vielleicht trügt das auch, weil der Beitrag ja schließlich zusammengeschnitten wurde.

    War auf jeden Fall unterhaltsam und aufschlussreich, wobei es auch gut sein kann, dass das Extrembeispiele sind (na ja....Bayern eben ^^)

  10. #10
    Ich glaub, diese Reportage darf man nicht zu ernst nehmen.
    Vieles sieht sehr gekünstelt und gespielt aus.

  11. #11
    So ein Schwachsinn. Hab noch 7 Minuten ausgemacht.

    Meine Grundschulzeit ist ja noch nicht so lange her. Und an die 4. Klasse kann ich mich auch noch gut erinnern. Weiß nicht wie es in Bayern oder so ist, aber in Berlin war ne 4 eine absolut grottige Note. Warum?
    Weil man schon alleine durch zuhören mindestens eine 3 bekommen hat.

    Ich schau grad auf mein Zeugnis und sehe:

    Sachkunde: 3
    Deutsch: 2
    Müdlicher Sprachgebrauch: 2
    Lesen: 1
    Texte Verfassen: 2
    Rechtschreiben: 3
    Mathematik: 4
    Sport: 3
    Musik: 2
    Kunst: 3
    Handschrift: 3

    Keine Ahnung, wofür man da großartig lernen müsste. Mathematik war schon immer für mich ein Problem. Aber zb. Deutsch bestand aus simpler Grammatik.
    Ab der 5. hatte ich dann noch Geschichte (2), Erdkunde (4) und Biologie (3).

    Man muss dabei mal erwähnen, ich hab selten Hausaufgaben gemacht und wenig in Erdkunde gewusst. Hab mich auch nicht auf den Unterricht konzentriert.


    Was mich wirklich am meisten wundert, ist das im Bericht erwähnt wird, dass das eine Kind nen Terminplan hat, um Zeit zum Lernen zu finden.
    In der 4. Klasse, selbst in der 5. und 6. (jedenfalls in Berlin) gab es ja nichtmal genug Stoff, den man sich stundenlang anschauen muss.
    Oder wiederholen.

    Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich in den 4 1/2 Jahren so viel geändert hat, dass die Kinder so komplexe und vielseitige Themenbereiche haben, dass sie nicht durch einfaches Zuhören und mitarbeiten das Thema packen und gute Noten mit nach Hause bringen.

    Und selbst wenn sie es nicht tun, aber welches Kind, das 10-11 Jahre alt ist, macht sich schon so starke Gedanken um die Zukunft, dass es unter Druck steht, wenn es um die Wahl geht, auf welche Schule sie später gehen.
    Ich zb. wollte immer auf die Realschule, weil ich dachte, das Gymnasium pack ich nicht. Aber mein Bruder sagte mir, dass ich dann eh wechseln kann, wenn ich dann doch mehr erreichen möchte, als "nur" Realschulabschluss.
    Tja, hätte ich von Anfang an auf ihn ihn gehört, als er sagte, Gymnasium sei ja nicht so schwer, denn ich konnte dann plötzlich doch nicht mehr von der Realschule aufs Gymnasium wechseln. Aber das liegt am Schulsystem in Berlin, weswegen ich jetzt ne Berufsausbildung mache und danach mein Abitur nachhole, um dann zu studieren.

  12. #12
    hauptsache: Wenn eine vier kommt, einen Termin mit der Klassenlehrerin.

    "ich glaube, das war nur ein Dämpfer, und das war nicht ihr Niveau"

    ja und? Vier bleibt Vier. was hat denn das gespräch für einen sinn?

    ansonsten scheinen die europäer zu begreifen, dass offensichtlich Bildung ziemlich wichtig ist, so wie in China.

    Leider unterstützt unsere Religion dieses bild nicht, daher scheint der Druck nur aus der Schule zu kommen.

  13. #13
    Das was gas bereits erwähnt hat, finde ich schon ziemlich wichtig. Hilfe zur Selbsthilfe, bzw. wenn man den kinder schon in sehr jungen Jahren vermittlen kann, das man für sein eigenes Leben lernt, hätte man schon viel erreicht.
    Die Eltern müssen dafür natürlich aber auch die richtigen Anreize schaffen, wenn es der Staat nicht kann.
    Zitat Zitat von MaxikingWolke22 Beitrag anzeigen
    ansonsten scheinen die europäer zu begreifen, dass offensichtlich Bildung ziemlich wichtig ist, so wie in China.
    Wenn ich die Wahl zwischen keiner Bildung und einer chinesischen geprägten Bildung hätte, würde ich die Nichtbildung vorziehen.

  14. #14
    @ Byder:
    Das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Bayern ist es schon schwerer als Berlin. Bayern hat das schwerste Schulsystem ganz Deutschland.

    Allerdings muss ich selber sagen, dass in der Doku zu sehr auf die Kacke gehauen wird. Der Sprecher scheint auch der selbe Sprecher zu sein, der auch die glorreichen "Killerspiel"-Dokus von ZDF gesprochen hat. Vielleicht ist sogar das selbe Team dafür verantwortlich. Einige Interviews mit Kind und Mutter hören sich so an, als ob das Kind die wahrheit sagt und die Mutter einlenkt und das Kind erst dann sagt, was sie sagen soll.
    Wenn ich eine Doku über den "Druck der Grundschüler" produzieren soll und 4 Schüler ein ganzes Jahr lang begleiten soll, dann sorg ich auch schon dafür, dass die richtigen Ereignisse passieren. Ansonsten wäre das eine Zeit- und Geldverschwendung.
    Ich glaube auch noch nicht einmal, dass sie die Schüler ein ganzes Jahr begleitet haben.

    Ich wohn zwar im hohen Norden aber ich kenn einige, die in Bayern leben und hab sie mal gefragt. Sie empfanden es damals ebenfalls nicht so schlimm.
    Schleswig-Holstein galt, zu meiner Kindheit, als das zweit schwerste Bundesland, nach Bayern. Bei mir wurde damals diese tolle Regel eingeführt, dass es bis zur vierten Klasse keine Noten gab, sondern Beurteilungen der Lehrer und da wurde dann alles schön geredet. Friede-Freude-Eierkuchen. Jeder Schüler war ein Musterschüler. In der vierten Klasse gabs dann den Knall mit den Noten. Viele Schüler kassierten Vieren und Fünfen und verstanden die Welt nicht mehr, weil sie doch nach der Beurteilung sehr gut waren.
    Nach der vierten Klasse gibt es dann eine Beurteilung der Lehrer, welche Schule für die Kinder das Beste wäre. Zum Glück muss man sich hier noch nicht dran halten. Die fünfte und sechste Klasse ist eine Orientierungsstufe, wo man die Schulen wechseln kann.
    Ich selber hatte eine Hauptschul-Empfehlung bin aber dennoch auf eine Realschule gegangen und hab sie auch recht gut abgeschlossen.

    Gut, meine Grundschulzeit ist schon 20 Jahre her aber ich glaube kaum, dass sich da was großartig verändert hat.

  15. #15
    "Gut, meine Grundschulzeit ist schon 20 Jahre her aber ich glaube kaum, dass sich da was großartig verändert hat."

    ich kann mir wie gesagt auch nicht vorstellen das es heute überall so schlimm abgeht aber es dürfte sich schon einiges an der grundschule geändert haben.
    du weisst doch:alle 10 jahre denkt kultusministerium es müsse irgendwas geändert werden.

    in hessen gab es zu meiner zeit eine schulempfelung.also der lehrer hat gesagt wo man hingehen sollte.man konnte sich aber überall bewerben.mittlerweile
    ist das verbindlich soweit ich gehört hab.
    diese einschätzung gibt es ja auch nach ersten hälfte der vierten klasse.da sind einige kinder erst 9.

  16. #16
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    @ Byder:
    Bei mir wurde damals diese tolle Regel eingeführt, dass es bis zur vierten Klasse keine Noten gab, sondern Beurteilungen der Lehrer und da wurde dann alles schön geredet. Friede-Freude-Eierkuchen. Jeder Schüler war ein Musterschüler. In der vierten Klasse gabs dann den Knall mit den Noten. Viele Schüler kassierten Vieren und Fünfen und verstanden die Welt nicht mehr, weil sie doch nach der Beurteilung sehr gut waren.
    So ein System gibt es hier bei uns auf der Gesamtschule, Noten gibt es ab der 5. bis zur 8 Klasse glaube ich nicht, wenn eine Grundschule mit integriert ist dann dort auch nicht.
    Ich war auch ab der 5. auf so einer Schule und empfand das "keine Noten Syastem" als nicht so toll.
    Es gab ein "nicht erreicht" und "erreicht", super orientierungshilfe dann, zudem sind auf solchen Schulen massig Schüler und daher sehe ich das auch als Massenabfertigung an.
    Ein Grund mehr warum ich mein Kind niemals auf eine solche Schule schicken werde, deshalb auch der Versuch das er auf die Realschule kommt.

  17. #17
    Anna tut mir leid...Kriegt von der Mutter Druck und wird runtergeputzt... (Okay, kommt mir von meinen Eltern bekannt vor...)
    Aber warum alle die Realschule als so schlecht ansehen?

  18. #18
    "Aber warum alle die Realschule als so schlecht ansehen? "

    vielleicht weil sie alle dauernd hören das man heute fast nur noch mit abitur chancen hat?
    könnte also auch die schuld der medien sein.aber ich weis es nicht weil ich studiere und auch niemanden persönlich kenne der eine berufsausbildung macht.

    mir fällt auf das ich als kind und heute manchmal noch von "erwachsenen" (sagen wir ab 40) zu hören bekomme:"was DAS weisst/kennst du nicht?das ist doch schulstoff".
    dabei haben die oft sogar nur den hauptschulabschluss.könnte also auch sein das der schwierigkeitsgrad der schulen insgesamt nich so hoch ist aber die anforderungen um hingehen zu dürfen gestiegen sind.
    ausserdem glaube ich das es eine noteninflation gibt.
    bei mir hatten so viele leute ein abi mit 1,5 und höher.das war doch früher was ganz besonderes oder?

  19. #19
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    bei mir hatten so viele leute ein abi mit 1,5 und höher.das war doch früher was ganz besonderes oder?
    Ich hab mal mit einem Dozenten aus meiner Schule über die damaligen Verhältnisse auf dieser Schule geredet, da er selbst damals auf dieser Schule Student war. Er meint, dass was heute noch gelehrt wird, ist nur noch ein Kinderspiel, zu dem was damals gelehrt wurde. Gerade im mathematischen Bereich wurde schon sehr vieles gestrichen und vereinfacht.

    Mein Vater hat auch "nur" einen Volksschul-Abschluß (heute nennt sich das Hauptschule) und hat so ziemlich die selben Dinge gelernt, wie ich damals auf der Realschule.

    Die Anzahl der Schüler in den jeweiligen Klassen erhöht sich rapide. Bei mir war so zwischen 20 und 24 der Standard. Heute sind es schon 30 bis 35. Da wird es schwieriger auf die einzelnen Schüler einzugehen. Als Ausgleich wird das Niveau gesenkt, da nicht genügend Lehrer bzw. Gelder zur Verfügung stehen.

    Ich finde, den Schülern wird auch nicht mehr richtig vermittelt, wie man das gelernte richtig anwendet. Ich kenn viele Abiturienten, die gerade in Mathematik sehr unlogische Gedankengänge haben. Das fängt schon an, wenn einer wissen will, wieviel jeder bezahlen muss, wenn wir alle gemeinsam ein Kasten Bier kaufen. Dann fangen sie an, aus Zahlen die Wurzel zu ziehen. (Kein Witz, sowas musste ich wirklich mal miterleben)

    Und zur Doku nochmal. Ich hab sie mir nun komplett angeschaut.
    Zuerst wird erwähnt, dass man einen Schnitt von 2,66 (2-) braucht, um auf die Realschule zu kommen. Am Schluss hat der Schüler einen Schnitt von 2,33 (2+) und kann locker aufs Gymnasium. Also irgendwas stimmt doch da nicht. 2,66 ist das Ultimo und 2,33 ist genial.

  20. #20
    moment... 2.66 ist aber 3+, und 2.33 ist 2-. 2+ ist doch 1.66!

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