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Thema: Mathe, 1. Semester: Gruppenhomomorphismen (R,+)->(Z,+)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hm, schwierig. Könnt ihr Abzählbarkeit verwenden? Falls ja, würde ich damit argumentieren, dass R überabzählbar ist und dass deswegen a: R → Z nicht injektiv sein kann. Dann würde ich mir zwei Elemente suchen, wobei ist. Dann ist nämlich , was den Regeln eines Gruppenhomomorphismus entspricht, da hoffentlich nicht das neutrale Element ist. *kratz*

    Etwas verzwickt, und ich steig selbst noch nicht so ganz durch. Vielleicht hilfts dir ja aber... ^^'

    Edit: Yieks, das TeX-Rendering hier sieht ja grausam aus. Das war auch mal besser...

  2. #2
    Naja, die Abbildung ist ja nicht injektiv, deshalb könnte r2-r1 durchaus im Kern liegen...

    Folgendes müsste funktionieren:

    Angenommen f : R-->Z ist ein Homomorphismus. Sei x in R.
    Es gilt n*f(x/n) = f(x) für alle n in N.
    Entweder gibt es ein n, so dass f(x/n)=0, dann ist auch f(x)=0.
    Oder f(x/n) ungleich 0 für alle n in N. Dann wird f(x) von jeder natürlichen Zahl geteilt, also f(x)=0.
    Also insgesamt f=0. #

    Ich hatte mir erst einen viel komplizierteren Beweis ausgedacht, aber so geht's viel einfacher.

    Geändert von gas (21.11.2009 um 20:26 Uhr)

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