Das ist ein größeres Problem als die meisten Leute denken. Und dem kann man mit Übung und Feedback wunderbar entgegentreten. Einfach beim Sprechen darauf achten und eventuell Leute fragen, wie es war. Oder, wie schon gesagt, lesen, und am besten laut lesen (und versuchen, die Atmosphäre rüberzubringen)! Hat den Vorteil: falls du später mal Kinder hast, kannst du wunderbar Geschichten rüberbringen.Zitat
Schreiben wirkt meiner Erfahrung nach auch, ist aber vergleichsweise sehr zeitintensiv.
Das große Problem ist meistens die Überwindung, den Mund richtig aufzumachen (der Kopf weiß schließlich, dass einen dann alle hören!), und ihn beim Reden offen zu lassen. Aber wie gesagt, da kann man gut herumexperimentieren oder üben. Große Strategie ist da meist gar nicht das Hindernis.
Ernsthafte Rhetorik sollte man erst in Angriff nehmen, wenn man das kann, sonst klingt man wie ein Fachidiot. Was in den Augen vieler Leute nicht soo schlecht ist (praktizieren viele Politiker und andere Repräsentationsfiguren auch), aber ich finde es lächerlich. Zuerst muss die Stimme so klingen, dass man ihr glaubt, dann wird das Gesagte interessant. Sonst hört einem eh keiner zu.![]()