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Thema: [Natsuhi Kyrien] - Tag 3

  1. #141
    "Achso? Na gut... kann ich ja nicht wissen. Was aber die Illusionen an sich angeht - ich denke, die könnten sich genausogut auf den Tastsinn beziehen. Oder nicht? Also die Schlange, die haben wir doch auch angefasst. Und wenn ich erst an die Spinnen denke..."
    Kirill war nun auch etwas verwirrt.

    (ich zitiere: ) Einige Spinnweben gaben nach, andere nicht. Und dann ...

    Plötzlich erklang ein lautes Geräusch. Sie sahen sich um und erstarrten vor Entsetzen. Der Rückweg war ihnen versperrt. Und dann erklang ein höhnisches boshaftes Kichern.

    Geändert von Ty Ni (18.11.2009 um 17:08 Uhr)

  2. #142

    Examinierter Senfautomat
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    "Was zur Hölle war das?"

    Sean sah sich irritiert um. Hatte er nicht gerade ein boshaftes Lachen gehört oder spielte ihm sein Verstand ihm endgültig einen Streich gespielt. Als er sich umwenden wollte, sah er sich mit einer Wand konfrontiert. Der Weg zurück war ihnen verbarrikadiert und der einzige Gang führte weiter in die Gemäuer hinein.

    "Was immer Sei gedrückt haben, es war uns nicht von Nutzen. Es muss irgendeinen Mechanismus ausgelöst haben, der uns den Rückweg versperrt. Man kommt sich beinahe vor, wie beim "Verrückten Labyrinth". Der einzige Weg hier weg führt allerdings weiter in die Gemäuer."

    Mit der Taschenlampe in der Hand wies Sean in den Abgrund.

  3. #143
    Kirill starrte erst auf das Hindernis, dann auf ihre Gefähren, dann auf ihr Taschenmesser. Es verschlug ihr die fast Sprache.
    "Nein. Das... damit habe ich NICHT gerechnet.", Schweißtropfen bildeten sich auf ihrer Stirn, während sie versuchsweise weiter mit dem Messer in der Spinnenwebenwand herumstocherte. Es MUSSTE einen Weg geben. Es MUSSTE einfach!

  4. #144
    "Schöne Scheiße... Ich wusste schon, warum ich wieder zurück wollte" murmelte Lilly leise vor sich hin. Sie dachte den Bruchteil einer Sekunde an Juliette und Dolmial. Hatten sie sie hier unten eingesperrt? Doch so schnell wie dieser Gedanke gekommen war, verwarf sie ihn auch wieder. So viel Böswilligkeit traute sie den beiden dann doch nicht zu.
    "Was machen wir denn jetzt??" Lillys Stimme klang fast ein bisschen weinerlich.

  5. #145
    Wie aus dem Nichts war ein großer Felsen aus einer Seitennische in den Gang gerollt und verstopfte ihn.

    Kirill durchtrennte indies zahlreiche Spinnweben. Dann hielt sie inne. Alleine würde sie hier nicht weiterkommen.

  6. #146

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    "Bleiben Sie erstmal ruhig. Ich bin sicher, wir werden eine Lösung für dieses Problem finden."

    Während Sean versuchte Lilly zu beruhigen, leuchtete er mit der Taschenlampe den Gang nach Auffälligkeiten ab. Irgendetwas musste doch dort zu sehen sein.

  7. #147
    Verdammt. Leonard fasste sich an den Kopf und schüttelte diesen ungläubig. Auch wenn er nichts gegen Spinnen hatte, ein Exemplar zu sehen, das ihn leicht überragte gefiel selbst ihm nicht.
    Für einen Moment dachte ich, dass es aus sei sagte er, wobei ihm die Erleichterung im Gesicht abzulesen war.
    Dolmial hatte die Illusion durchschaut, womit er das Ganze wieder beendete...und Leonard war ihm hierfür auch dankbar.
    Doch plötzlich brach ein Teil des Gewölbes ein, und versperrte ihnen den Rückweg. Nun saßen sie gefangen hier unten, ihre einzige Rettung bestand darin tiefer vorzudringen, mit der Hoffnung einen weiteren Ausgang zu entdecken. Nun gut, lasst uns weiter gehen oder?.sprach er nun voller Tatendrang, denn er wollte so schnell wie möglich zu seiner heißen Tasse Kaffee.

  8. #148
    "Ich sehe das genauso wie Leonard. Die Chance, dass wir durch die Spinnenweben zu kommen und dahinter einen Weg noch oben zu finden ist wahrscheinlich höher als die, den Felsbrocken aus dem Gang zu schaffen." sagte Kirills heiser. Sie ließ das Messer sinken. " Einige der Fäden lassen sich durchtrennen, aber es ist eine Schweinearbeit. Alleine schaffe ich das nicht. Hat jemand von euch noch ein Messer bei sich? Oder wenigstens eine Schere? Zusammen könnten wirs vielleicht schaffen."

    Geändert von Ty Ni (18.11.2009 um 18:05 Uhr)

  9. #149
    Na klasse ! Schon wieder so eine Situation. Peter wurde langsam wahnsinnig.
    So eine kacke... Alex hatte ihm noch nicht geantwortet und war in einer Art geistigen Versunkenheit.
    Auf Kirrils Frage hin durchsuchte er seine Taschen...und fand nichts.
    Verzeihen sie Kirill aber ein Messer oder etwas ähnliches habe ich nicht.
    Peter versuchte nochmals die Spinnweben wegzubrennen.

  10. #150
    Lilly durchwühlte ihre Tasche nach etwas brauchbarem, aber Fehlanzeige. "Ich leider auch nicht" sagte sie an Kirill gewandt.

    Lilly sah zu Sean hinüber, welcher mit einer Taschenlampe versuchte den Weg hinter den Spinnweben auszuleuchten. "Und? Können Sie schon etwas erkennen, was uns dahinter erwartet?"

  11. #151
    Zitat Zitat
    Alex hatte ihm noch nicht geantwortet und war in einer Art geistigen Versunkenheit.
    Ja, ich hab auch so etwas wie ein RL, danke der Nachfrage...

  12. #152
    Fitnessraum

    Erst als ihm wirklich alles wehtat, liess Dolmial von den Geräten ab. Er nahm sein Handtuch von einer Bank und wischte sich den Schweiss vom Gesicht. Juliette hatte ihn beobachtet und da der Raum eine riesige Spiegelwand hatte, hatte er auch sie beobachtet. Sie sass an der Bar neben dem Eingang leger auf einem Hocker und trank Tee. Er legte sich das Handtuch um den Hals und ging in beiger Trainingshose und grün-weissem, weitem T-Shirt zu ihr, um sich auch einen Schluck zu gönnen. Er angelte sich eine Salzstange aus einem Becher und ass sie mit mehreren Bissen auf, bevor er sagte: "Wenn man sich vorstellt, dass dieses riesige Haus und das nicht unbeträchtliche Vermögen unter den Erben geteilt wird, kann man schon wehmütig werden."
    Er rührte in seinem Tee. Juliette antwortete nicht. Das war ein gutes Zeichen, denn nun kam er auf ihren Verdacht zu sprechen und gab es auf Lily verteidigen zu wollen. "Wenn wir diese Astarah nicht beseitigen", fuhr er fort, "enden wir nur zu ihrem Amusement. Doch wie wollen wir das verhindern? Indem wir ihr in die Falle gehen? Meine Erziehung beschränkte sich auf taoistisches Leben und die einzige Begegnung mit dem Übernatürlichen auf die Versuche von Bruder Cameltoe einen angeblichen Kobold aus dem Ziegenstall zu vertreiben, wobei er Nelken, Myrrhe und Zimt verstreute."

    Geändert von Dolmial (18.11.2009 um 20:01 Uhr) Grund: Ästhetik

  13. #153
    Oh verdammt...Das Zeug brennt besser als ich dachte.
    Peter schaute auf die Flammen. Die Ratten fielen schon tot um. Viel Zeit schien ihnen nicht mehr zu bleiben. Peter zog sich sein Hemd aus und versuchte das Feuer zu ersticken

  14. #154

    [Fitness-Studio]

    Juliette sah ihn eine Weile lang nachdenklich an und rührte in ihrem Tee herum. Dann brach sie schließlich ihr Schweigen und antwortete ihm, ein bemühtes aber schwaches Lächeln aufgesetzt:
    "Von welcher Falle sprechen sie, Monsieur Dolmial? 'altet i'r die 'inweise auf die belgische Zimmer für eine Falle?"
    Sie sah ihn einen Moment lang fragend an, fuhr aber bereits fort bevor es ihm möglich war zu antworten.
    "Ansonsten.. nün... wir müssen diese Ast'ara einfach um ihre Leben bringen, bevor sie üns üm ünsere bringt. Ünd dazü müssen wir üns wohl von die richtigen anderen Personen trennen... aber leider 'ört ja keiner auf mich.
    Solange wir nicht an eine Strang zie'en sind wir verloren."

    Ein Aufseufzen folgte und sie ließ sich mit dem Rücken gegen die Bar sinken, da ihr Hocker ja keine Lehne besaß.

  15. #155
    "Hey, ich will hier nicht im Feuer sterben!" schrie Lilly Peter an. Reflexartig zog sie sich ihren Blazer aus (mal wieder...) und warf ihn ebenfalls auf die Flammen.
    "Schnell, helfen sie uns!" animierte sie die übrigen, sich daran zu beteiligen das Feuer so schnell wie möglich zu löschen.

  16. #156
    Als das Netz vor ihren Augen in Flammen aufging sprang Kirill mit einem rauen Aufschrei nach hinten. Entsetzt schnappte sie nach Luft... die schnell immer weniger wurde. Lilly und Peter waren bereits dabei, mit ihren Kleidungsstücken die Flammen zu ersticken.

    Mit einem derben Fluch ließ Kirill ihre Jacke von den Schultern gleiten. Das gute Stück war dann wohl hinüber. Aber ihre Leben waren natürlich wichtiger.
    Darum schlug Kirill mit dem schweren Leder auf die Flammen ein.

    Der flackernde SChein des Feuers, die Muskeln ihrer Oberarme, der Ruß auf ihrer Haut und ihr verzerrtes Gesicht ließen auch den letzen Rest von Weiblichkeit an ihrer Erscheinung verschwinden.

  17. #157

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Sean schaute noch immer in den dunklen Gang hinunter, aber alles was er sah war ein dunkler Gang, der anscheinend kein Ende zu nehmen schien. Plötzlich bemerkete er eine ziemliche Unruhe um sich und stellte fest, dass er von einer dichten Rauchschwade umnebelt.

    "Was zum Teufel treibt ihr da?"

    Erschrocken stellte er fest, dass ihm schon dichte Flammen entgegenschlugen. Zwar unternahmen Peter und Lilly verzewifelte Löschversuche, doch das Feuer war bereits sehr dicht.

    "Verflucht, so sehr ich eure Bemühungen schätze, denke ich doch, dass unsere einzige Hoffnung darin liegt, weiter in den Gang zu flüchten. Wir haben weder eine vernünftige Ausrüstung zum Löschen, noch irgendetwas in der Nähe, was unse helfen könnte das Feuer zu löschen. Dies ist ein dichtes Gewölbe, was bedeutet, dass das Feuer nur so lange brennen wird, bis die Spinnweben abgebrannt sind.

    Bevor das der Fall ist, geht uns allerdings die Luft aus, also sollten wir unsere Chance nutzen und fliehen solange wir es noch können. Mir behagt zwar die Richtung auch nicht sonderlich, aber es erscheint mir die vernünftigste Lösung zu sein"

  18. #158
    Fitnessraum

    Dolmial versuchte ein Lächeln, wobei er an die Schlangen dachte und an die riesige Tarantel. 'Das kann ich doch keinem erklären ... ' seufzte er innerlich, doch gab er sich einen Ruck.
    Er beugte sich auf der Bar vor und sagte mit leiser Stimme, als ob er befürchte belauscht zu werden: "Juliette, ich bin davon überzeugt, dass diese Illusionen von dem Dämon kamen, und dass wir ihn stoppen müssen. Aber das tut keiner, der sich mit Blumensträussen in Schlangenwindungen befasst. Wer weiss, was da unten jetzt vorgeht. Sicher ist nur, dass dort Zeit vergeudet wird. Zeit, die der Dämon braucht. Eine Falle ist das belgische Zimmer nicht. Vielleicht findet man einen Hinweis und dann wieder einen Hinweis. Und bis zur Lösung vergehen Tage um Tage. Sie wissen, was das bedeutet."
    Es hörte sich resigniert an. Juliette verzog ihren Schmollmund.
    "Sie sehen bezaubernd aus, wenn Sie nachdenken", sagte Dolmial und diesmal lächelte er wirklich. Er lehnte sich zurück und drehte sich kurz zur Spiegelwand um; es wurde Zeit eine Dusche zu nehmen und sich zu rasieren. Dann wandte er sich wieder Juliette zu, "Der Dämon will ablenken. Die Lösung liegt irgendwo anders. Und es muss sie geben. Sonst würde er sich nicht so viel Mühe machen."
    Sie schwiegen und jeder hing seinen Gedanken nach.

  19. #159
    "Mir egal, was ihr hier treibt, aber ich hab jedenfalls nicht vor, mich bei lebendigem Leib rösten zu lassen."
    Die Arme schützend vor das Gesicht haltend sprang er durch die Flammen.

  20. #160

    Fitnessraum

    Der Blick ihrer blauen Augen ruhte eine ganze Weile lang auf der kargen Wand des Fitnessraums. Während sie grübelte furchte sie die Stirn und kaute auf ihrer Unterlippe herum. Schließlich brach sie das Schweigen indem sie Dochrian ihre Gedanken mitteilte.
    "Das 'abe isch nischt bedacht... Aber wir 'aben auch nischt die Zeit die ganze 'aus auf die Kopf zü stellen. Wo'er sollen wir wissen wo die Lösung zu finden ist? Es ist wie die Nadel in die 'eu'aufen zu süchen. Sie klammern sich an die 'inweis und süchen nach die Lösung die greifbar erscheint. Das ist nür menschlisch.. aber d'accord, es ischt auch einfach sie damit in die Irre zu fü'ren. Ünd Schergen ünter die Grüppe zu mischen, damit man Vertrauen zü ihnen aufbaut und nischt nach ihren Tod schreit. Jedenfalls nischt bis sie sich desnachts an die Bett schleichen um ihre "Freunde" die Ke'le durchzuschneiden...."
    Juliette stützte den rechten Ellenbogen auf die Theke und legte ihr Kinn auf die Hand.
    Dolmials Worte waren logisch, nahmen ihr aber auch einiges an Hoffnung. Sie nahm noch einen Schluck von ihrem Tee und fragte ihren Gesprächspartner dann.
    "Es ist merkwürdig das die anderen noch nicht zürück sind, nischt wahr?"

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