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Thema: [Natsuhi Kyrien] - Tag 3

  1. #101
    "Einen Kaffee? Auf jeden Fall.", Kirill lächelte. Von Leonard wehte immer noch ein leichter Kaffeduft zu ihr herüber, was sie als sehr angenehm empfand. Vor allem in diesem stinkenden Gewölbe, "da werde ich garantiert nicht nein sagen...."

    Sie wurde vom Geschrei der beiden Frauen übertönt, jemand schnappte hörbar nach Luft.
    Kirills Lächeln verschwand schlagartig. Sie drängelte sich nach vorne und taumelte angesichts des Anblicks wieder zurück.
    "Ach du scheiße", flüsterte sie.

    Spinnen ! Peter schwenkte seine Fackel umher um die Spinnen loszuwerden. Er konnte sie zwar abschütteln aber die anderen waren wie zu Stein erstarrt. Na los doch schütteln sie die Viecher ab. Laufen sie im Kreis um sie plattzutreten...

    Kirill tat es Peter gleich und kämpfte den Spinnenansturm so gut es ging mit ihrer Fackel nieder.
    Wenige Augenblicke später stand die Gruppe stand in einem Regen aus brennenden kleinen Körpern. Auf Kirills Stirn bildeten sich Schweißtropfen, während sie verbissen weiterkämpfte.

    Geändert von Ty Ni (17.11.2009 um 20:43 Uhr)

  2. #102
    Alex schwenkte wild seine Fackel, um die nervigen kleinen Biester loszuwerden, doch es kamen immer mehr. Einige waren bereits an ihm hochgeklettert. Er biss eine besonders vorwitzige,die versucht hatte, in seinen Mund zu klettern in der Mitte durch und schluckte sie einfach runter. Dann riss er sein Hemd herunter, zündete es es an der Fackel an und warf es auf eine größere Ansammlung der Spinnen. Nebenbei konte er auf diese Weise besser erkennen, was bereits an ihm hochkrabbelte, und die Viecher platthauen.
    "Leute, wie wäre es mit noch ein bisschen Brennmaterial, ich hab nicht genug Kleidungsstücke für die ganzen Viecher an..."

  3. #103
    Lilly war mal wieder Juliettes kritischer Blick aufgefallen, als sie das Musikzimmer betraten. Diese Französin kam ihr sehr verdächtig vor. Lilly beschloss daher sie zukünftig genauer im Auge zu behalten.

    Nach Peters Ansprache war Lilly eine der letzten, die die Treppe zum Kellergewölbe hinab stieg. Doch zuvor hörte sie eine Stimme hinter sich:
    "Was machen Sie alle hier?!"
    Lilly drehte sich herum und blickte in das wütende Gesicht einer Frau, die sie nicht kannte.
    "Wir untersuchen den Kellergang, der sich gestern Abend aufgetan hat. Sind Sie denn nicht daran interessiert, was es mit diesem Haus auf sich hat?"
    Da ertönten Schreie von unten. "Spinnen!" hörte Sie Peter rufen. Was war dort los? Sie waren doch bei Ihrem ersten Besuch noch nicht da gewesen, oder doch? Lilly dachte an die Spinnweben, die sie weiter hinten im Gang gesehen hatten. Ihr lief es kalt den Rücken hinunter.
    "Schnell, wir müssen Ihnen helfen!" rief sie der Frau (Melanie) zu und lief zu den anderen die Treppe hinunter.

    Dort schwenkte sie Ihre Fackel um heraus zu finden, was den anderen geschehen war.

  4. #104
    Eine besonders dicke Spinne landete im Gesicht von Juliettte und näherte sich ihrem Mund. Einige andere Spinnen waren Peter und Otto in die Kleidung gekrochen. Auch die anderen begannen sich zu kratzen. Spinnen! Es kamen immer mehr. Tausende von Spinnen. Aber dem Rattenquintet war das egal. "Quiiiieck quuuuuiiiiiiiiieekiiiii !"
    Nun kamen auch Lilly und Melanie an. Die Spinnen zögerten keine Sekunde und eilten auch auf die "Neulinge" zu.

    Und eines war allen klar: Die Spinnen hatten die Menschen hier unten ganz besonders gerne - Zum Fressen gern!

  5. #105
    "Waaahhhh...!!!" Mit so vielen und vor allem anriffslustigen Spinnen hatte sie nicht gerechnet. Sie versuchte sich die Spinnen vom Leib zu schütteln, aber es gelang ihr nicht wirklich.

    Vor lauter Panik lief Lilly an den anderen vorbei und begab sich dabei, immer mit der Fackel um sich herum schlagend, weiter in den Kellergang hinein.

  6. #106
    Einige der Spinnen waren Peter unter die Kleidung gekrochen...Gerade das wollte eigentlich vermeiden. Da sich die anderen auch kratzten schien es ihnen nicht besser zu gehen.
    Wenn das so weiter geht...werden hier bald auch liegen.
    Diese Viecher waren keine gewöhnichen Spinnen...
    Scheiße...konnte hier nicht eine Sache normal ablaufen ? Aber plötzlich wurde Peter eines klar. Das was sie hier bekämpften...
    Raus hier ! Es bringt nichts wenn wir uns hier fressen lassen.
    Lassen sie uns verschwinden.

    Peter stürmte auf Otto zu um ihm aufzuhelfen. Er hatte anscheinend panische Angst. Er zappelte wie ein Verrückter als peter ihm aufhalf.
    Halt Still sonnst kann ich dir nicht helfen.

  7. #107

    Gewölbe

    "Verdammte Viecher!" brüllte Kirill "Wir müssen hier raus! Sofort!"
    Sie pfefferte eine Spinne auf den Boden, die mit beängstigender Genauigkeit auf ihr rechtes Auge zugehalten hatte und rannte in Richtung Otto, der verloren in dem Haufen aus Totenschädeln lag. Die Spinnen hatten bereits den Großteil seines Körper bedeckt.
    "Schnell, nimm meine Hand!"
    Peter war allerdings schneller gewesen.
    Er zog soeben den zappelnden Otto hoch.

    Kirill stelte sich neben die zwei und versuchte stattdessen, so gut wie möglich die Spinnen abzuwehren.

  8. #108
    Eine drei Stockwerk hohe Tarantel stolzierte auf Dolmial zu und mindestens fünf Augen waren auf ihn gerichtet, während sich die restlichen zwei den Nachtisch aussuchten; eins blickte versonnen zur Decke. Dann kroch wohl Dolmials After-Shave in die Tracheen des Urviehs und mitsamt ihren kleineren Ausgaben machte die achtbeinige Behaarung kehrt.
    So schnell es eine würdevolle Haltung und ein gemessener Schritt erlaubte sauste Dolmial an den anderen vorüber und verzog sich hinter den Vorhang im Musikzimmer.

    #Vote Layana

  9. #109
    "Danke, Peter, Danke Kirill, Danke.

    Doch konnte sich Otto nicht beruhigen, die vielen Spinnen reizten seine Nerven.
    "LEEEUUTE, raus hier verdammt. Sonst verrecken wir hier elendig.

  10. #110
    Sie rannten weiter in den Keller hinein. Und plötzlich ... zogen sich die Spinnen langsam zurück. Alle atmeten auf. "Hmm ..."
    "Zischel ..."
    "Wer ... Wer hat da gezischt ?"

    Peter deutete in einer mischung aus Angst und Unglauben auf die Schlangen
    die vor ihnen lagen. Für einen Laien wären sie sicherllich als Giftschlange durchgegangen, aber in Wahrheit waren es harmlose Schlangen. Nichtsdestotrotz: Die Schlangen erkannten schnell dass ihr Speiseplan ein neues Gericht zu bieten hatte: Frischer Mensch. Mal endlich etwas anderes als immer nur Ratten.

    Eine Ratte war Lilly in den BH geschlängelt, rollte sich ein und wollte ein Nickerchen halten. Für einen Moment herrschte absolute Stille. Dann schrie Lilly auf. "Die ... Die Schlange ... sie ... sie ... SCHNARACHT!"

  11. #111
    "Hmm, erst Spinnen, jetzt schnarchende (OoC: o_O) Schlangen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, irgendetwas will uns von dem, was dort hinten ist, fernhalten. Umso mehr ein Grund uns anzusehen, was es da hinten gibt. Im Grunde würde ich ja gerne noch etwas brennbares Zeug holen, aber dazu müssten wir wohl wieder an den Spinnen vorbei. Von daher würde ich sagen: Sturmangriff nach vorne. Sind alle dabei?"

  12. #112
    Was verdammt nochmal war hier los. Als sie zum ersten Mal hier drin waren waren all diese Viecher noch nicht hier...hatte sie irgendjemand hier her gebracht...oder waren sie von Anfang an hier und hatte heute morgen noch geschlafen. Mit Schlangen hatte Peter, im Gegensatz zu Spinnen oder Ratten, noch nicht viel zu tun gehabt. Waren sie auch gegen Feuer empfindlich ?
    Da sind wir wohl vom Regen in die Traufe gekommen.
    Sagte Peter und hob seine Fackel an. Als würden sie kontrolliert gegen uns vorgehen dachte er sich.

    Die Schlange...schnarcht ?
    Hatte Lilly nun den Verstand verloren ? Obwohl Peter nicht viel über Schlangen wusste war ihm klar das Schlangen nicht schnarchten...Doch als er Lilly betrachtete viel ihm auf das sich etwas unter ihrer Jacke bewegte.
    Und bei dem was ihnen hier begegnet war hielt Peter es nicht für eine gute Idee dieses etwas unter der jacke zu haben.
    Lilly ! Schnell ziehen sie sich die Jacke aus !

  13. #113
    "Das ist auch nur eine Illusion!", versuchte Dolmial den Lärm zu übertönen. "Bleibt ruhig, dann werden die Dinger verschwinden."
    Er hatte sich eben selbst in unmöglicher Hast hinauslaufen sehen und war nun davon überzeugt, dass sie dem Dämon nahe kamen. Doch vor allem, dass die Ratten und Spinnen, sowie die Schlangen nur Trugbilder waren.
    Er griff sich eine Schlange vom Boden und nach einem kurzen Moment löste sie sich auf.
    Ausserdem habe ich es satt auf den nächsten Hinweis zu warten. Rück' endlich mit dem Ding - was immer es ist - heraus, bitte, bitte und mit viel Sahne obendrauf.

    Dann schnappte er sich eine Fackel vom nächstbesten und ging zielstrebig auf die Spinnweben zu. Dass er dabei fömlich auf die Schlangen trat, hinderte ihn nicht.
    Er betastete die Weben vorsichtig und befand sie für echt. Er hielt die Fackel an das Gespinst.

    Geändert von Dolmial (17.11.2009 um 21:40 Uhr) Grund: Zufriedenheit

  14. #114

    Examinierter Senfautomat
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    Bibliothek --> Geheimgang

    Dieses Mädchen hatte Nerven. Obwohl ein wildfremder Mann mit einem Schürhaken auf sie zugelaufen war, hatte sie nicht einen Blick von ihrem Buch erhoben. Die Ruhe hätte ich manchmal gerne gehabt, dachte Sean bei sich. Nachdem er die Ratte letztendlich erwischt hatte und sie mit einem dumpfen Knacken ihren letzten Atemstoß aushauchte, wandte Sean sich wieder der Tür zu. Es war ziemlich dunkel darin. Sean erinnerte sich zurück. Als er den Schreibtisch untersucht hatte, glaubte er eine Taschenlampe dort gesehen zu haben. Sein Verdacht täuschte ihn nicht und zu seiner Überraschung funktionierte sie auch noch.

    Ein letztes Mal atmete Sean tief ein, dann betrat er langsam den Gang hinter der Tür und folgte ihm.

  15. #115
    Auch Sean musste an den Leichen vorbei. Eine war besonders übel zugerichtet:



    Schon von weitem hörte er die Schreie. "Spinnen? Schlangen? Ich glaub ICH spinne!" - "Quieck", machte eine dicke Ratte - Und es klang zustimmend!

  16. #116
    Lilly zog sich ihren Blazer aus und drückte ihn Peter in die Hand, nur leider änderte dies nichts daran, dass die Schlange nach wie vor in ihrem BH schlummerte. Aus Angst sie aufzuwecken, zog sie sich vorsichtig ihre Bluse aus dem Hosenbund und öffnete ihren BH (Nein, sie zieht sich nicht aus, sie öffnet den BH unter der Bluse, die sie nach wie vor anhat ). Da die Schlange nun ihren Halt verlor, rutschte die Schlange aus ihrer Bluse auf den Boden herunter. Ihre Fackel warf Lilly hinterher.

  17. #117

    Examinierter Senfautomat
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    Sean folgte dem Geschrei das ihm entgegenkam. Die beteiligten Stimmen kamen ihm seltsam vertraut vor. Immer deutlicher konnte er sie hören, immer mehr konnte Sean die Anwesenheit anderer Menschen spüren. Als er um die letzte Ecke bog, stieß er dann auf eine Gruppe ihm wohlbekannter Menschen. Auf Grund der Dunkelheit konnte er allerdings nur Lilly, Dolmial und Peter erkennen. Sean war allerdings der festen Überzeugung, dass noch mehr Leute dabei sein mussten. Allerdings konnte er niemand anderen erkennen.

    "Was schreit ihr denn hier so rum? Was immer hier unten aktiv war, ist wahrscheinlich schon schlimm genug, da muss man anderen doch nicht noch mehr Schrecken einjagen."

  18. #118
    Die Schlange weinte. Denn sie hatte sich in Lilly verliebt und wollte nun zurück an ihrem Busen. Sie (Oder er? Immerhin ein Männchen) sah Lilly verliebt an, klimperte mit den Augen.

    Dolmial leuchtete alles soweit aus, wie möglich. Die Spinnen, Ratten und Schlangen zogen sich zurück. Bis auf die Verliebte Schlange die plötzlich kurz hinter einer Wand verschwand und mit einem dicken Blumenstrauß zurückkam und ihn Lilly vor die Füße legte.

    Und der ankommende Sean war überrascht. Niemand ahnte dass alles nur eine Illusion war ... Zumindest die Spinnen und Schlangen ...!

    Geändert von Loxagon (17.11.2009 um 21:54 Uhr)

  19. #119
    Peter drückte Lilly ihren Blazer wieder in die Hand zurück. Für Schlangen die uns unbedingt fressen wollen waren diese viecher nicht wirklich angriffslustig. Peter gab der Schlange einen Tritt und beförderte sie zu ihren Schlangenkameraden zurück.
    Zum Glück hat das Vieh geschlafen...wäre sie wach gewesen hätte das ganze im Chaos geendet.
    Doch nun hatten sie eine Fackel weniger...das war ein Problem.Zu nenunt standen sie wie versteinert im dunklem Gang. Von weiter Entferrung glaubte Peter Geräusche zu hören...
    Und er hatte sich nicht geiirt. Auf der anderen Seite kam ihnen Sean Whitecraft entgegen...
    Sean ? War er nicht...?

  20. #120
    "Also entweder will das Ding nicht brennen und wir haben es mit einer Spinne in Asbest zu tun oder dies ist eine besonders hartnäckige Illusion!, sagte Dolmial zu dem Neuankömmling, der sich im Licht der Fackel, die Dolmial nun von den Weben liess, als Sean Whitecraft entpuppte. "Sean!" sagte er und stutzte, "Ich bin so froh sie zu sehen weil ... und den Rest habe ich vergessen. Wo kommen Sie denn auf einmal her?"

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