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Thema: [Natsuhi Kyrien] - Tag 3

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    belgisches Zimmer

    Dolmial war die Treppe hinuntergestiegen, doch bei dem Anblick, der ihm sich bot fiel ihm die Taschenlampe aus der Hand und es wurde wieder finster. Er bückte sich und knipste sie wieder an. Schwärme von Fliegen summten umeinander und Lily schrie furchtbar.
    Dolmial besah sich das Bild des Grauens und musste sich eingestehen, dass er den Mann nicht kannte.
    "Wollen Sie weitergehen oder Juliette Gesellschaft leisten?" fragte er Lily. "Berichten Sie ihr bitte, was wir hier vorgefunden haben."
    Zu Peter gewandt sagte er: "Hier ist wohl nichts mehr zu machen. Wollen wir weitergehen?"

    Geändert von Dolmial (15.11.2009 um 21:33 Uhr)

  2. #2
    Ihnen gehts im Moment auch nur sogut weil sie sich die letzten Tage schon übergeben haben...Aber in Ordnung...solange wir hier wegkommen. Peter hatte sich noch in seinem Leben so erschreckt.
    Das die anderen bereits runtergekommen waren hatte er gar nicht bemerkt.
    Peter stand also wieder auf und geminsam gingen sie
    tiefer in das Gewölbe hinab

  3. #3
    belgisches Zimmer ---> Gewölbe

    "Sie haben leicht reden", entgegnete er Peter und schaute sich um. Lily ging gerade die Stufen wieder hinauf, und Juliette kam zu ihnen. "Ich bin in einem Kloster aufgewachsen und bin den Anblick von Leichen, mit denen ich vorher noch geredet habe nicht gewohnt."
    Der Tunnel war feucht und es ging stetig auf einem glitschigen Untergrund abwärts. Die Steine der Wände wirkten im Licht der Taschenlampe schmierig und noch war kein Ende des Ganges abzusehen.

    Geändert von Dolmial (15.11.2009 um 21:45 Uhr) Grund: inhaltlicher Zusammenhang

  4. #4
    Erzähler

    Sie gingen tiefer hinab. Im Licht der Taschenlampe sahen sie einige Ratten, die einen menschlichen Arm abnagten und säuerlich quieckten, als die unerwünschten Besucher kamen.

    Dolmial leuchte so weit wie es ihm möglich war, doch ein Ende des Ganges war nicht in Sicht. Er schien immer tiefer zu sehen.

    Kurze Zeit danach fanden sie die nächste Leiche. Eine Ratte hockte im offenen Schädel und strich sich rülpsend, satt und zufrieden über ihren Bauch. Dann sah sie die Neuankömmlinge und leckte sich über den Mund. Mit einem Sprung war sie bei Dolmial und wollte ihn beißen. Aber er warf die Ratte von sich. Sie landete an der Wand und rutschte als Rattenbrei auf die Treppe. Der blutige Rattelschädel knackte als man auf ihn trat ...

  5. #5
    Gewölbegang

    Dolmial hatte das Bedürfnis sich die Hand abzuwischen. "Seltsam", dachte er, "jedesmal, wenn man in seine guten Klamotten schlüpft, landet man im Dreck!"
    Juliette war aufgeschlossen und hielt sich dicht bei ihm. Er fühlte ihre Nähe, roch ihr Parfüm. Er legte beruhigend den Arm um sie.
    "Falls wir nicht bald etwas finden, kehren wir eben wieder um". sagte er.

    Sie gingen noch eine Zeitlang weiter.

    Zu Peter gewand fragte er: "Glauben Sie, dass wir hier unten noch etwas finden werden, Peter?"

  6. #6
    Plötzlich stoppten sie.
    "Sssscht. Leise. Hört ihr das nicht auch?"
    "Ja, ´anz leise..."
    Als würden hunderte Ratten in der ferne quiecken. Doch das quiecken wurde immer lauter und lauter. Die Ratten schienen immer näher zu kommen. Und hätten sie es nicht besser gewusst, dann hätten sie gesagt dass sie besonders hungrig klangen. Hungrig auf Erben!

    Der Gang teilte sich. Drei Abzweigungen.
    Eine führte in die tiefe.
    Eine führte nach oben.
    Eine hatte einen ebenen Weg.

    Einer der drei Wege würde gradewegs inmitten der Ratten münden ...

  7. #7
    Also eine drei zu eins Chance... Peter hatte die letzte Leiche besser weggesteckt als die erste...
    Was schlagen sie vor Dolmial ? Wenn die Ratten so gefräßig sind wie die von eben dann wäre es ziemlich gefärlich wenn wir den falschen Weg nehmen.

  8. #8
    Gewölbe, Abzweigung

    "Ich mag keine Rätselspiele! Und ausserdem ist es eine zwei zu drei Chance", sagte Dolmial und betrachtete die Gänge. Der nach unten schien ihm am wenigsten vertrauenswürdig, wahrscheinlich würde er dort nur Sakko und Schuhe dreckig machen. Und auf eine weitere Begegnung mit Ratten hatte er keine Lust. Er leuchtete in die Gänge hinein. Der nach oben versprach wenigstens trockenen Boden und der ebenerdige nur weitere Rätsel und Leichen. "Ich plädiere für den ebenerdigen Gang. Wer immer hier unten gelebt hat, wollte etwas verstecken. Ich bin sicher, dass wir kein riesiges Labyrinth, sondern nur noch eine Kammer finden."

    Geändert von Dolmial (15.11.2009 um 22:35 Uhr) Grund: logische Ergänzung

  9. #9
    Ich glaube nicht das das hier ein Rätsel ist Domial...das ist ein Ratespiel. Und wenn wir falsch raten fressen uns die Ratten. Sie wissen ja am besten das diese Viecher ziemlich gefräßig sind.Peter dachte über das nach was über Ratten wusste...Ich hatte zwa schon des öfteren mit ihnen zu tun gehabt als ich mit ihnen um mein Essen kämpfte aber so angriffslustig wie die von eben waren sie nicht. Ich weiss nur das Ratten Angst vor Feuer haben. Wenn wir also einen Weg wählen wäre es besser eine Fackel dabei zu haben. Peter begann nach einem Stück Holz zu suchen.
    (Er wird dafür bis morgen mittag brauchen weil ich jetzt ins Bett gehe )

  10. #10
    Sie gingen jenen Gang der ebenerdig vor ihnen lag. Eines war sicher: Der Gang war alt - Sehr alt. Denn die Spinnweben von mehreren Generationen fleißiger Webtiere hing überall. Ein weiterkommen schien unmöglich, denn in ihrer schieren Masse behinderten die Spinnweben das weiterkommen ...

    Aber Peter suchte bereits eine Fackel. Sie würde Licht spenden und die Spinnweben niederbrennen. Und niemand ahnte dass Y alles beobachtete.
    "Sehr gut. Es verläuft genau so wie ich es haben wollte. Als ob ich euch von den Ratten fressen lasse. Die armen Tierchen bekämen ja eine Lebensmittelvergiftung!"

    Plötzlich durchzuckte es Peter... er kannte eine der Leichen sie sie gesehen hatten. Aber wie konnte das sein? War es die Person an die er grade denken musste? Er hoffte nur dass er sich irrte - Und dass er den Leichengeruch jemals loswerden würde...

    (*So und nun geht auch der Spielleiter ins Bettchen*)

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