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Thema: [Natsuhi Kyrien] - Tag 4

  1. #41
    Gewölbe ---> Ausgang

    Dolmial wandte sich an Peter. "Nun, das Buch sprach von einem, der bei Natsuhis Tod dabei war. Und da sämtliche Erben erst nach ihrem Tod die Insel erreichten, kann es keiner davon gewesen sein.
    Entschuldigen Sie mich"
    Er ging in das Zimmer mit dem Tisch, hieb ihn in kleine Stücke und nahm die Beine mit. Eins davon zündete er an einer Fackel an. "Bitte nach Ihnen", sagte er zu Peter. Sie machten sich bereit zurück zur Wegkreuzung aufzubrechen.

    Geändert von Dolmial (22.11.2009 um 22:32 Uhr)

  2. #42

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    "Bester Peter, ihre Theorie bezüglich der drei verdächtigen Astarahs hat nur leider eine Schwäche: Sie benennen nur diejenigen, die sich offen dazu bekannt haben, Französisch zu sprechen. Gerade diese Personen möchte ich aber als Täter ausschließen, da wohl niemand so dumm ist, sich selbst zu belasten. Wir sollten viel eher unter denen suchen, die sich nicht dazu bekannt haben. Diese machen sich nämlich wahrlich verdächtig. Nein, Alex, Juliette und ich erscheinen mir keinesfalls als verdächtig."

    Dann wandte er sich Dolmial zu.

    "Ich komme natürlich mit. Hier unten hält mich wirklich nichts."

  3. #43
    Alex hatte zugehört, als Sean den Text vorgelesen hatte. Den Schlussfolgerungen der anderen konnte er sich aber nicht ganz anschließen. Leise sagte er:
    "Ich denke nicht, dass ein mächtiger Dämon an irgendwelche Altäre oder Heiligtümer gebunden ist, wenn er in dieser Welt bleiben will. Vielmehr dürfte es so sein, dass Astarah solange hier verweilen kann, wie ihr ihre Untergebenen zur Verfügung stehen, die im Falle, dass ihr etwas geschieht, ihre Essenz in sich aufnehmen können.Von daher sollten wir lieber nach einem Ausweg aus diesem Keller, als nach irgendwelchen Heiligtümern suchen..."

  4. #44
    Gewölbe--->Ausgang

    "Das eine muss das andere nicht ausschliessen", meinte Dolmial in Richtung Alex. "Meines Erachtens gibt es nur einen Weg hinaus, da nun der Weg in die Bibliothek und das Musikzimmer versperrt sind - der Weg an der Gabelung nach unten." Er verteilte die Tischbeine an seine Gefährten. Seine eigene Fackel warf wabernde Schatten an die Wand. Er ging vorsichtig in Richtung Musikzimmer und hielt nach der Gabelung Ausschau.

    Geändert von Dolmial (22.11.2009 um 22:45 Uhr) Grund: Solidarität

  5. #45
    Peter folgte Dolmial in Richtung der Gabelung
    Was ich meinte war das der der den Tod von Natsuhi beobachtet hat unter den Erben sein muss. Wieso sollte einer der Bediensteten die gesamte Familie Kyrien auslöschen wollen ? Schliesslich werden sie von dieser Familie bezahlt.
    Aber wenn ich sie nicht von meinen Vermutungen überzeugen kann dann ist es glaube ich sinnlos weiter mit ihnen arüber zu diskutieren. Wir sollten uns erstmal darauf konzentrieren hier raus zu kommen...Ich habe fürchterichen Hunger.

    Dann fielen Peter Seans Worte ein
    Was mein Behauptung über die Verdächtigen angeht so möchte ich ihnen ins Gedächtnis rufen das wir nicht wissen können wer hier sonst noch Französisch sprechen kann. Ich wollte eher sagen das wir diese drei nicht vernachlässigen sollten...natürlich ist mir vollkommen klar das wir nicht einfach jemanden verurteilen können nur weil er Französisch spricht. Doch hat uns das wenigstens einen Anhaltspunkt gegeben dem wir nachforschen können...nicht wahr ?

  6. #46
    James war bereits seit einigen Stunden in der Bibliothek und hatte allesamt seltsamer Bücher gelesen, von SchamenBeschwörungen über Por.. ähh.. trivial Literatur bis hin zu Physik und in der Tat musst er sagen, dass ihn die Bücher über die allgemeine Relativtätstheorie und die über die Grundprinzipien der Quantentheorie wirklich fasziniert hatten. Beide Theorien klangen plausibel und erklärten gewisse Phenomäne in der Natur, doch wiedersprachen sie sich im Punkt Gravitation. Wo die Relatität die Schwerkraft als eine gleichverteilte Kraft und ihre Krümmung im Raum beschreibt verlangt die Quantentheorie, dass eine kleinste Einheit der Graviation, das Graviton, existieren müsste.

    James war derartig inspiriert, dass er sich ranmachte und einige Theorien entwickelte und vor einem Zettel vor sich aufschrieb um die Beiden Theorien zu "verheiraten" sie zu verknüpfen zu einer größeren Theorie, zu Theory of Everything.

  7. #47
    Gewölbe--->Gabelung


    Dolmial blieb stehen und sah Peter an als sei er drei und hätte alle Knöpfe in den falschen Knopflöchern. Dann lächelte er und sagte: "In der Tat, Peter. Ich bin sicher die dort oben im Haus führen gerade ähnlich tiefsinnige Gespräche und unterscheiden zwischen Tasse und Tee darin." Sie hatten die Gabelung erreicht.

    Geändert von Dolmial (23.11.2009 um 05:45 Uhr)

  8. #48
    Juliette wälzte sich unruhig in ihrem Bett hin und her. An ihrer Stirn perlten Schweißtropfen herunter. Schließlich bäumte sie sich schreiend auf und riss die Augen auf. Ihr Herz raste.
    Doch es war nur ein Traum. Gott sei Dank...Sie dachte schon sie würde nie wieder aufwachen.
    Und obwohl sie scheinbar so lange geschlafen hätte fühlte sie sich dennoch ausgelaugt. Ihre Augen brannten.
    Sie schlug die Decke bei Seite und sah sich Hilfe suchend um:
    "Was ist 'ier passiert?"

  9. #49
    Auch Clementine war inzwischen aufgewacht. Sie hatte halb mitbekommen, dass sich eine kleinere Gruppe auf die Suche nach einem Ausgang machen wollte... und... irgendetwas von einer Leiche!? Nicht schon wieder...

    Sie richtete sich langsam auf und drehte sich in Richtung Juliette.
    "Keine Ahnung. Ich hab nur irgendwas von unsinnigen Verdächtigungen mitbekommen. Und einige haben sich auf den Weg gemacht, einen Ausgang zu finden". Sie wühlte in ihrem Mantel und kramte sich eine Zigarettenschachtel hervor. "Wollen Sie auch?!" Sie blickte Juliette an.

    "Ausserdem... scheinen wir wieder ein wenig dezimiert worden zu sein... "
    Clementine schauderte. "Aber irgendwie habe ich keine Lust, rauszufinden, wen es diesmal erwischt hat... wir können wohl froh sein, noch am Leben zu sein, hm..?"

    Sie wagte es nicht, sich umzublicken.

  10. #50
    Juliette lauschte Clementines Schilderungen aufmerksam und nickte ab und an. Auf ihre Frage hin machte Juliette eine abwehrende Handbewegung.
    "Non, merci. Isch rauche nischt."

    "Ausserdem... scheinen wir wieder ein wenig dezimiert worden zu sein... "
    Clementine schauderte. "Aber irgendwie habe ich keine Lust, rauszufinden, wen es diesmal erwischt hat... wir können wohl froh sein, noch am Leben zu sein, hm..?"

    "Weitere Tote... mon dieu..." Juliette's Kirchenzugehörigkeit existierte bisher zwar nur auf dem Papier, dennoch bekreuzigte sie sich nun unbewusst automatisch.
    "Wenn das so weiterge't wird üns diese verrückte Astara' noch alle töten."
    Juliette senkte den Blick und zog die Knie an den Körper, die Arme um selbige legend. Sie bettete ihren Kopf darauf und seufzte leise.

    [Ich bin bis heute abend unterwegs - vermeidet es also Juliette etwas zu fragen und auf eine Antwort zu warten, falls ihr nicht so lange warten wollt.]

    Geändert von Lagomorph (23.11.2009 um 13:06 Uhr)

  11. #51
    Peter folge Dolmial immer weiter in die Gänge hinab. Sie hatten die Gabelung passiert und waren nun einige Zeit unterwegs...Dolmial hatte aus dem Altar weitere Fackeln gemacht die sie nun mit sich führten. Nur Dolmials Fackel brannte...Sie wussten ja nicht wie lange ihr Ausflug sie noch führen würde.
    Das scheint ja kein Ende zu nehmen...Ich frage mich wo wir hier hin kommen.
    Wenn wir Glück haben, dachte Peter, dann führt uns dieser Tunnel runter von der Kyrien Insel.
    In dem Moment sah Peter irgendwo weiter den Gang entlang das selbiger zu Ende ging...und ging an Dolmial vorbei um das zu untersuchen.

  12. #52
    Ein Erdbeben! Unglaublich! Das erinnerte James an das Buch über Seismologie, dass er ebenfalls vorhin gelesen hatte. Er stürmte in den Keller der Villa um einen alten Seismoscanner hervorzuholen, er hatte ihn vor Jahren dort versteckt.
    (Der Scanner sieht haargenauso aus wie dieses Metallscanner mit denen Hobbyarchäologen auf Schatzsuche gehen, nur dass er lokale seismische Störungen finden kann)

    Er lief trotz des Regens zum Garten des Schlosses und suchte es nach Nachbeben und dem Epizentrum dieser ab in der Hoffnung mehr üb das Wesen des Erdbebens erfahren zu können

  13. #53
    Kirill hob den Kopf, als sie die beiden Frauen reden hörte. Sie stand auf, ging zu ihnen hinüber und setzte sich dazu.
    "Guten Morgen, ihr zwei." Kirill zog ebenfalls eine Zigarette aus ihrer Tasche und bot Clementine Feuer an.
    "Wir sind hier unten noch vollzählig, aber die Leiche dort drüben hatte Lillys Ausweis bei sich."
    Sie nahm einen Zug von ihrer Zigarette und hielt den Rauch genüsslich in der Lunge, bovor sie ihn wieder ausstoß. Der Nikotinschub war zwar kein Augleich für ihren leeren Magen und ihr Kaffeedefizit, aber er tat dennoch gut.
    "Bisher hatte noch keiner einen vernünftigen Erklärungsvorschlag dafür."

  14. #54

    [Bibliothek ==> Ihr Zimmer]

    Rūshī wusste jetzt nicht genau was Sie machen sollte. Alle suchten eifrig nach einigen Lösungen von dieser Insel zu kommen, andere herrauszufinden, was es mit den Morden aufsich hat. Sie selber entschied sich erstmal zurück zu ziehen in ihrem Zimmer.

    Auf dem Weg dort hin musste Sie an Gänge und Zimmer vorbei laufen und sah, wie die anderen Gäste ihren Arsch wirklich aufrießen. Doch Sie wusste, dass irgendeiner hier nur was vorspielt und hinter all dem Steck. In Ihrem Zimmer angekommen, lag Sie sich auf ihr Bett; in der Höhe hielt Sie dann die Notizen und murmelte vor sich hin:"Was hat das nur zu bedeuten, soll ich jemanden danach fragen; vielleicht erwische ich den Mörder und dieser versucht mich dann loszuwerden? Ich habe einfach angst vor dem, was noch passieren könnte!"


  15. #55
    Gang nach draussen

    "Ich finde, wir haben noch einmal Glück gehabt. Wir hätten uns auch durchgraben können, oder gebückt gehen", sagte Dolmial zu Peter. Die Fackel brannte nur noch auf einem Reststück und Dolmial hielt an, um eins von den Altarbeinen anzubrennen.
    "Dabei fällt mir ein guter Witz ein", sagte er, während das uralte Holz zögernd anflammte.
    "Ein Mann wird von seiner Frau losgeschickt um Schnecken zu kaufen. Auf dem Heimweg kommt er an einer Kneipe vorbei und als er spät abends total besoffen zuhause ankommt, nimmt er die Schnecken aus der Tüte und stellt sie immer zwei und zwei vor die Tür, klingelt und sagt dann: Auf, hopp hopp! Noch zwei Schritte und wir sind da!"
    Das Altarbein brannte und Dolmial liess den Rest der alten Fackel achtlos fallen. Sie kullerte an den Rand und verlosch zischend.
    Glockengeläut.
    "Ich glaub' das Altarbein brennt!" sagte Dolmial. Sie gingen weiter.
    Sie waren schon sehr weit gegangen.

  16. #56
    Die Gruppe spaltete sich. Während ein Teil loszog, einen Ausgang zu suchen, blieben die anderen an Ort und Stelle zurück und berieten sich. Leonard war bei der Gruppe dabei die zurückblieb, denn ohne Kaffee war er relativ unmotiviert...doch sein Verstand war scharf wie eh und je. Deswegen ging er auf Kirills Aussage genauer ein.Nunja, Alex hat das vorher ganz gut zusammengefasst. Der Dämon war der beste Beweis, dass unter uns ein Scherge war. Warum er Lillys Ausweis dabei hatte war mit auch schleierhaft...jedoch brauchen wir nun keine Angst mehr vor dem Handlanger haben. Jedenfalls will ich einfach nur hier raus, wer weiß was im Haus so passiert ist während unserer Abwesenheit.


    Vote: BIT
    (sorry, nix persönliches, ist nur ein Alibi Vote bevor ichs wieder vergesse ^^")

  17. #57
    "Was immer sie getan haben, ich hoffe, sie haben Kaffee und Nudeln gekocht. "
    Kirill schnippte ihre Asche auf den Boden und riss sich zusammen.
    "Oder die Sache mit dem Dämon soll eine Finte sein. Ich habe das dumme Gefühl, dass sich da gerade jemand ziemlich lustig über uns macht. Ich meine, wo kommt plötzlich ein weiterer Körper her? Das ist doch absurd. Es sei den der Scherge ist in der Lage sich zu duplizieren. Und das will ich doch mal ganz stark NICHT hoffen."

  18. #58
    Ah! Ein Priester! Das erinnerte James daran, dass er einiges über Religion, Atheismus und Agnostizismus gelesen hatte.

    Also begann James ein Gespräch mit dem Priester was er von all dem hielt und was seine Meinung zu Religion in pluralistischen Gesellschaften, Religion im Wandel der Zeit, Toleranz verschiedener Glaubensrichtungen zueinander und natürlich zu theoretischen Fragen zu Gott und dessen Existenz, auch Nietsches Lehren ließ er nicht aus.

  19. #59

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    "Wie weit führt der Gang wohl noch weiter? Irgendwann muss er doch einfach enden. Was mich allerdings noch mehr irritiert, ist dieses Glockengeläut. Spielt mir mein Verstand jetzt schon Streiche oder sind diese Töne wirklich real, Herr Dolmial? Die einzigen Glocken, die mir auf dieser Insel bekannt sind, hängen doch in der Familienkapelle. Aber eigentlich können wir doch nicht in diese Richtung gelaufen sein, es sei denn mein Orientierungssinn hat mich jetzt vollständig verlassen."

  20. #60
    Erzähler

    Der Priester lächelte.

    "Gott, mein Sohn, existiert. Ebenso wie der Satan. Denn ohne das eine, kann das andere nicht existieren. Du sagtest dass Astarah auf der Insel sei? Nun, ihr habt in gewisser Weise ... Glück. Astarah gehört zu den Dämonen die derart mächtig sind, dass ihnen ihr Herr, Satan, Regeln auferlegte. Und das ist gut. Denn sonst, sonst, wäre die Insel längst vernichtet !"

    Das zweite sonst wurde besonders betont.

    "Leider ist es mir untersagt, zu viel zu enthüllen. Es ... Würde ich alles enthüllen was ich weiß, so würde es diese Insel und alle Menschen auf ihr vernichten. Der Zustand am Ende der ... wie soll ich sagen? Nun, der Zustand der am Ende des ersten Spieles herrschte, würde in diesem Fall zur Realität. Doch noch könnt ihr die erste Realität negieren."

    Dann wandte sich der Priester um.

    "Doch nun entschuldige mich, mein Sohn. Die Mittagsandacht für den Herrn beginnt in Kürze. Ich werde zu ihm beten, auf dass alles zu einem guten Ende kommen möge. Der Herr sei mit euch, meine Kinder."

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