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Thema: [Natsuhi Kyrien] - Tag 5

  1. #21
    Peter half Juliette beim Laufen...er stützte sie...
    Sie denken bestimmt gerade das ein richtiger Gentleman sie tragen würde...doch leider habe ich dazu nicht die Kraft...
    Sie brauchten einige Zeit für den Weg bis in die Küche und Juliette roch entsetzlich...Vieleicht wäre es besser gewesen sie ein Bad nehmen zu lassen...Aber jetzt sind wir fast da...da habe ich keine Lust zurück in ihr Zimmer zu humpeln
    Dolmial und Sean waren bereits dort...
    Verzeihen sie das ich ihnen eben nicht antworten konnte Dolmial...ebenfalls einen guten morgen...Er schleppte sich mit Juliette zum Tisch und half ihr sich zu setzen dann schleifte er sich zu der Kaffemaschine...
    Auch ihnen eine guten morgen Sean...auch wenn er wahrlich nicht besonders gut begonnen hat...

  2. #22

    [Küche]

    Juliette war immer noch blass, Erbrochenes klebte in ihren Haar und sie verbreitete den Geruch des Urinbades, welches sie unfreiwillig genommen hatte.
    Außerdem schien sie noch die gleiche Kleidung wie in der Nacht zuvor zu tragen - das alles passte gar nicht zu der Frau die sonst soviel auf ihr äußeres Erscheinungsbild gab.
    Sie brachte ein mühsames "'allo" heraus und bemühte sich - wenn auch nicht sonderlich erfolgreich - ein Lächeln aufzusetzen, während sie Sean und Dolmial grüßend zunickte.
    Wie ein kleines Häufchen Elend saß sie dann auf ihrem Stuhl und blickte an die ihr gegenüberliegende Wand. Je länger sie das tat umso mehr musste sie mit damit kämpfen die Beherrschung zu bewahren - als ihre Augen feucht zu glänzen begannen senkte sie den Blick damit man es nicht sah.

  3. #23
    Küche

    "Ach du liebes Lieschen!" meinte Dolmial und blickte dabei abwechselnd von Sean zu Peter und Juliette.
    Nachdem sich die neu dazugekommenen gesetzt hatten und zögernd ihren dampfenden Kaffee zur Kenntnis nahmen, kamen sie ins Gespräch und so erfuhr Dolmial, was mittlerweile geschehen war.
    "Da brauche ich erst noch einmal einen Kaffee um das zu verdauen", meinte er. "So wie es aussieht, haben wir wieder einen Tag voller Rätsel vor uns, bei dem die Angst vor der nächsten Nacht einem die ganze Freude nehmen will bei seiner Familie zu sein."
    Seine Suche nach frischem Zucker war erfolgreich und er befüllte die Zuckerdose stirnrunzelnd, da sie in ihrem roten, verkünstelten Stil zu dem Ungetüm von Teekanne passte, und stellte noch die frischen Croissants von der Anrichte auf den Tisch, auf dem schon Butter und Kirschmarmelade stand.
    "Wir hätte gestern fast einen Unschuldigen getötet und nun errettet eine Dämonin unsere liebe Juliette."
    Er setzte sich und schaufelte Zucker in seine Tasse.

  4. #24

    Küche

    Kirill betrat schweigend die Küche und nahm sich einen frischen Kaffe.
    Sie stellte sich zu den anderen und kaute lustlos auf einem der Crossoints herum. Auf ihrem Gesicht lag ein finsterer Ausdruck.
    Die Sache mit Rebecca bedrückte sie sehr.
    "Haben alle anderen die Nacht unbeschadet überstanden?" fragte sie nach einer Weile.

  5. #25
    Sie meinen Daniel ? Woher wissen sie das er unschuldig ist ?
    Der Kaffee schmeckte scheußlich...Doch er half Peter die Ereignisse zu verkraften und wieder halbwegs denken zu können...
    Ich habe gestern mit ihm gesprochen bevor...es los ging...Er hat selbst davon gesprochen zu sterben...Er hat es erwartet das wir ihn lynchen wollten...Und obwohl er unschuldig aussieht...ich weiss das klingt jetzt seltsam aber...es fällt mir schwer ihm zu vertrauen...Aber wer könnte es sonst sein ? Bedenken sie Dolmial...die Mörder haben sich vermehrt...Anscheinend gibt es jetzt noch mehr von ihnen...Ich habe kein ahnung wie viele wir noch sind...Aber wenn wir davon ausgehen das die Hälfte von den Erben nur aus Killern besteht...Dann glaube ich werden wir dieses Leben nicht mehr lange auskosten können...sollten wir nicht bald von dieser Insel runtekommen...

  6. #26
    Nach einer ruhigen und störungslosen Nacht erwachte Alex ausgeruht in seinem Bett. Nach einer ordentlichen runde schlaf, sah die welt doch gleich viel freundlicher aus. Zumindest, bis man aus dem Fenster sah, und durch den immer noch tobenden Sturm an die momentane Situation erinnert wurde. Dämonin hin oder her, Alex lies sich nicht erzählen, dass Astarah so ein Wetter gefallen konnte!
    Nach einigen weiteren Betrachtungen über Dämonen und Wetter beschloss er, dass es endgültig Zeit war, aufzustehen.
    Er begann mit einer Bestandsaufnahme der Kleidungsstücke, die er im Keller getragen hatte: Das Hemd war komplett verbrannt, als er es benutzt hatte, um eine Horde imaginärer Spinnen zu verschwuchen, und die Hose, die er gestern Abend in irgendeine Ecke geschleudert hatte, war angesengt und dreckverschmiert. Die Sachen konnte er also abschreiben. Zum Glück hatte er noch Ersatzklamotten dabei.
    Nachdem er sich angezogen hatte, machte er sich hungrig auf den Weg in die Küche.
    Dort angekommen blickte er sich verwundert um: "Was ist das denn für ein Volksauflauf? Ist heute Nacht zur Abwechslung mal keiner gestorben?"
    Während er auf eine Antwort wartete, setzte er schonmal Wasser für eine Tasse Tee auf.

  7. #27
    Küche

    Dolmial nahm sich ebenfalls ein Croissant, Butter und Marmelade auf ein Ende, mampfen. "Dasch schind scho die Auchenbliche, wo man ein Früschdüch schu schätschen weissch!" nuschelte er. Ein Blick zu Juliette liess ihn schlucken, doch übertünchte er das ungute Gefühl in seiner Magengegend mit einem Schluck Kaffee. "Wer hat denn den gebraut?" fragte er. "Da bleibt ja der Löffel drin stehen!"
    Er kaute weiter, wobei er über Peters Argumente nachdachte. "Vielleicht haben Sie recht, Peter, und diese Person gestern hat uns nur eingelullt. Aber vielleicht waren wir auch nur in Panik und wollten deshalb unbedingt Blut sehen."
    Als Alex eintrat, erwiderte er seinen Gruss und fragte ihn dann: "Nicht, dass ich wüsste. Haben Sie Karl schon gesehen?"

  8. #28

    Küche

    Kirill schluckte die Rest ihres Crossoints herunter und grüßte Alex, der soeben die Küche betreten hatte.
    "Ich weiß nicht, ob ich Daniel wirlich für unschuldig halten soll.", sagte Kirill düster, "Mr.Y ist mir nämlich höchst suspekt, immerhin hat er in der selben Nacht Rushi zerstückelt, und die war definitiv unschuldig."
    Sie nippte an ihrem Kaffee, den sie persönlich großartig und keinesfalls zu stark fand.

    Sie erinnerte sich an den letzten Satz Dolmials und lugte stirnrunzelnd über den Rand der Kaffetasse. "Stimmt. Karl ist noch nicht aufgetaucht."

  9. #29
    Daniel schaute noch immer auf das Buch welches Astarah zeigte. Nach kurzer Zeit sprach er:
    Hör mal zu Astarah!
    1. Fotos kann man heutzutage retuschieren. Das beweist noch lange nicht wie du aussiehst. Vielleicht bist du hässlich wie die Nacht.
    2. Was passiert wenn du den Blutpakt brichst? Kommt dann Luzifer und versohlt dir den Hinter?
    3. 666? Was soll die Zahl? Das klingt mir nach ner Kurzwahl für Telefonsex. Bist du in Wahrheit ne ••••?
    Und zu guter letzt. Was hast du für Probleme. Hat dich dein Vater verprügelt. Suchst du deswegen jemanden an dem du deinen Frust auslässt?


    Daniel wollte sie provozieren. Er wollte sie zornig machen damit sie sich vor Wut verspricht und er dadurch einen Hinweis erhält. Ob er heute Abend gelyncht wird oder von Astarah ermordet war ihm im Moment egal.
    Er setzte sich ans Piano und wartete auf eine weitere Reaktion von Astarah.

  10. #30
    Küche

    "Wahrscheinlich gräbt Karl schon wieder in seinen Büchern", erwiderte Dolmial und schob sich das andere Ende des Croissants - vorsichtig mit der Butter und der ganzen Marmelade bei dem frischen Anzug - in den Mund.
    Er betrachtete Alex am Herd und meinte dann, "Woher wissen Sie, liebe Kirill, dass es Mr. Y und nicht Astarah war?"

    Geändert von Dolmial (26.11.2009 um 22:16 Uhr) Grund: Kommata fehlte

  11. #31
    "Karl?"
    Alex ließ seine Tasse, in der inzwischen heißer Tee dampfte sinken.
    "Nein, ich habe heute noch keinen der beiden gesehen.
    Ich bin direkt nach dem Aufstehen hierhergekommen."
    schloss er erklärend.

  12. #32

    [Küche] -> [Juliette's Zimmer]

    "Nicht, dass ich wüsste. Haben Sie Karl schon gesehen?".

    Das war Juliettes Stichwort. Sie zuckte zusammen und erhob sich dann.
    "Isch kann meine eigene Gestank nischt me'r ertragen... isch werde eine Bad ne'men ünd versüchen die Dreck loszüwerden die die Dämonin auf mir 'inerlassen 'at."
    Einige sprangen sogleich auf und wollten ihr Hilfe anbieten - sie nicht alleine gehen lassen nach allem was geschehen war. Sie lehnte es beim Einzelnen ab, traute aber auch keinem der Angebote das zwei Leute sie begleiten wollten.
    "Isch weiss nischt mehr wem isch trauen kann. Es tüt mir Leid aber allein fü'le isch misch jetzt am sichersten." Sie lächelte traurig in die Runde. Ihre Worte waren schrecklich. Aber die Wahrheit. Die schreckliche Wahrheit... Ihr Blick ruhte noch eine ganze Weile auf Dolmial, ehe sie sich abwand.
    "Adieu, mes amis..."
    Sie schnappte sich auf dem Weg nach draußen eine Birne - scheinbar hatte sie endlich ihren Appetit wiedergefunden - die sie auf dem Weg nach oben verspeiste.
    Ihr Weg führte sie direkt in ihr Zimmer - dieses schloss sie sofort zu und schob - was ihr in diesem Zustand nur schwer gelang - den Schreibtisch vor die Zimmertür. Dann verschwand sie im Bad und klemmte einen Stuhl unter die Klinke der Badtür.
    Nachdem sie ein Messer neben die Wanne gelegt hatte, damit sie sich notfalls wehren konnte, nahm sie endlich ein Schaumbad. Sie schrubbte und schrubbte, bis ihre Haut bereits rot glühte. Und auch jetzt schrubbte sie weiter...

    [#vote+#unvote]

    Geändert von Lagomorph (26.11.2009 um 22:42 Uhr)

  13. #33
    Und Astarah meldete sich.

    "Gib es zu. Du willst mit meinen Prallen Möpsen spielen, weil die deiner Frau platt wie Pfannkuchen sind. Und was passiert wenn ich den Pakt breche? Ganz einfach. Aber ich sage es dir nicht, weil dein Menschenhirn es niemals verstehen würde. Und eine ••••? Nein, dann müsste ich deine Mami sein."

    Astarah kicherte.

    "Und mein Vater? Keine Ahnung. Hab den Kerl zuletzt gesehen wo die Menschen diesen Knallkopf namens Jesus verehrt haben. Meinetwegen kann der alte krepiert sein. Ich will Macht. Absolute Macht. Und mein Paktpartner will das ewige Leben ... Wir bekommen beide was wir wollen. Abgesehen davon: Eine Kreatur mit Bildung würde niemals so ... billig reden."

    "Und ...eine Kreatur mit Bildung könnte mit der Zahl 666 etwas anfangen. Aber jetzt entschuldige mich. Karl Kyrien alias Professor Laird-Ashton kommt grade in der Hölle an. Ich werde ihn foltern. Man gönnt sich ja sonst nichts."

    Ein triumphales Gelächter erklang und für einen Moment konnte Daniel die qualvollen Schreie Karls hören.

  14. #34
    "Es könnte zeitlich hinkommen. Vor allem aber war es war eine männliche Stimme, die zu Rushis Schreien gelacht hat. Und es war nicht Mr X" erwiderte Kirill. Trotz des heißen Kaffees lief ihr ein kalter Schauer das Rückrat herunter, als sie daran dachte.

  15. #35
    Peter behagte die Situation gar nicht...
    Anscheinend ist jeder hier auf irgendeine Weise verdächtig...Ich schließe mich selbst damit nicht aus...Ich wette das einige von ihnen bereits mit dem Gedanken gespielt haben mich zu töten...Bei mir war es nich anders...Ich halte jeden von ihnen für einen Schergen oder sogar Astarah selbst...
    Er schaute in Runde
    Wenn ich jetzt Pech haben ist jeder von ihnen ein Scherge und ich werde die nächste Nacht nicht überleben... Peter lachte kurz auf...doch als er die ernsten Gesichter er anderen sah schluckte er und fhr mit seinen Schlussfolgerungen fort
    Für gefährlicher halte ich im Moment allerdings diesen Mr.Y...weil wir nicht wissen was er vor hat...und weil er anscheinend noch verrückter als Astarah und ihre Schergen ist...
    Peter seufzte und fügte dann hinzu
    Ich weiss nicht wies ihnen geht...aber ich vertraue niemandem hier...allerdings hege ich auch keinen Groll gegen sie...Alles was ich will ist wieder nach Hause fahren...Das Erbe ist mir inzwischen komplett egal...
    Peter trank noch einen Schluck Kaffee

  16. #36

    [Juliette's Zimmer] -> [Küche]

    Juliette war inzwischen aus der Badewanne gestiegen und hatte, das Messer in der rechten Hand, den Stuhl bei Seite geschoben und war in ihr eigenes Zimmer gesprungen. Als dort niemand war ließ sie das Messer sinken und atmete auf.
    Dann schlüpfte sie in ihre einzige mitgebrachte Jeans und einen warmen, einfachen Pulli - die Haare band sie sich mit einem Zopfgummi zusammen.
    Ohne sich zu schminken oder irgendeinen Duft aufzulegen kehrte sie auf kürzestem Wege in die Küche zurück - nachdem sie den Schreibtisch bei Seite geschoben hatte und 10 Minuten vor ihrer Tür stand und mit sich rang das Zimmer zu verlassen.
    Sie lächelte schwach und nickte in die Runde. Dann schritt sie zum Schrank und füllte sich ein Glas Schnaps, wie sie das zuletzt nach Jeffersons Tod getan hatte. Sie leerte es sogleich in einem Zuge, schenkte sich nach und setzte sich zurück an den Tisch.

    Da nach Peters letzter Aussage die meisten nur zustimmend nickten oder ein kurzes "Ja, geht mir genauso" entgegneten gab es danach einen Moment des Schweigens.
    Diesen nutzte sie um eine für sie selbstverständliche, aber für die meisten wohl eher unpassend wirkende Frage zu stellen:
    "'at einer von Ihnen zufällig eine Geige gese'en oder dabei? Meine eigene würde ja demoliert.." Sie nahm noch einen kleinen Schluck aus dem Schnapsglas und blickte hoffnungsvoll in die Runde. Ihre Wangen waren bereits leicht errötet - das stammte aber scheinbar vom Schnaps, denn Rouge hatte sie noch nicht aufgelegt als sie den Raum betreten hatte.

    Geändert von Lagomorph (27.11.2009 um 08:05 Uhr)

  17. #37

    Musikzimmer ---> Bad

    Die Schreie klangen noch eine Weile in seinen Ohren. Karl Kyrien ist also tot und er war der Professor der die Guten vor "ihr" beschützt hat. "Verdammtes Dämonenweib!"
    Die Antworten die Astarah ihm gab waren, wie erwartet, nutzlos. Er hat mit ihrer Überheblichkeit gerechnet. Wenigstens hat er erfahren das sie einen Paktpartner hat. Wenn er nur wüsste wer dies ist.
    Nachdem Daniel den letzten Schluck aus seiner Flasche getrunken hatte, warf er sie gegen die Wand. Die Zeit seiner Depression war vorbei. Er wird sie und ihre Schergen finden und sie für immer vom Antlitz der Erde verschwinden lassen. Dies hat er sich geschworen. Doch zuerst nimmt er eine kalte Dusche um sich wieder munter zu machen und um den Dreck von letzter Nacht von der Haut zu spülen.

  18. #38

    Melanies Zimmer -> Küche

    Melanie beruhigte sich wieder etwas. Das war alles nur ein Traum. Sie hatte nichts zu befürchten. Vielleicht gab es auch schon eine Möglichkeit von der Insel weg zu kommen. - Aber das konnte warten. Viel wichtiger war es ihr jetzt, etwas zu essen. ..lange Zeit hatte sie schon nichts mehr richtiges Gegessen.

    "..uh... Guten Morgen?"

  19. #39

    "Guten Morgen", erwiderte Dolmial freundlich und lud Melanie an den Tisch ein. "Greifen Sie zu, Kaffee, Marmelade, Croissants und auf der Anrichte steht noch Obst, Kuchen und andere Leckereien. Wir sprachen gerade von dem Unbekannten, der, ausser Astarah, auch Leuten um die Ecke hilft. Kirill nannte ihn Mr. Y, da sich ihrer Meinung nach die Stimme dieses Mörders männlich anhört."
    Dolmial betrachtete den Zuckerest in seiner Tasse. "Sie haben recht, Peter. Wieder einmal! Mr. Y ist eine Gefahr. Und er war es schon die ganze Zeit. Wahrscheinlich hat sich nur die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es einen selbst trifft, ein Grund in Panik zu verfallen ist es aber nicht. Wie wollen wir vorgehen? Uns mit Karl beraten? Vielleicht ist dieser Unbekannte sogar der Beschwörer von Astarah, den wir ebenfalls finden müssen."
    Er war aufgestanden um sich einen neuen Kaffee zu holen, lächelte Juliette zu, die verloren dastand, und rückte ihr einen Stuhl zurecht. Mit drei Fingern auf dem Tisch, die Tasse in der anderen Hand starrte er für einen Augenblick sinnend ins Nichts, bevor er sagte: "Von den Schauergeschichten her, die im Kloster so hinter dem Beichtstuhl gehandelt wurden, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Beschwörung ohne Spuren vor sich geht. Wir sollten, bestärkt durch den teilweisen Erfolg unseres gestrigen Tages, nicht müde werden in unserem Vorhaben fortzufahren."
    Er setzte sich wieder, suchte den Zucker auf dem Tisch, fand ihn und beschloss daher: "Ob es uns gefällt oder nicht, ich glaube wir müssen das Haus durchsuchen."
    In Richtung Juliette sagte er zwinkernd, "Vielleicht finden wir dabei auch eine Geige."

    Geändert von Dolmial (27.11.2009 um 23:27 Uhr) Grund: Smiley

  20. #40

    [Küche]

    Die letzte Aussage Dolmials zauberte Juliette ein hoffnungserfülltes Lächeln ins Gesicht und sie nickte ob seiner Worte sogleich bekräftigend.
    "Isch denke das wäre wirklisch die beste Lösung. Viele von üns 'aben zwar mit die letzte Ausflüg schlechte Erfa'rüngen gemacht aber 'ier sitzen ünd auf die Tod warten scheint mir auch keine güte Option zü sein."
    Das Lächeln schwand etwas - und ernster dreinblickend fügte sie hinzu: "Außerdem will isch wissen wieso diese Astara' mit meine Leben spielt..."
    Juliette knabberte eine Weile gedankenversunken an einem Keks den sie sich inzwischen genommen hatte herum. Als sie ihn verspeist hatte fuhr sie fort: "Wenn wir üns aufteilen 'aben wir bessere Chancen etwas zü finden. Isch verste'e aber jeden nür zü güt der vielen 'ier nischt genug traut üm allein mit i'nen in die verzweigten Gänge von diese 'aus herümzüirren." Sie machte eine kurze Pause um ihre Worte wirken zu lassen.
    "Vielleischt sollten wir losen ünd Grüppen á 3 Personen bilden, damit keiner mit eine potentielle Scherge alleine ist."
    Der Vorschlag stand im Raum. Sie verschränkte die Arme und blickte abwartend zu den anderen.

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