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Thema: [Natsuhi Kyrien] - Tag 4

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ah! Ein Priester! Das erinnerte James daran, dass er einiges über Religion, Atheismus und Agnostizismus gelesen hatte.

    Also begann James ein Gespräch mit dem Priester was er von all dem hielt und was seine Meinung zu Religion in pluralistischen Gesellschaften, Religion im Wandel der Zeit, Toleranz verschiedener Glaubensrichtungen zueinander und natürlich zu theoretischen Fragen zu Gott und dessen Existenz, auch Nietsches Lehren ließ er nicht aus.

  2. #2

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    "Wie weit führt der Gang wohl noch weiter? Irgendwann muss er doch einfach enden. Was mich allerdings noch mehr irritiert, ist dieses Glockengeläut. Spielt mir mein Verstand jetzt schon Streiche oder sind diese Töne wirklich real, Herr Dolmial? Die einzigen Glocken, die mir auf dieser Insel bekannt sind, hängen doch in der Familienkapelle. Aber eigentlich können wir doch nicht in diese Richtung gelaufen sein, es sei denn mein Orientierungssinn hat mich jetzt vollständig verlassen."

  3. #3
    Erzähler

    Der Priester lächelte.

    "Gott, mein Sohn, existiert. Ebenso wie der Satan. Denn ohne das eine, kann das andere nicht existieren. Du sagtest dass Astarah auf der Insel sei? Nun, ihr habt in gewisser Weise ... Glück. Astarah gehört zu den Dämonen die derart mächtig sind, dass ihnen ihr Herr, Satan, Regeln auferlegte. Und das ist gut. Denn sonst, sonst, wäre die Insel längst vernichtet !"

    Das zweite sonst wurde besonders betont.

    "Leider ist es mir untersagt, zu viel zu enthüllen. Es ... Würde ich alles enthüllen was ich weiß, so würde es diese Insel und alle Menschen auf ihr vernichten. Der Zustand am Ende der ... wie soll ich sagen? Nun, der Zustand der am Ende des ersten Spieles herrschte, würde in diesem Fall zur Realität. Doch noch könnt ihr die erste Realität negieren."

    Dann wandte sich der Priester um.

    "Doch nun entschuldige mich, mein Sohn. Die Mittagsandacht für den Herrn beginnt in Kürze. Ich werde zu ihm beten, auf dass alles zu einem guten Ende kommen möge. Der Herr sei mit euch, meine Kinder."

  4. #4
    Nur damit ich meinen Joker nicht verliere.
    #vote lagomorph
    Warum? Ganz einfach hat sich Lagomorph extrem verdächtig gemacht und lebt immer noch.

  5. #5
    Gewölbe ---> Kapelle

    "Ich habe inzwischen jede Orientierung verloren, mein guter Sean", antwortete Dolmial.
    Endlich wurde es heller, so dass sie die Fackel nicht mehr unbedingt brauchten. Der Gang endete in einem Überhang eines Felsens nahe der Kapelle. Wären nicht Sturm und Regen gewesen, die Wiesen und die Bäume hätten einen schönen Platz zum Picknick abgegeben. Links ging eine Treppe hinunter auf die Wiese vor der Kapelle, auf der sich ein eiliger Priester von James verabschiedete und ausser Sicht war, bevor Dolmial reagieren konnte.
    "James!" rief er und noch einmal "James!"



    Dann wandte er sich an seine Begleiter. "Ich werde nun zurückgehen und die anderen holen. Gehen Sie nur schon vor. An der Kapelle nach rechts und immer geradeaus, so kommen Sie zum Eingang in die grosse Halle."

  6. #6
    Ich hätte niemals gedacht je wieder frische Luft atmen zu können.Peter war erleichtert...Er wollte gerade mit großen Schritten Richtung Küche gehen als:
    Ich werde nun zurückgehen und die anderen holen. Gehen Sie nur schon vor. An der Kapelle nach rechts und immer geradeaus, so kommen Sie zum Eingang in die grosse Halle

    Aus irgendeinem Grund war Peter unwohl bei der Sache
    Warten sie Dolmial...ich begleite sie...wer weiß was da unten noch lauert...Und obwohl sie sich die ganze Zeit aüusserst souverän verhalten haben denke ich sollte man diese Gewölbe nur zu zweit betreten...Zumindest halte ich das für sicherer.

  7. #7
    Kapelle--->Gewölbe

    "Von mir aus gern, Peter, wenn Sie mir mir Schritt halten können, denn ich habe die Absicht, die Strecke im Galopp zurückzulegen. Ich brauche ein gutes Frühstück und eine Dusche. Und das in dieser Reihenfolge." Damit trabte er los, die Fackel vorgestreckt und kam bald an bekannten Wegmarken vorüber: der Fackelrest, die Abzweigung, die Rattenleichen. Nun nach links und bald hörte er Stimmen. Etwas ausser Puste gelangte er bei den anderen an.
    "Ich habe ..." *schnauf* "Peter, Sean und ich haben ..." *schnauf* "Wir haben ...." Dolmial hielt sich vor Seitenstechen die Hand vor den Bauch und verschnaufte noch einmal hörbar.

    Geändert von Dolmial (23.11.2009 um 22:36 Uhr) Grund: Verschnaufen

  8. #8
    Peter war ganz auser Atem...Er hatte zwar Schwierigkeiten Dolmial zu folgen, vor allem da er seit Ewigkeiten nichts gegessen hatte, aber irgendwie hatte er es geschafft nur ein paar sekunden nach ihm anzukommen...Die anderen starrten die zwei Neuankömmlinge an. Bevor sie begannen Fragen zu stellen hob Peter die Hand und fing an zu sprechen.
    Wir haben einen Ausgang gefunden...Bei der Kapelle gibt es einen Geheimgang der hier her führt...Über was auch immer sie gesprochen haben...Bei einer Tasse Tee und einer guten Suppe ist es bestimmt gemütlicher denken sie nicht ?

  9. #9
    "Na prima..."
    war alles, was Alex von sich gab, bevor er ohne auf die anderen zu warten in die Richtung losmarschierte, aus der die beiden gerade gekommen waren.

  10. #10

    Gewölbe --> Freiheit o/

    "Endlich" jubelte Kirill und sprang auf.
    "Kommt und lasst uns was essen. Und Leonard, ich glaube, sie schulden mir noch einen Kaffee, oder?"
    Sie folgte den anderen nach draußen

  11. #11
    Gewölbe--->Kapelle

    Dolmial verschnaufte noch ein wenig und sah den letzten nach, wie sie den unfreundlichen Keller mit seinen unerquicklichen Bewohnern verliessen. Dann folgte er ihnen, bedeutend langsamer als er zu diesem seltsamen Übernachtungslager zurückgerannt war - und auch sehr viel nachdenklicher. Es gab also einen Dämonenbeschwörer unter den Bewohnern der Insel. Hm.
    Er kickte eine verkohlte Ratte in einen Haufen Knochen.
    Astarah handelte also aufgrund von Zwängen, die ihr auferlegt waren. Hm, hm.
    Der Weg an dem verkohlten Fackelstück vorüber wollte wieder einmal nicht enden und als er dann im Freien stand und den Regen spürte, überkam ihn auch Trauer. Vielleicht eine Art Vorwissen, das die neue Hoffnung trübte, denn er glaubte nicht, dass auch nur irgendjemand den Fängen dieses lange vorbereiteten Spieles entkam. Er nicht - und die anderen auch nicht.
    So ging er durch Regen und Sturm an der Kapelle vorbei, sah in den wolkenbedeckten Himmel, genoss das Gefühl von durchnässten Kleidern und dem Wind, der an ihnen zerrte, bis der Schatten des grossen Hauses vor ihm aufwuchs und der Eingang zur grossen Halle ihn mit einem hellen Viereck begrüsste.

  12. #12
    James folgte den anderen zur Kapelle, er hatte nicht ganz mitbekommen weßhalb sie alle dorthin wollten, doch es würde schon einen Grund haben, dachte er sich.

    Er fragte Dolmial
    "Warum sagtet ihr nochmal müssen wir in der Kappele sein?"

  13. #13

    Gewölbe -> draußen -> Zimmer

    Lilly hatte die ganze Zeit ein wenig abseits von den anderen gesessen und sich nicht am Gespräch beteiligt. Aber die Vermutungen der anderen machten Sie nachdenklich. War es möglich, dass sie von Astarah besessen war, sich in der Nacht jedoch von ihr getrennt hatte und diese "Leiche" war der nun nicht mehr existierende besessene Teil von ihr? Sie war sich zwar nichts dergleichen bewusst, aber vielleicht war es ja auch eine andere Bewusstseinsebene gewesen?

    Die Nachricht von Dolmial und Peter nahm sie genau wie die anderen erfreut auf. Sie stand auf, zog sich ihre Jacke über und folgte den anderen den dritten Gang entlang bis nach draußen vor die Kapelle. Dort sog sie mit großen Atemzügen die frische Luft in sich hinein. Sie mochte die Luft wenn es regnet, sie war dann wie gewaschen. Da es allerdings immer noch stark stürmte, hielt es Lilly nicht lange draußen aus.

    So lief sie zur großen Tür und betrat die Villa. Dort begab sie sich geradewegs ins den 1. Stock und in ihr Zimmer. Sie sehnte sich wie schon lange nicht mehr nach einer warmen Dusche und nach frischen Klamotten.

  14. #14
    Ohne Hemd, dafür durchnässt und mit verschmiertem Ruß bedeckt, betrat Alex das Haus. Nun stand er vor einer schwierigen Entscheidung: Erst essen oder sich etwas anzuziehen besorgen. Er überlegte kurz.
    Dann ging er zur Küche und begann damit, den Kühlschrank zu durchwühlen.

  15. #15
    Daniel war noch in der Küche und hatte sich in eine Zeitung vertieft die in der Küche lag. Die Zeitung ist schon ein paar Tage alt, aber sie könnte die letzte sein die er zu je Gesicht bekommt. Als er gerade umblättern wollte bemerkte er wie eine Person mit völlig verdreckter Kleidung die Küche betrat und sich sofort daran macht den Kühlschrank zu durchwühlen. Er ließ ihn erstmal in Ruhe, da er wirklich verhungert aussah. Er konnte ihn vielleicht später noch nach der Ursache seine Zustandes fragen. Darum las er erstmal in Ruhe seine Zeitung weiter.

  16. #16
    Peter war als letzter aus der Höhle gekommen...Warum wusste er nicht...es war halt so. Mit eiligen Schritten machte er sich auf den Weg in die Küche...
    Als er dort ankam waren breits zwei andere da...
    Er hat also genau so viel Hunger wie ich...Oh Daniel sie sind auch hier ?
    Peter ging zum Kühlschrank und fing an ihm mit Alex zu plündern...

  17. #17
    Gerade hat Daniel wieder angefangen seine Zeitung zu lesen, da kommt schon eine ihm bekannte Personin die Küche. Es war Peter die letzte Person mit der er gesprochen hat. Seine Kleidung war auch völlig dreckig. Peter bemerkte das Daniel in der Küche war und ging sich jetzt auch am Kühlschrank zu bedienen. Jetzt war es ihm zuviel. Er saß schon seit heute morgen in dieser Küche und niemand kam sich was essen holen und jetzt kommt hier im Sekundentakt einer nach dem anderen verschmutzt und hungrig an. Das machte ihm stutzig.
    Entschuldigen sie die Frage Peter, aber könnten sie mir sagen warum sie so dreckig? Ist irgendetwas passiert?

  18. #18

    Küche

    Wie um ihn noch mehr zu verwirren, stürmte nun auch Kirill die Küche und drängelte sich zwischen die beiden Männer.
    Nach einigem Gerangel, schleppte sie ihre Beute an den Küchentisch.
    "Oh Gott, tut das gut!", stöhnte sie, nachdem sie Milch direkt aus der Packung leergetrunken und sich den Mund abgewischt hatte. Sie stopfte sich drei Scheiben Käse auf einmal in den Mund und kaute andächtig.
    Dann holte sie Salzstangen aus einem der Küchenschränke, riss die Packung auf, und pfefferte sie in die Mitte des Küchentisches - nicht ohne sich eine Handvoll Salzstangen unter den Fingernagel gerissen zu haben.

    Sie aß wirklich erstaunlich viel. Dann sackte sie auf ihrem Stuhl zusammen, wie eine Marionette mit durchgeschnittenen Fäden, und schlief ein.
    Den Kaffee hatte sie vergessen, was in Gewisser Hinsicht zeigte, wie alle sie war.

    Geändert von Ty Ni (24.11.2009 um 20:13 Uhr)

  19. #19
    Juliette hatte dem Gespräch von Kirilll, Clementine und Leonard schweigend gelauscht und in die Dunkelheit gestarrt. Als Peter und Dolmial mit der erfreulichen Nachricht kamen konnte sie es eine Weile lang gar nicht fassen und blickte nur ungläubig zu ihnen herüber. Schließlich löste sie sich aus ihrer Starre und hob langsam die Mundwinkel an. Freiheit
    Sie richtete sich mit zitternden Knien auf und folgte den anderen nach draußen - Dolmials Angebot ihr zu helfen lehnte sie jedoch freundlich, wenn auch bestimmt, ab.
    Sie genoss ebenso den kalten Regen und den stechenden Schmerz den selbiger mit sich brachte, denn es erinnerte sie daran das sie noch am Leben war.
    Als sie sich wieder erinnert hatte fand sie die kalte Dusche allerdings nicht mehr sehr angenehm.
    Juliette verschwand recht rasch in ihrem Zimmer, zündete sich einige Teelichter an und nahm ein Schaumbad - vor, während und nach dem Bad stopfte sie die Kekse in sich hinein, die sie in ihrem Zimmer gebunkert hatte.

    Bevor sie damit begann ihre Geigenübungsstunden nachzuholen schrieb sie einen kurzen Brief und schob ihn unter der Tür zu Dolmials Zimmer durch.

    In sauberen, hoch geschwungenen Lettern konnte man lesen:

  20. #20
    Peter hatte sich in dem Getümmel das nun in der Küche herschte ein Brötchen ergattern können und strich nun gierig Butter darauf um es danach mit Wurst zu belegen...Das Brötchen war innerhalb von Sekunden verschlngen und Peter wandte sich an Daniel.
    Naja...wir sind gestern, als wir den Geheimgang im Musikzimmer erkunden wollten, dummerweise eingesperrt worden und haben eine Nacht ohne Verpflegung unter der Erde verbracht. Gerade eben haben wir einen Weg hinaus gefunden...und wir sterben vor Hunger...wenn sich mich entschuldigen würden...Ich habe fast 5 Mahlzeiten nachzuholen...

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