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Thema: [Natsuhi Kyrien] - Tag 3

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  1. #1

    [Natsuhi Kyrien] - Tag 3

    Am Vorabend hatte man es geschafft. Das Rätsel um das "Belgische Zimmer" war gelüftet worden. Alle gingen zu Bett und schliefen schnell ein. Alle außer ... Mr. X!



    Auch Layana lag schlafend in ihrem Bett. Sie ahnte noch nichts. Mr. X öffnete die Türe und nahm einen großen Hammer. Sollte Layana aufwachen, nun ja.
    Dann würde sich ja zeigen wie Stabil so ein Kopf sein kann. Aber Layana bemerkte ihn nicht. Jedenfalls nicht sofort. Dann wachte sie auf.
    Sie war gefesselt. Und alleine. Mr. X war ausgetreten und hatte ein Bedürfnis. Dann ing er in sein Labor und suchte sich eine scharfe Säge aus. "Der werde ich den Kopf absägen. Oh, wie ich mich darauf freue. Blut! Ich will Blut sehen! Doch plötzlich spürte er eine fremde Magie. Was war das? Egal. Er ging zu Layana zurück und tötete sie. Ihr Kopf fiel vom Rumpf - Doch einen Moment später ... war er wieder drauf. "Was? Wie? Der Kopf war ab du verdammtes Miststück. Er war ab!"
    Er sah Layana wütend an. "Sie! Hat sie es getan? Sprich. Oder ich schneide dir langsam und qualvoll die Zunge raus und stopfe sie dir in deine Fresse!"
    Doch ehe er es auch nur versuchen konnte öffnete sich die Türe. "Was ist denn hier los?"
    Mr. X floh. Er wollte nicht enttarnt werden. Und in seinem Versteck angekommen fluchte er. Und wunderte sich. Wieso lebte Layana plötzlich wieder?
    Er hatte ihr den Schädel vom Rumpf gesäbelt. Er hatte es getan! Aber es wunderte sich noch jemand.

    BIT und Liferipper wunderten sich sehr.
    Und das mehr wie es vor 2000 Jahren drei Hirten getan hatten.
    Alle beide wunderten sich sehr. Nur folgten sie keinem Stern und fanden auch kein Kind in einer Krippe liegend.
    Wieso lebten sie wieder? Und wieso konnte sich BIT nicht mehr an das erinnern was auf der Insel in den Nächten geschehen war...?
    Er ahnte nicht dass er seine Erinnerung an sein Dasein als Scherge der finsteren Astarah vergessen hatte.

    Indessen kotzte sich einer die Seele aus dem Leib. Er ahnte noch nicht dass er vergiftet worden war und er schon bald sterben würde.
    Nichts, außer dem Untergang aller bösen, würde ihn retten können. Doch die Uhr tickte gnadenlos weiter ...

    Y hingegen war zufrieden. Er hatte drei Bewohner in ihr Leben zurückgerufen. Layana konnte sich an alles erinnern. BIT und Liferipper hingegen nicht. Sie wussten zwar das nötigste, aber vieles war vergessen. Ebenso wie alle vergessen hatten dass BIT einst ein Scherge war...

    Und Astarah? Sie schnarchte. Alle ihre Schergen rüttelten sie. Sie wollte doch auch in dieser Nacht einen Mord begehen - Aber ... "Schnaaaaarch*

    Und so ... starb in dieser Nacht niemand. Der vergiftete fütterte weiterhin das Klosett und würde in der nächsten Nacht sterben. So wie es Mistress Kill geplant hatte.

    Es befinden sich 18 Personen auf Kyrien-Island.

    Um gelyncht zu werden müssen mindestens 7 Stimmen zusammenkommen!
    Sollten gar 10 Stimmen zusammenkommen wird sofort gelyncht!


    Der Tag endet Donnerstag um 19h und kann wenn sich mindestens 7 Spieler dafür aussprechen bis Samstag verlängert werden.

    Der Professor und Andrew melden sich bitte bis 18h30 bei mir.

  2. #2

    [Karl's Zimmer --> Badezimmer]

    Karl fühlte sich, als hätte man seinen Kopf stundenlang mit einem Gummihammer bearbeitet. Der gestrige Tag war alles andere als ergiebig, fast als wäre er nur aus seinem Zimmer gegangen und sonst nichts. Außerdem war ihm, als würden ihm einige Teil seiner Erinnerung fehlen. Diese verdammte Insel! Dieses verdammte Zimmer, er würde ich heute nach einem neuen umsehen. Gähnend ruschte er aus seinem Bett und mit seiner Kleidung unter dem Arm marschierte er Richtung Badezimmer. Im Bestfall würde er den anderen zuvor kommen und gemütlich im Wasser vor sich in Träumen. Er ließ heißes Wasser einlaufen und legte sich seufzend hinein.

  3. #3
    Ich bin noch müde. Diese Erkenntnis kam Peternachdem er aufgewacht war.Doch er konnte nicht einschlafen. Nachdem was er gestern gesehen hatte war ihm das unmöglich. Er war zwar noch nich in diesem Zimmer gewesen doch das würde er heute auf jeden Fall nachholen.
    Zuerst geh ich aber frühstücken.
    Wenn er Pech hatte konnte dies seine letzte Mahlzeit sein...was auch immer in diesem Zimmer ist...mit etwas Pech wäre es das Zimmer in dem seine Leiche liegen wird. Also ging Peter in die Küche und begann damit sich ein paar Brötchen zu schmieren.

  4. #4

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Sean Whitecraft erwachte in einer Badewanne mit einem dröhnenden Kopf und einem seltsamen Kratzen am Hals. Wie kam er denn bitte in die Badewanne hinein? Er hatte doch nicht etwa an einem abendlichen Trinkgelage teilgenommen? Langsam erhob er sich. Sein Anzug war seltsam verfärbt. Heute kam es aber auch wirklich knüppeldick. Erst ein Blackout und nun war auch noch sein feiner Seidenanzug zerstört worden. Die Welt war wahrlich ungerecht.

    Schnell sprintete er in sein Zimmer und wechselte seine Kleidung. Bedauerlicherweise hatte er keinen Ersatzanzug mitgenommen, aber immerhin fand er in seinem Koffer noch eine Jeans, ein "Metallica"-Shirt und einen schwarzen Rollkragenpullover. Das typische Outfit eines Dozenten außerhalb seiner Seminare eben.

    Als er damit fertig war, machte Sean sich auf in die Bibliothek und untersuchte einige Bücher mit der Aufschrift "Okkultismus und Spiritalismus in der Moderne", in der Hoffnung endlich mehr über den Astarahkult herauszufinden.

  5. #5
    Auch ihnen Salut Juliette...Peter fragte sich ob man das wirklich so ausspricht.
    Keine ahnung. Ich habe bisher noch nicht wirklich viel mit ihr gesprochen. Ich habe keine Ahnung wer Astarah oder einer ihrer Schergen sein könnte. Was mich jedoch stört ist das seltsame Gefühl das wir mehr Leute sind als gestern...Aber seltsame Gefühle sind ja inzwischen Alltag geworden nicht wahr ? Peter versuchte ein bisschen zu lächeln. Er hoffte nicht alleine in dieses Zimmer gehen zu müssen.
    Und was in dem Zimmer ist kann ich auch nicht sagen. Ich hatte gehofft das wir es unsgemeinsam ansehen nachdem wir gestern soviele Probleme hatten es zu finden.

  6. #6
    Zimmer ---> Küche

    Gleich nach dem Aufstehen übergab sich Dolmial noch einmal heftig, duschte sich, schlüpfte in seinen Anzug und ging durch die noch leeren Gänge in die Küche. Dort traf er Juliette, Lily und Peter. "Guten Morgen zusammen!" grüsste er und schenkte sich etwas Tee ein.
    Brötchen, Konfitüre und Butter standen neben anderen Leckereien auf dem Tisch und Dolmial hoffte seinen Magen durch ein Croissant beruhigen zu können. Mampfend setzte er sich zu den anderen.
    "Wie ich gestern hören konnte, hat jemand das belgische Zimmer gefunden. Waren Sie schon dort?" Er stopfte sich den Rest des Gebäcks in den Mund und widmete sich dem Tee, der aussergewöhnlich gut war.

    Geändert von Dolmial (15.11.2009 um 19:55 Uhr) Grund: Post kam zu spät

  7. #7
    Noch jemand betrat die Küche...es war Dolmial...und er sah nicht besonders gesund aus.
    Nein aber wir wollten gleich hingehen. Ich wollte fragen ob sie mitkommen möchten doch sie sehen ziemlich blass aus...Geht es ihnen nicht gut ?

  8. #8
    "Es wäre mir eine Ehre, wenn ich Ihnen nicht im Weg bin. Ich brauche Bewegung und das Eingesperrtsein in diesem Haus behagt mir nicht."
    Er sah zu den anderen und fragte dann Peter: "Wo haben Sie denn gespielt?"
    Ein weiteres Croissant mit Butter und Melonenkonfitüre verschwand in seinem Mund.

  9. #9
    Naja auf dem Klavier im Musikzimmer...ich bin ja eigentlich Gitarist doch mein Notenwissen ist dann doch groß genug das ich nach Anleitung die belgische Nationalhymne spielen kann. Mir wäre es zwar lieber gewesen ein gutes altes Gitarren-riff zu spielen aber da kann man nichts machen. Peter grinste und schmierte sich ein zweites Brötchen welches er sich daraufhin genüßlich in den Mund schob.

  10. #10
    Dolmial nahm sich noch ein Brötchen mit Schinken und Gurken. "Entschuldigen Sie, aber nach den Vorkommnissen habe ich nun einfach nur Hunger. Sollten wir nicht auf diesen Arzt warten, der sich im Musikzimmer förmlich vergraben hat? Oder hat wieder jemand eine Leiche gefunden? Mir scheint es, als ob sich die Anzahl der Erben von Nacht zu Nacht verringert. Alex ist nicht mehr unter uns und Sean auch nicht mehr."
    Sie starrten durch die Küchentür, an der ein mürrischer Alex maulend vorüberging.
    Dolmial erstarrte mit dem Rest seines Brötchens. "Aber wenn Sie möchten, so können wir gleich gehen. Bevor noch seltsamere Dinge passieren."

  11. #11
    Küche ---> Musikzimmer

    Dolmial nahm sich noch ein Käsebrötchen und trank den Rest von seinem Tee aus, bevor er den anderen folgte. War das jetzt Einbildung oder war Alex an der Küchentür vorüber gegangen.
    "Hat noch jemand Alex gerade vorüber gehen gesehen?" fragte er, als er mit den anderen im Musikzimmer angekommen war.

  12. #12
    Musikzimmer

    "Dolmial Ashley Kyrien", sagte Dolmial zu Juliette und deutete eine Verbeugung an. "Es ist mir eine Ehre die Bekanntschaft einer so reizenden Dame zu machen."

    Das Musikzimmer lag im trüben Licht des Morgens. Draussen tobte noch der Sturm und Dolmial knipste das Licht an. Der Geheimgang war durch und durch typisch: grob behauene Steine und ein Schummerlicht, das eine Treppe offenbarte, die geradewegs in die Unterwelt zu führen schien. "Vielleicht sollte jemand vorgehen", schlug Dolmial vor. "Wenn es sicher ist, kann er ja rufen ..." Der Flügel stand noch offen da.

    Geändert von Dolmial (15.11.2009 um 20:40 Uhr) Grund: vertippt

  13. #13
    Ich gehe vor... Peter war neugierig. Zum Teufel, er wollte wissen was in diesem Zimmer war. Wenn ich auf irgendeine Weise sterbe möchte ich mit meiner Gitarre begraben werden.Obwohl Peter grinste war das nicht wirklich ein Witz gewesen. Man hätte es auch einen letzten Willen nennen können.
    Peter betrat also das belgische Zimmer und machte das Licht an.

  14. #14
    Musikzimmer

    "Bei all dem Mord und Totschlag vergesse ich noch meine gute Erziehung", entgegnete Dolmial und lächelte zurück. Die Treppe war entweder ziemlich lang oder Peter hatte das rufen vergessen. "Und was macht eine so schöne und schutzlose Frau wie sie auf einer solchen Party? Immerhin gibt es einen Mörder unter uns. Sie sollten in meiner Nähe bleiben."

    Lily stand am Eingang zum belgischen Zimmer und blickte hinunter.

    Geändert von Dolmial (15.11.2009 um 21:02 Uhr) Grund: Auf Wunsch

  15. #15

    Kapelle -> im Freien -> Bibliothek -> Auf dem Weg zu Alex' Zimmer

    Mühsam torkelte Alex aus der Kapelle, in der er wieder zu sich gekommen war. Nein, nicht zu sich gekommen - wiederauferstanden! Er war eindeutig tot gewesen.
    'Interessante Erfahrung...'
    Der eiskalte Regen spülte die letzten Reste der Erschöpfung, die er verspürte (wieso sollte einen der Tod erschöpfen?) davon.
    Wenigstens wusste er jetzt wieder, wer er war. Oder vielmehr gewesen war. Was auch immer. Auf jeden Fall hatte er seine Erinnerungen zurück. Er war wieder da.
    Doch noch fehlte ein Teil von ihm, ohne den er nicht er selbst wäre.
    Wie von einer mystischen Kraft getrieben ging er ins Haus und wandte sich direkt zur Bibliothek. Dort fand er das, was er gesucht hatte - auf dem Tisch lag sein Buch. Anscheinend hatte irgendjemand es genommen, und es ohne Rücksicht auf seine Privatsphäre gelesen.
    'Wenn mir der Kerl zwischen die Finger kommt, werde ich ihm mit Vergnügen seine Augäpfel aus seinem jämmerlichen Schädel reißen! Bin gespannt, wie er dann im Privatleben anderer Menschen rumschnüffeln will...'
    Doch das konnte warten. Sein Buch unter den Arm geklemmt machte er sich auf, um nachzusehen, was aus seinem restlichen Zeug geworden war. Sollte sich auch daran jemand zu schaffen gemacht haben, würden Köpfe rollen!

  16. #16

    Zuerst Küche, nun bei Peter und Lilly

    So schnell konnte Leonard nicht schauen, war auch der zweite Tag in Windes Eile herum...doch das Ergebnis war ein überraschendes. Ein Totgeglaubter kehrte zurück und kein Mord geschah. Stattdessen wurde ein geheimes Zimmer gefunden, was es nun galt zu erforschen.
    Doch wie jeden Tag, war auch der Ausgangspunkt für Leon die Küche.
    Wie die Tage zuvor, stand er auch diesmal mit einer heißen Tasse Kaffee da und nippte vorsichtig. Der Umstand, dass er allein war gefiel ihm nicht, und so machte er sich auf den Weg zu den anderen, die alle im Musikzimmer abhingen.
    Als er sich gemächlich auf den Weg dorthin machte traf der auf Lilly und Peter, die gerade miteinander sprachen.
    Guten Tag meine Damen und Herren sprach Leonard freundlich und nippte dabei an seinem Kaffee Würde es Ihnen etwas ausmachen wenn ich mich ihnen anschließe´?...mein Name ist übrigens Leonard Irving, freut mich.

  17. #17
    Ah endlich darf ich mal ihre Stimme hören Herr Irving. Ich weiss nicht ob sie sich erinnern aber wir haben uns vor 2 Tagen flüchtig in der Küche getroffen...Aber je mehr wir sinddesto besser würde ich sagen...zumindest ist es sicherer.
    Peter verlor zwar langsam den Überblick aber er wusste das sie inzwischen mit Leonard und Kirill zu sechst waren. Ob er jedem von ihnen blind vertrauen konnte musste sich noch zeigen. Schließlich hatten sich 1/3 aller Erben zu einer Gruppe zusammen gefunden. Die Chance das mindestens einer davon zu Astarah gehört war ziemlich hoch.

  18. #18

    Treppenhaus

    "Gut. Ich komme mit. Feuer habe ich sogar auch." Kirill zog ein Feuerzeug aus ihrer Lederjacke (die immer noch ominöse Schlammspritzer hatte. Sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, woher.)
    "Einen Moment bitte..."
    Sie verschwand in einem der Zimmer und kam kurz daraus mit Unschuldsmine wieder heraus. Das längliche Holzstück in ihrer Hand sah verdächtig nach einem Stuhlbein aus. "Fackel", sagte sie erklärend. "Falls was mit der anderen passiert." Dann fiel ihr Blick auf Leonard, der soeben die Treppe hochstieg.


    Guten Tag meine Damen und Herren sprach Leonard freundlich und nippte dabei an seinem Kaffee Würde es Ihnen etwas ausmachen wenn ich mich ihnen anschließe´?
    ...mein Name ist übrigens Leonard Irving, freut mich.


    Ah endlich darf ich mal ihre Stimme hören Herr Irving.
    Ich weiss nicht ob sie sich erinnern aber wir haben uns vor 2 Tagen flüchtig in der Küche getroffen...Aber je mehr wir sinddesto besser würde ich sagen...zumindest ist es sicherer.



    Sie nickte dem Neuankömmling zu."Kirill Sharoun." stellte sie sich vor,"Ich bin auch gerade erst dazu gestoßen." Der Duft des Kaffees wehte zu ihr herüber. Sie sog ihn gierig ein rückte unwillkürlich näher an Leonard heran. Ihre Augen nahmen einen verklärten Ausdruck an. Wenn diese Sache durch war, würde sie erst einmal Frühstücken gehen.

  19. #19

    Flur, 1. Obergeschoss ->

    "Tag, Alex. Hi, Clementine."

    Clementine wandte sich zu der Stimme um. Vor ihr stand die junge Frau, die sie letztens schonmal gesehen hatte. Junge Frau!? Wie kam sie denn nun darauf, dass das eine Frau war, abgesehen von der Stimme wirkte diese Person doch sehr... maskulin. Aber Kirll war nett gewesen, da scherte sich Clementine eher weniger um das Aussehen. Und beim zweiten Nachdenken wollte sie auch garnicht wissen, woher sie denn nun schon wieder wusste, wie dieses Mädchen hiess... doch bevor sie reagieren konnte lief Kirill auch schon die Treppe hinunter und war verschwunden.

    "N... nein, mir geht es gut. Sie hätten sich keine Sorgen zu machen brauchen... Aber trotzdem danke, und es tut mir leid, wenn ich sie beunruhigt haben sollte. Aber die Reise war anstrengend, und da bin ich vor Erschöpfung gegen das Fenster gestoßen, daher musste ich das Zimmer wechseln. Dann hab ich bis vorhin durchgeschlafen."

    "Aber bitte, dadurch, dass ich so lange geschlafen habe, habe ich nicht viel von dem mitbekommen, was passiert ist. Könnten sie mich auf den neuesten Stand bringen, wenn es ihnen nicht zuviel Mühe macht?"


    So sonderlich glaubwürdig erschien er ihr nicht, aber wieso sollte er sie anlügen? Und abgesehen davon schien sie inzwischen eh paranoid und wahnsinnig zu werden, daher beschloss Clementine einfach, Alex zu glauben.

    "Das freut mich zu hören... ich hoffe doch dass du nicht krank warst oder bist!? Aber... ich schlafe auch eindeutig zu viel seit wir hier angekommen sind. Und... hab ich dir nicht schon oft genug gesagt, dass du mich duzen sollst?" Sie zwinkerte ihm zu. "Leider weiss ich selbst nicht genau, was hier nun vor sich geht... Was ich aber mit grosser Bestimmtheit sagen kann ist, dass wir gestern eine eher... unangenehme Entdeckung gemacht haben... die ich hier auch eigentlich nicht näher ausfuehren möchte, da ich etwas Angst habe, dann wieder den gesamten Tag ausser Gefecht zu sein. Verzeih mir. Sagen wir einfach, irgendwer vermisst sicher seinen Kopf. Ich denke, wir schauen einfach mal, was die anderen treiben, vielleicht kommen wir dann weiter was diese ganze Geschichte anbelangt. Was meinst du?"

    Doch bevor Alex auch nur die Chance hatte, Clementine zu wiedersprechen packte diese ihn am Arm und zog ihn mit sich, in die Richtung, in die schon Kirill gegangen war. Diese war schnell gefunden und befand sich in Gesellschaft von zwei anderen Personen. Eine davon war Lilly.

    "[...]haben wir bereits zwei Leichen gefunden, und Ratten, unheimlich viele Ratten. Es ist ein furchtbarer Anblick. Ich bin zurück auf mein Zimmer gegangen, um Feuer zu holen, da wir ohne eine Fackel nicht weiter gekommen sind."


    Clementine stockte und sah Alex an. Sie war sich nicht sicher, ob sie den Anblick von noch mehr Toten ertragen könnte... Sie warf ihm einen fragenden Blick zu.

    OOC: Gute Idee Rocky, dass in verschiedenen Schriftgroessen zu machen wenn was nicht von einem selber ist

  20. #20
    "Mit anderen Worten: Du hast genausowenig Ahnung wie ich. Das hilft mir ja ungeheuer weiter. Und lass mich gefälligst endlich los."
    Schnaubend befreite Alex sich aus Clementines Griff.
    "Also, wie ich mitbekommen habe, haben die Männer und Mannweiber hier eine Expedition in die unerforschten Tiefen der Villa Kyrien" er gab sich keine Mühe, den Sarkasmus in seiner Stimme zu verbergen, "gestartet, und haben erschreckt festgestellt, dass die Putzfrau längere Zeit nichtmehr da unten war?
    Aber da ja ihr ja inzwischen anscheinend ein paar Möbel zweckentfremdet habt, hält uns ja wohl nichts mehr davon ab, nochmal einen Abstecher nach unten zu machen, oder?"

    Erwartungsvoll und aufbruchbereit blickte er in die Runde.

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