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Thema: Zelda und der Schwierigkeitsgrad

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mein erstes Zelda hab ich erst vor einigen Monaten durchgespielt und das war A Link to the Past im Zuge meiner "NES/SNES-Klassiker, die ich noch nachholen muss"-Aktion.

    Mittlerweile hab ich auch The Legend of Zelda und Zelda 2 auf dem NES durch und muss sagen, dass Zelda 2 vom Schwierigkeitsgrad aber auch vom Gameplay her NES-Arcadetiteln wie Probotector und Castlevania in nichts nachsteht - viele der nervigsten Elemente dieser Spiele findet man auch in Zelda 2 wieder - Stichwort: Medusaköpfe!.

    Zelda 2 spielt sich in den Sidscrolling-Passagen so als wäre es ursprünglich für Spielhallen programmiert worden und ist auch ähnlich frustig. Wohlgemerkt die NES-Fassung, bei den Neuauflagen soll ja ein humanes Speichersystem zur Anwendung gekommen sein.

    Von schwierig zu leicht:

    1. Zelda 2 - The Adventure of Link
    2. Zelda - A Link to the Past
    3. The Legend of Zelda

    Den ersten Teil fand ich stellenweise viel zu leicht. Vor allem die Zwischenbosse und der Endkampf waren viel zu simpel und herausforderungsarm - und das sag ich als jemand mit einer ausgesprochen geringen Frustrationstoleranz.

    Geändert von Todestrieb (13.08.2013 um 11:12 Uhr)

  2. #2
    Gerade als ich Links Awakening DX nach Jahren mal wieder gespielt habe ist mir das auch aufgefallen. Der Schwierigkeitsgrad ist da fast nicht vorhanden. Es gibt einige Endgegner, z.B. im Wassertempel, im Fischmaul oder im Maskentempel, die sich noch nicht einmal richtig wehren. Der Endgegnerkampf ist dafür schwierig genug, spätestens bis man weiß, wie man die einzelnen Gegner am schnellsten besiegen kann.
    Auch andere Zeldas machen es einem nicht schwer. Oftmals bekommt man etwas gesagt und denkt sich "Hey, das könnte doch an Ort XYZ sein", im nächsten Moment bekommt mans dann doch nochmal ganz präzise vorgekaut. Andererseits sorgt der Schwierigkeitsgrad auch dafür, dass man mehr Zeit hat, die Spielwelt zu erforschen und z.B. auf Schatzsuche zu gehen, ohne ständig Angst vor dem nächsten Game Over haben zu müssen. Gerade bei Wind Waker habe ich das sehr sehr genossen.

    Bei mir siehts ungefähr so aus:
    Zu einfache Zeldas: Links Awakening, Ocarina of Time, Oracle of Seasons/Ages, Wind Waker, Twilight Princess, Spirit Tracks, Phantom Hourglass
    Gut ausbalanciert: Link to the Past, Majoras Mask, Skyward Sword, Minish Cap, The Legend of Zelda
    Zu schwer: Adventures of Link. Haha!

    Aber wie gesagt: Spaß machen sie alle und alle haben auch einen netten Charme. Zelda spiele ich gewohnheitsmäßig eben nicht wegen der Herausforderung, sondern weil das Spielprinzip als Mischung aus Puzzeln und Kämpfen, das Improvisieren und das Aufmerksame Erforschen einfach stark reizen.

  3. #3
    Hmm naja Zelda ist ein Nintendo Spiel damit allein lässt sich schon voraussagen dass der Schwierigkeitsgrad niemals so hoch steigen wird um mich als erwachsenen Spieler ansprechend zu fordern. (schon traurig.) Aber auch die alen Teile waren bis auf Teil 2 nicht sonderlich schwierig. Nur als Kind halt. Wie mans eben kennt.

    Vor allem die Bosse aus Majoras Mask waren bis auf den Endboss - ohne der Maske der grimmigen Gottheit, unverschämt einfach.
    Da ist mir am meisten dieser Riesenfisch des Wassertempels im Kopf geblieben: Gyorg, einer der einfachsten und einfallslosesten Bosse die ich in nem Zelda bekämpft habe. Verstehe nicht was die Leute gegen den haben, der ist ne absolute Wurst.

  4. #4
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Hmm naja Zelda ist ein Nintendo Spiel damit allein lässt sich schon voraussagen dass der Schwierigkeitsgrad niemals so hoch steigen wird um mich als erwachsenen Spieler ansprechend zu fordern. (schon traurig.) Aber auch die alen Teile waren bis auf Teil 2 nicht sonderlich schwierig. Nur als Kind halt. Wie mans eben kennt.
    Also DAS kommt aber ganz stark auf das Spiel an und kann so nicht verallgemeinert werden. Fire Emblem hat teilweise einen absurd hohen Schwierigkeitsgrad. In den neueren Teilen ist das zwar dank der Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad auszuwählen nicht mehr so merkbar, dafür sind die höheren teilweise noch schwerer als die alten Teilen (hallo Lunatic in Awakening, wo Gegner dich im Prolog doublen und dann in einer Runde töten können).

    Ich selber find Zelda generell aber relativ ausbalanciert. Ich hab nicht alle Teile gespielt, aber das meiste ist machbar. Es gibt nur immer irgendwo DAT ONE PUZZLE an dem ich ums verrecken nicht weiterkommen. Und natürlich Wassertempel. Jeder Zeldaspieler hasst Wassertempel.

  5. #5
    Naja, also erst Mal ist Fire Emblem kein Spiel von Nintendo, noch ist Zelda eine Reihe mit wählbaren Schwierigkeitsgrad. (Obwohl ich mir das sehr gerne wünschen würde.)
    Dann darf man auch nicht vergessen dass der Schwierigkeitsgrad eines Fire Emblem Spiels im Lunatic Modus nur künstlich in die Höhe getrieben wird. Der Anspruchsgrad bleibt der Selbe, sowas würde ich mir bei Zelda jedoch nicht wünschen. Sondern viel eher komplexere verschachteltere Dungeons und vielschichtigere Gegnertypen. Die auch tatsächlich mehr abziehen sollten.

    Zitat Zitat
    Ich selber find Zelda generell aber relativ ausbalanciert. Ich hab nicht alle Teile gespielt, aber das meiste ist machbar.
    Also die neueren Teile wurden da stark zurückgeschraubt Wind Waker war schon zu einfach. (Wahrscheinlich ändert das Remake nichts am Balancing) und Twillight Princess war ein einziger Witz, wo einem ein arschlahmer Ganondorf mit einen Schwertstreich ein halbes Herz abzieht, wovon man mindestens 14 Stück hat. (Und wie gesagt er ist arsch lahm das man schon ein ganz schöner Noob sein muss um getroffen zu werden.)
    Tatsächlich hat Skyward Sword da wieder einiges besser gemacht, wenn auch nicht vollständig. Die Bosse und Zwischenbosse waren bis auf ein paar Ausnahmen nach wie vor zu einfach und der Schwierigkeitsgrad der Tempel hielt sich doch arg in Grenzen. Aber immer noch anspruchsvoller als die Vorgänger, vermutlich auch durch die neue Steuerung.

    Hatte mal den Wassertempel vor kurzer Zeit von Ocarina of Time noch einmal wiederholt, ich war tatsächlich geschockt wie doof man teilweise als Kind war. Die Wegfindung war sehr vorhersehbar ausgelegt.
    Und bei Majoras Mask habe ich sowieso noch nie verstanden was die Leute am Wassertempel auszusetzen hatten, war das als kleine Kröte recht zügig durch. Einfach nur den Röhren folgen.

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