Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
Normalerweise kosten Fahrräder in Regionalbahnen überhaupt nichts. o_O

Zumindest bei der DB, wie das bei diesen Kleinbetrieben, die eigene Bahnen stellen (TR, NordWest Bahn, etc.) aussieht, weiß ich nicht.
Kommt drauf an, wo man wohnt. In Thüringen und Sachsen-Anhalt, in Brandenburg-Berlin nur innerhalb der beiden Bundesländer sowie im Saarland und in Hessen an Wochentagen ab 9°° (an Wochenenden und Feiertagen unbeschränkt) ist die Fahrradmitnahme für den Regional- und Nahverkehr kostenlos möglich, in Hessen gibt es irgendeine Verkehrsverbundregelung, die niemand so recht verstehen mag, offensichtlich ist die Fahrradmitnahme aber innerhalb des Bundeslandes kostenfrei, in Hamburg bezahlt man für Fahrten innerhalb des HVV sowie für Fahrten mit Start im HVV durch den SH-Tarif mit Ziel im HVV soweit ich weiß auch nichts für die Fahrradmitnahme, für die Fahrt aus dem HVV heraus aber auf alle Fälle.

Die Tarife für die Fahrradmitnahme in den restlichen Bundesländern oder während der Beschränkungszeit sind wieder vom Bundesland abhängig, in der Regel zahlt man aber 4,50 Euro für die Fahrradmitnahme in RE und RB für einen Tag, die dann auch im weiteren ÖPNV anerkannt wird. Für beispielsweise das Fahrradticket der NOB zahlt man nur 3,50 Euro, kann aber nur auf angegebener Strecke einen Tag lang beliebig oft das Fahrrad hin und her gondeln lassen.


Letztendlich hat mq eben Recht: Deine Hochschule, AStA oder StuRa, hat einen individuellen Vertrag mit dem Verkehrsunternehmen geschlossen, dessen Konditionen dir eigentlich mitgeteilt worden sein müssten.

Normalerweise drücken Kontrolleure ein Auge zu, wenn man glaubwürdig bezeugt, von der Regelung nichts gewusst zu haben oder die NOB mit der S-Bahn verwechselt zu haben (dafür muss man dann aber schon ganz schön dämlich dreinschauen - die Dame neulich hat's geschafft); kommt dann aber halt auf deren Kulanz an.