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Thema: [Natsuhi Kyrien] - Tag 4

  1. #61
    Ja, damit hast du Recht...Nudeln und Kaffee, das wäre jetzt tatsächlich eine angenehme Überraschung sagte Leonard zu Kirill und lächelte dabei freundlich. Es freute ihn, dass auch sie seine Leidenschaft für Kaffee teilte. Doch dann widmete er sich wieder dem ernsteren Thema zu.
    Nunja, dass die Schergen dazu im Stande sind, sich zu duplizieren kann ich mir auch nicht vorstellen. Doch was ist, wenn durch den Tod eines Schergen der Dämon sich vom Wirt löst. Der Wirt bleibt verschont, der Dämon aber stirbt. Auch wenn das nur eine Vermutung ist.. es hört sich plausibel an. Das würde auch den Ausweis von Lilly erklären, der am Dämon gefunden wurde.

  2. #62
    Nur damit ich meinen Joker nicht verliere.
    #vote lagomorph
    Warum? Ganz einfach hat sich Lagomorph extrem verdächtig gemacht und lebt immer noch.

  3. #63
    "Guten Morgen, ihr zwei." Kirill zog ebenfalls eine Zigarette aus ihrer Tasche und bot Clementine Feuer an.
    "Wir sind hier unten noch vollzählig, aber die Leiche dort drüben hatte Lillys Ausweis bei sich."
    "Bisher hatte noch keiner einen vernünftigen Erklärungsvorschlag dafür."


    Dankend nahm Celementine das Feuer an, was Kirill ihr anbot, zündete auch ihre Zigarette an und tat es Kirill gleich. "Das Einzige, was nun noch fehlt ist eine Tasse Kaffee... und etwas zu essen! Und vielleicht noch aus diesem verfluchten Untergrund und von dieser verfluchten Insel runterzukommen..." Sie reichte Kirill das Feuerzeug.

    "Das mit dem Ausweis ist seltsam... ich denke aber auch nicht, dass wir einen vernünftigen Erklärungsvorschlag dafür finden. Vernünftige Erklärungen scheinen rar auf dieser Insel zu sein..."

    Nunja, Alex hat das vorher ganz gut zusammengefasst. Der Dämon war der beste Beweis, dass unter uns ein Scherge war. Warum er Lillys Ausweis dabei hatte war mit auch schleierhaft...jedoch brauchen wir nun keine Angst mehr vor dem Handlanger haben. Jedenfalls will ich einfach nur hier raus, wer weiß was im Haus so passiert ist während unserer Abwesenheit.

    "Wir wissen aber nicht, wie viele Anhänger Astarahs tatsächlich unter uns weilen... oder?!" Hoffnung keimte in Clementine auf, dass die anderen etwas herausgefunden hatten...

    "Was immer sie getan haben, ich hoffe, sie haben Kaffee und Nudeln gekocht. "
    "Oder die Sache mit dem Dämon soll eine Finte sein. Ich habe das dumme Gefühl, dass sich da gerade jemand ziemlich lustig über uns macht. Ich meine, wo kommt plötzlich ein weiterer Körper her? Das ist doch absurd. Es sei den der Scherge ist in der Lage sich zu duplizieren. Und das will ich doch mal ganz stark NICHT hoffen."


    "Oh bitte nicht. Wenn die sich auch noch duplizieren können dann... nein, ich möchte garnicht darüber nachdenken. Wirklich nicht...!"
    Das bisschen Farbe, was sich bis eben noch auf Clementines Wangen befand schwand nun auch wieder dahin...

    Ja, damit hast du Recht...Nudeln und Kaffee, das wäre jetzt tatsächlich eine angenehme Überraschung
    Nunja, dass die Schergen dazu im Stande sind, sich zu duplizieren kann ich mir auch nicht vorstellen. Doch was ist, wenn durch den Tod eines Schergen der Dämon sich vom Wirt löst. Der Wirt bleibt verschont, der Dämon aber stirbt. Auch wenn das nur eine Vermutung ist.. es hört sich plausibel an. Das würde auch den Ausweis von Lilly erklären, der am Dämon gefunden wurde.


    "Meinst du, es ist tatsächlich so einfach? Ich kann mir inzwischen alles auf dieser schrecklichen Insel vorstellen... und nichts davon möchte ich mir vorstellen..."

    Clementine begann wieder, in ihren Manteltaschen zu kramen... Nach einiger Zeit holte sie einige Schokoladenriegel hervor. "Die hab ich in der Küche gefunden... ersetzen zwar nicht Kaffee und Nudeln, aber besser als nichts, oder?" Sie bot sie den anderen, die um sie herum sassen, an und machte sich selbst über einen der Riegel her. Nebenbei rauchte sie weiter ihre Zigarette und dachte nach... sie wollte nurnoch weg von hier.

  4. #64
    "Oh dankeschön", hauchte Kirill ergriffen. Sie öffnete andächtig das Papier, so als hätte sie Angst, die Schokolade könne sich sonst in Luft ausflöse. Und dann aß sie die erste "Mahlzeit" seit inzwischen über drei Tagen.
    Sie saß einige Sekunden mit geschlossenen Augen da, den kalten Zigarettenstummel immer noch zwischen den Fingern haltend. Sie spürte, wie der Zucker in ihre Blutbahnen gelangte und genoss das Gefühl erwachender Hirnzellen. Kirill fühlte sich wie ein schlüpfender Schmetterling.
    Dann öffnete sie die Augen.

    "Meinst du?", fragte sie, diesmal mit mehr Interesse in der Stimme, "Es wäre zumindest nicht unmölich. Nicht nach Maßstäben dieser Insel, meine ich. Und es würde heißen, dass wir Astarah zwei Schritte weiter voraus sind." Sie grinste boshaft.
    "Sie hätte einen Verbündeten verloren und wir hätten einen gewonnen. Macht Zwei Punkte Unterschied auf der Liste der Differenzen."

  5. #65
    Gewölbe ---> Kapelle

    "Ich habe inzwischen jede Orientierung verloren, mein guter Sean", antwortete Dolmial.
    Endlich wurde es heller, so dass sie die Fackel nicht mehr unbedingt brauchten. Der Gang endete in einem Überhang eines Felsens nahe der Kapelle. Wären nicht Sturm und Regen gewesen, die Wiesen und die Bäume hätten einen schönen Platz zum Picknick abgegeben. Links ging eine Treppe hinunter auf die Wiese vor der Kapelle, auf der sich ein eiliger Priester von James verabschiedete und ausser Sicht war, bevor Dolmial reagieren konnte.
    "James!" rief er und noch einmal "James!"



    Dann wandte er sich an seine Begleiter. "Ich werde nun zurückgehen und die anderen holen. Gehen Sie nur schon vor. An der Kapelle nach rechts und immer geradeaus, so kommen Sie zum Eingang in die grosse Halle."

  6. #66
    Ich hätte niemals gedacht je wieder frische Luft atmen zu können.Peter war erleichtert...Er wollte gerade mit großen Schritten Richtung Küche gehen als:
    Ich werde nun zurückgehen und die anderen holen. Gehen Sie nur schon vor. An der Kapelle nach rechts und immer geradeaus, so kommen Sie zum Eingang in die grosse Halle

    Aus irgendeinem Grund war Peter unwohl bei der Sache
    Warten sie Dolmial...ich begleite sie...wer weiß was da unten noch lauert...Und obwohl sie sich die ganze Zeit aüusserst souverän verhalten haben denke ich sollte man diese Gewölbe nur zu zweit betreten...Zumindest halte ich das für sicherer.

  7. #67
    Kapelle--->Gewölbe

    "Von mir aus gern, Peter, wenn Sie mir mir Schritt halten können, denn ich habe die Absicht, die Strecke im Galopp zurückzulegen. Ich brauche ein gutes Frühstück und eine Dusche. Und das in dieser Reihenfolge." Damit trabte er los, die Fackel vorgestreckt und kam bald an bekannten Wegmarken vorüber: der Fackelrest, die Abzweigung, die Rattenleichen. Nun nach links und bald hörte er Stimmen. Etwas ausser Puste gelangte er bei den anderen an.
    "Ich habe ..." *schnauf* "Peter, Sean und ich haben ..." *schnauf* "Wir haben ...." Dolmial hielt sich vor Seitenstechen die Hand vor den Bauch und verschnaufte noch einmal hörbar.

    Geändert von Dolmial (23.11.2009 um 22:36 Uhr) Grund: Verschnaufen

  8. #68
    Peter war ganz auser Atem...Er hatte zwar Schwierigkeiten Dolmial zu folgen, vor allem da er seit Ewigkeiten nichts gegessen hatte, aber irgendwie hatte er es geschafft nur ein paar sekunden nach ihm anzukommen...Die anderen starrten die zwei Neuankömmlinge an. Bevor sie begannen Fragen zu stellen hob Peter die Hand und fing an zu sprechen.
    Wir haben einen Ausgang gefunden...Bei der Kapelle gibt es einen Geheimgang der hier her führt...Über was auch immer sie gesprochen haben...Bei einer Tasse Tee und einer guten Suppe ist es bestimmt gemütlicher denken sie nicht ?

  9. #69
    "Na prima..."
    war alles, was Alex von sich gab, bevor er ohne auf die anderen zu warten in die Richtung losmarschierte, aus der die beiden gerade gekommen waren.

  10. #70

    Gewölbe --> Freiheit o/

    "Endlich" jubelte Kirill und sprang auf.
    "Kommt und lasst uns was essen. Und Leonard, ich glaube, sie schulden mir noch einen Kaffee, oder?"
    Sie folgte den anderen nach draußen

  11. #71
    Gewölbe--->Kapelle

    Dolmial verschnaufte noch ein wenig und sah den letzten nach, wie sie den unfreundlichen Keller mit seinen unerquicklichen Bewohnern verliessen. Dann folgte er ihnen, bedeutend langsamer als er zu diesem seltsamen Übernachtungslager zurückgerannt war - und auch sehr viel nachdenklicher. Es gab also einen Dämonenbeschwörer unter den Bewohnern der Insel. Hm.
    Er kickte eine verkohlte Ratte in einen Haufen Knochen.
    Astarah handelte also aufgrund von Zwängen, die ihr auferlegt waren. Hm, hm.
    Der Weg an dem verkohlten Fackelstück vorüber wollte wieder einmal nicht enden und als er dann im Freien stand und den Regen spürte, überkam ihn auch Trauer. Vielleicht eine Art Vorwissen, das die neue Hoffnung trübte, denn er glaubte nicht, dass auch nur irgendjemand den Fängen dieses lange vorbereiteten Spieles entkam. Er nicht - und die anderen auch nicht.
    So ging er durch Regen und Sturm an der Kapelle vorbei, sah in den wolkenbedeckten Himmel, genoss das Gefühl von durchnässten Kleidern und dem Wind, der an ihnen zerrte, bis der Schatten des grossen Hauses vor ihm aufwuchs und der Eingang zur grossen Halle ihn mit einem hellen Viereck begrüsste.

  12. #72
    James folgte den anderen zur Kapelle, er hatte nicht ganz mitbekommen weßhalb sie alle dorthin wollten, doch es würde schon einen Grund haben, dachte er sich.

    Er fragte Dolmial
    "Warum sagtet ihr nochmal müssen wir in der Kappele sein?"

  13. #73

    Gewölbe -> draußen -> Zimmer

    Lilly hatte die ganze Zeit ein wenig abseits von den anderen gesessen und sich nicht am Gespräch beteiligt. Aber die Vermutungen der anderen machten Sie nachdenklich. War es möglich, dass sie von Astarah besessen war, sich in der Nacht jedoch von ihr getrennt hatte und diese "Leiche" war der nun nicht mehr existierende besessene Teil von ihr? Sie war sich zwar nichts dergleichen bewusst, aber vielleicht war es ja auch eine andere Bewusstseinsebene gewesen?

    Die Nachricht von Dolmial und Peter nahm sie genau wie die anderen erfreut auf. Sie stand auf, zog sich ihre Jacke über und folgte den anderen den dritten Gang entlang bis nach draußen vor die Kapelle. Dort sog sie mit großen Atemzügen die frische Luft in sich hinein. Sie mochte die Luft wenn es regnet, sie war dann wie gewaschen. Da es allerdings immer noch stark stürmte, hielt es Lilly nicht lange draußen aus.

    So lief sie zur großen Tür und betrat die Villa. Dort begab sie sich geradewegs ins den 1. Stock und in ihr Zimmer. Sie sehnte sich wie schon lange nicht mehr nach einer warmen Dusche und nach frischen Klamotten.

  14. #74
    Ohne Hemd, dafür durchnässt und mit verschmiertem Ruß bedeckt, betrat Alex das Haus. Nun stand er vor einer schwierigen Entscheidung: Erst essen oder sich etwas anzuziehen besorgen. Er überlegte kurz.
    Dann ging er zur Küche und begann damit, den Kühlschrank zu durchwühlen.

  15. #75
    Daniel war noch in der Küche und hatte sich in eine Zeitung vertieft die in der Küche lag. Die Zeitung ist schon ein paar Tage alt, aber sie könnte die letzte sein die er zu je Gesicht bekommt. Als er gerade umblättern wollte bemerkte er wie eine Person mit völlig verdreckter Kleidung die Küche betrat und sich sofort daran macht den Kühlschrank zu durchwühlen. Er ließ ihn erstmal in Ruhe, da er wirklich verhungert aussah. Er konnte ihn vielleicht später noch nach der Ursache seine Zustandes fragen. Darum las er erstmal in Ruhe seine Zeitung weiter.

  16. #76
    Peter war als letzter aus der Höhle gekommen...Warum wusste er nicht...es war halt so. Mit eiligen Schritten machte er sich auf den Weg in die Küche...
    Als er dort ankam waren breits zwei andere da...
    Er hat also genau so viel Hunger wie ich...Oh Daniel sie sind auch hier ?
    Peter ging zum Kühlschrank und fing an ihm mit Alex zu plündern...

  17. #77
    Juliette hatte dem Gespräch von Kirilll, Clementine und Leonard schweigend gelauscht und in die Dunkelheit gestarrt. Als Peter und Dolmial mit der erfreulichen Nachricht kamen konnte sie es eine Weile lang gar nicht fassen und blickte nur ungläubig zu ihnen herüber. Schließlich löste sie sich aus ihrer Starre und hob langsam die Mundwinkel an. Freiheit
    Sie richtete sich mit zitternden Knien auf und folgte den anderen nach draußen - Dolmials Angebot ihr zu helfen lehnte sie jedoch freundlich, wenn auch bestimmt, ab.
    Sie genoss ebenso den kalten Regen und den stechenden Schmerz den selbiger mit sich brachte, denn es erinnerte sie daran das sie noch am Leben war.
    Als sie sich wieder erinnert hatte fand sie die kalte Dusche allerdings nicht mehr sehr angenehm.
    Juliette verschwand recht rasch in ihrem Zimmer, zündete sich einige Teelichter an und nahm ein Schaumbad - vor, während und nach dem Bad stopfte sie die Kekse in sich hinein, die sie in ihrem Zimmer gebunkert hatte.

    Bevor sie damit begann ihre Geigenübungsstunden nachzuholen schrieb sie einen kurzen Brief und schob ihn unter der Tür zu Dolmials Zimmer durch.

    In sauberen, hoch geschwungenen Lettern konnte man lesen:

  18. #78
    Gerade hat Daniel wieder angefangen seine Zeitung zu lesen, da kommt schon eine ihm bekannte Personin die Küche. Es war Peter die letzte Person mit der er gesprochen hat. Seine Kleidung war auch völlig dreckig. Peter bemerkte das Daniel in der Küche war und ging sich jetzt auch am Kühlschrank zu bedienen. Jetzt war es ihm zuviel. Er saß schon seit heute morgen in dieser Küche und niemand kam sich was essen holen und jetzt kommt hier im Sekundentakt einer nach dem anderen verschmutzt und hungrig an. Das machte ihm stutzig.
    Entschuldigen sie die Frage Peter, aber könnten sie mir sagen warum sie so dreckig? Ist irgendetwas passiert?

  19. #79

    Küche

    Wie um ihn noch mehr zu verwirren, stürmte nun auch Kirill die Küche und drängelte sich zwischen die beiden Männer.
    Nach einigem Gerangel, schleppte sie ihre Beute an den Küchentisch.
    "Oh Gott, tut das gut!", stöhnte sie, nachdem sie Milch direkt aus der Packung leergetrunken und sich den Mund abgewischt hatte. Sie stopfte sich drei Scheiben Käse auf einmal in den Mund und kaute andächtig.
    Dann holte sie Salzstangen aus einem der Küchenschränke, riss die Packung auf, und pfefferte sie in die Mitte des Küchentisches - nicht ohne sich eine Handvoll Salzstangen unter den Fingernagel gerissen zu haben.

    Sie aß wirklich erstaunlich viel. Dann sackte sie auf ihrem Stuhl zusammen, wie eine Marionette mit durchgeschnittenen Fäden, und schlief ein.
    Den Kaffee hatte sie vergessen, was in Gewisser Hinsicht zeigte, wie alle sie war.

    Geändert von Ty Ni (24.11.2009 um 20:13 Uhr)

  20. #80
    Peter hatte sich in dem Getümmel das nun in der Küche herschte ein Brötchen ergattern können und strich nun gierig Butter darauf um es danach mit Wurst zu belegen...Das Brötchen war innerhalb von Sekunden verschlngen und Peter wandte sich an Daniel.
    Naja...wir sind gestern, als wir den Geheimgang im Musikzimmer erkunden wollten, dummerweise eingesperrt worden und haben eine Nacht ohne Verpflegung unter der Erde verbracht. Gerade eben haben wir einen Weg hinaus gefunden...und wir sterben vor Hunger...wenn sich mich entschuldigen würden...Ich habe fast 5 Mahlzeiten nachzuholen...

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