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Thema: [Natsuhi Kyrien] - Tag 3

  1. #61
    In Ordnung...da das hier vieleicht noch etwas dauern wird werde ich mich in die Bibliothek begeben...ich möchte etwas nachsehen. Wenn jmand mitkommen möchte...gegen Gesellschaft hätte ich nichts.
    Er musste zwei Dinge herausfinden.
    Erstens die Ssache mit Kira Kyrien...eventuel gab es Bücher von oder mit ihm die Hinweise auf seinen Tot enthalten könnten...und zweitens...dieses Kleinod von gestern. Er hatte vollkommen vergessen das es immer noch in seiner Tasche war. Er hatte es nicht ebraucht. Doch von nun an könnte es nützlich sein mehr darüber zu wissen.
    Also was ist nun ?

  2. #62

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Sean schlug spontan die Hand vor sein Gesicht. Dieser widerliche Gestank war kaum auszuhalten, roch es doch förmlich nach Tod und Verderbnis. Was immer hier geschehen war, es hatte sich bestimmt nicht um etwas Gutes gehandelt. Mit Entsetzen stellte Sean allerdings fest, dass eine der Ratten, die mit dem Finger im Maul, mitten auf ein junges, in ein Buch vertieftes Mädchen zulief, welches Sean zuvor gar nicht bemerkt hatte.

    "Geben Sie acht, junge Frau! Sie werden gleich Bekanntschaft mit einer Ratte machen, die, wir mir scheint, einen ziemlichen Appetit auf Menschen hat."

    Nachdem er die Warnung ausgestoßen hatte, lief Sean der Ratte hinterher. Unterwegs griff er sich am Kamin einen Schürhaken, um das Biest zu erlegen.

  3. #63
    "N... nein, mir geht es gut. Sie hätten sich keine Sorgen zu machen brauchen... Aber trotzdem danke, und es tut mir leid, wenn ich sie beunruhigt haben sollte. Aber die Reise war anstrengend, und da bin ich vor Erschöpfung gegen das Fenster gestoßen, daher musste ich das Zimmer wechseln. Dann hab ich bis vorhin durchgeschlafen."
    Die Geschichte klang zwar selbst in seinen eigenen Ohren nicht sonderlich überzeugend, aber was sollte er ihnen sonst erzählen? Die Wahrheit hätte wahrscheinlich dafür gesorgt, dass er eines zweiten und diesmal ziemlich endgültigen Todes gestorben wäre...
    "Aber bitte, dadurch, dass ich so lange geschlafen habe, habe ich nicht viel von dem mitbekommen, was passiert ist. Könnten sie mich auf den neuesten Stand bringen, wenn es ihnen nicht zuviel Mühe macht?"

  4. #64
    "Ok, warten Sie hier, ich werde gleich zurück sein." Lilly verließ das Musikzimmer und ging in den ersten Stock hinauf um die Streichhölzer aus ihrem Zimmer zu holen. Dort angekommen nahm sie direkt ihre gesamte Handtasche mit. Vielleicht konnten sie später noch etwas daraus gebrauchen (Anmerkung zum Inhalt, außer den Streichhölzern: Taschentücher, Tampons, ein Haargummi, zwei Haarnadeln, ein Lippenstift, Handcreme, Kaugummis und ein Kugelschreiber. Und natürlich Lillys Handy, aber auf dieser Insel hatten sie sowieso keinen Empfang.)

    Auf dem Rückweg zum Musikzimmer begegnete ihr Peter. "Hey, Peter, wo wollen Sie hin? Ich dachte, sie würden im Musikzimmer auf mich warten?"

  5. #65
    Musikzimmer

    Dolmial war still und nachdenklich geworden in der letzten halben Stunde. Er stellte sich ans Fenster, schaute hinaus und dachte nach. Nach einer Weile sagte er, "Sie spielen wunderschön, Juliette."
    Er wollte auf jeden Fall hinter das Geheimnis kommen. Schade um Kira. Aber so war das mit Leuten, denen man nicht persönlich begegnet war, und die dann starben - es berührte einen kaum. Wenn er an Sean und Alex dachte, war es etwas anderes. Bei Sean war es am schlimmsten gewesen, denn nur mit ihm hatte er sich sogar unterhalten.
    Dolmial stutzte, Alex? War der nicht vorhin an der Küchentür vorüber gegangen? Aber er hatte ihn unbezweifelbar mit zermatschter Birne vor seinem Fenster liegen sehen.



    Hoffentlich kam Lily bald mit den Streichhölzern.

    Geändert von Dolmial (16.11.2009 um 20:54 Uhr) Grund: Struktur des Gesamttextes

  6. #66
    Oh ich dachte sie würden länger brauchen...
    Peter hatte erst das Musikzimmer verlassen und wollte gerade in die Bibliothek gehen Ich wollte nochmal in die Bibliothek gehen. Dieser Karl Kyrien lässt mir irgendwie keine Ruhe. Aber egal. Das kontte er auch später noch machen.
    Gehen wir zurück in die Höhle des Löwen...oder besser in die Höhle der Ratten. Peter wollte Lilly mit diesem schlechten Witz etwas aufheitern doch er konnte ihr ansehen das ihm das nicht wirklich gelungen war.
    Sie machten kehrt und gingen zurück ins Musikzimmer.

  7. #67

    Flur/Treppenhaus

    Lilly schaute Peter leicht angewidert an. "Oh ja, wie sehr ich mich schon darauf freue." Gemeinsam gingen Sie zurück.

    An der Treppe trafen sie auf eine junge Frau. Lilly meinte zu wissen, dass sie Kirill heißt. "Hallo, Sie sind Kirill, nicht wahr? Sie sehen etwas verwirrt aus. Können wir Ihnen helfen?"

  8. #68
    Krill ? Was war das denn für ein seltsamer Name ? Zumindest für Peter schien er recht ungewöhnlich...
    Auch von mir einen Guten Tag. Von meiner Begleiterin weiß ich ja jetzt das sie Krill heißen. Mein Name ist Peter Lomorden und in der tat...sie sehen wirklich nachdenklich aus.

  9. #69

    Flur 1.OG

    Kirill kratzte sich am Kopf.
    Die zwei Personen, die soeben auf den Flur getreten waren, kamen ihr nur vage bekannt vor. Höchstens.
    Nein, moment, die Frau kannte sie. Definitiv.
    Den anderen eher nicht.
    "Kirill.", verbesserte sie ihn. "Äh, ja hallo. Freut mich. Guten Tag. Tja. Oh, Sie sind Millie... nein, Lilly oder? Entschuldigen Sie bitte, ich fürchte, ich kann mich nicht so ganz an gestern erinnern. ICh bin gerade erst aufgestanden."Kirill zögerte
    "Welches Datum haben wir überhaupt?"

    Geändert von Ty Ni (16.11.2009 um 21:12 Uhr)

  10. #70
    Verzeihung ich war mit meine Gedanke woanders und habe nur halb zugehört als Lilly ihren Namen ausgesprochen hat...Soweit ich weiß ist heute der dritte Tag seit wir hier angekommen sind...haben sie etwa bis jetzt die ganze Zeit geschlafen ? Irgendwie glaubte Peter das als er die Frau genauer ansah.

  11. #71

    Flur 1.OG

    "Der.... der dritte Tag??" ihre schwarzen Augen weiteten sich wie größer werdende Teerflecke "Verdammt, dass kann doch nicht sein!"
    Wobei - das würde natürlich ihren unglaublichen Hunger erklären und dieses dehydrierte Gefühl, dass sie im Badezimmer ausgiebig unter dem Wasserhahn gestillt hatte. Ihr Blick glitt zurück zur Zimmertür. "Oha. Ich fürchte schon. Und meine Freundin schläft sogar immer noch."

    Kirill fasste sich wieder. "Und... ist in der Zeit etwas passiert? Ich habe da so eine verdammt unangenehme Erinnerung im Hinterkopf."

  12. #72

    Treppenhaus

    "Ja richtig, ich bin Lilly Ayana. Was gestern passiert ist? Nun, Peter hier hat einen Geheimgang vom Musikzimmer in ein Kellergewölbe entdeckt, welches wir gerade erforschen. Gemeinsam mit Dolmial und Juliette. Ich weiß nicht, ob sie die beiden kennen. Sie warten auf uns im Musikzimmer. Dort unten haben wir bereits zwei Leichen gefunden, und Ratten, unheimlich viele Ratten. Es ist ein furchtbarer Anblick. Ich bin zurück auf mein Zimmer gegangen, um Feuer zu holen, da wir ohne eine Fackel nicht weiter gekommen sind."

    Lilly hatte in den letzten 3 Tagen noch nie so viel an einem Stück gesprochen. Aber irgendwie tat es ihr gut all das erzählen zu können, was sie soeben erlebt hatte. Denn irgendwie hatte sie das Gefühl, die anderen wollten lieber darüber schweigen.

  13. #73
    Ich schätze dem gibts eigentlich nichts mher hinzuzufügen...Wollen sie vieleicht mitkommen ? Wenn wir 5 wären wäre es sicher besser, zumal ir nicht wissen was noch weiter vor uns liegt.

  14. #74

    Zuerst Küche, nun bei Peter und Lilly

    So schnell konnte Leonard nicht schauen, war auch der zweite Tag in Windes Eile herum...doch das Ergebnis war ein überraschendes. Ein Totgeglaubter kehrte zurück und kein Mord geschah. Stattdessen wurde ein geheimes Zimmer gefunden, was es nun galt zu erforschen.
    Doch wie jeden Tag, war auch der Ausgangspunkt für Leon die Küche.
    Wie die Tage zuvor, stand er auch diesmal mit einer heißen Tasse Kaffee da und nippte vorsichtig. Der Umstand, dass er allein war gefiel ihm nicht, und so machte er sich auf den Weg zu den anderen, die alle im Musikzimmer abhingen.
    Als er sich gemächlich auf den Weg dorthin machte traf der auf Lilly und Peter, die gerade miteinander sprachen.
    Guten Tag meine Damen und Herren sprach Leonard freundlich und nippte dabei an seinem Kaffee Würde es Ihnen etwas ausmachen wenn ich mich ihnen anschließe´?...mein Name ist übrigens Leonard Irving, freut mich.

  15. #75
    Ah endlich darf ich mal ihre Stimme hören Herr Irving. Ich weiss nicht ob sie sich erinnern aber wir haben uns vor 2 Tagen flüchtig in der Küche getroffen...Aber je mehr wir sinddesto besser würde ich sagen...zumindest ist es sicherer.
    Peter verlor zwar langsam den Überblick aber er wusste das sie inzwischen mit Leonard und Kirill zu sechst waren. Ob er jedem von ihnen blind vertrauen konnte musste sich noch zeigen. Schließlich hatten sich 1/3 aller Erben zu einer Gruppe zusammen gefunden. Die Chance das mindestens einer davon zu Astarah gehört war ziemlich hoch.

  16. #76

    Treppenhaus

    "Gut. Ich komme mit. Feuer habe ich sogar auch." Kirill zog ein Feuerzeug aus ihrer Lederjacke (die immer noch ominöse Schlammspritzer hatte. Sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern, woher.)
    "Einen Moment bitte..."
    Sie verschwand in einem der Zimmer und kam kurz daraus mit Unschuldsmine wieder heraus. Das längliche Holzstück in ihrer Hand sah verdächtig nach einem Stuhlbein aus. "Fackel", sagte sie erklärend. "Falls was mit der anderen passiert." Dann fiel ihr Blick auf Leonard, der soeben die Treppe hochstieg.


    Guten Tag meine Damen und Herren sprach Leonard freundlich und nippte dabei an seinem Kaffee Würde es Ihnen etwas ausmachen wenn ich mich ihnen anschließe´?
    ...mein Name ist übrigens Leonard Irving, freut mich.


    Ah endlich darf ich mal ihre Stimme hören Herr Irving.
    Ich weiss nicht ob sie sich erinnern aber wir haben uns vor 2 Tagen flüchtig in der Küche getroffen...Aber je mehr wir sinddesto besser würde ich sagen...zumindest ist es sicherer.



    Sie nickte dem Neuankömmling zu."Kirill Sharoun." stellte sie sich vor,"Ich bin auch gerade erst dazu gestoßen." Der Duft des Kaffees wehte zu ihr herüber. Sie sog ihn gierig ein rückte unwillkürlich näher an Leonard heran. Ihre Augen nahmen einen verklärten Ausdruck an. Wenn diese Sache durch war, würde sie erst einmal Frühstücken gehen.

  17. #77

    Flur, 1. Obergeschoss ->

    "Tag, Alex. Hi, Clementine."

    Clementine wandte sich zu der Stimme um. Vor ihr stand die junge Frau, die sie letztens schonmal gesehen hatte. Junge Frau!? Wie kam sie denn nun darauf, dass das eine Frau war, abgesehen von der Stimme wirkte diese Person doch sehr... maskulin. Aber Kirll war nett gewesen, da scherte sich Clementine eher weniger um das Aussehen. Und beim zweiten Nachdenken wollte sie auch garnicht wissen, woher sie denn nun schon wieder wusste, wie dieses Mädchen hiess... doch bevor sie reagieren konnte lief Kirill auch schon die Treppe hinunter und war verschwunden.

    "N... nein, mir geht es gut. Sie hätten sich keine Sorgen zu machen brauchen... Aber trotzdem danke, und es tut mir leid, wenn ich sie beunruhigt haben sollte. Aber die Reise war anstrengend, und da bin ich vor Erschöpfung gegen das Fenster gestoßen, daher musste ich das Zimmer wechseln. Dann hab ich bis vorhin durchgeschlafen."

    "Aber bitte, dadurch, dass ich so lange geschlafen habe, habe ich nicht viel von dem mitbekommen, was passiert ist. Könnten sie mich auf den neuesten Stand bringen, wenn es ihnen nicht zuviel Mühe macht?"


    So sonderlich glaubwürdig erschien er ihr nicht, aber wieso sollte er sie anlügen? Und abgesehen davon schien sie inzwischen eh paranoid und wahnsinnig zu werden, daher beschloss Clementine einfach, Alex zu glauben.

    "Das freut mich zu hören... ich hoffe doch dass du nicht krank warst oder bist!? Aber... ich schlafe auch eindeutig zu viel seit wir hier angekommen sind. Und... hab ich dir nicht schon oft genug gesagt, dass du mich duzen sollst?" Sie zwinkerte ihm zu. "Leider weiss ich selbst nicht genau, was hier nun vor sich geht... Was ich aber mit grosser Bestimmtheit sagen kann ist, dass wir gestern eine eher... unangenehme Entdeckung gemacht haben... die ich hier auch eigentlich nicht näher ausfuehren möchte, da ich etwas Angst habe, dann wieder den gesamten Tag ausser Gefecht zu sein. Verzeih mir. Sagen wir einfach, irgendwer vermisst sicher seinen Kopf. Ich denke, wir schauen einfach mal, was die anderen treiben, vielleicht kommen wir dann weiter was diese ganze Geschichte anbelangt. Was meinst du?"

    Doch bevor Alex auch nur die Chance hatte, Clementine zu wiedersprechen packte diese ihn am Arm und zog ihn mit sich, in die Richtung, in die schon Kirill gegangen war. Diese war schnell gefunden und befand sich in Gesellschaft von zwei anderen Personen. Eine davon war Lilly.

    "[...]haben wir bereits zwei Leichen gefunden, und Ratten, unheimlich viele Ratten. Es ist ein furchtbarer Anblick. Ich bin zurück auf mein Zimmer gegangen, um Feuer zu holen, da wir ohne eine Fackel nicht weiter gekommen sind."


    Clementine stockte und sah Alex an. Sie war sich nicht sicher, ob sie den Anblick von noch mehr Toten ertragen könnte... Sie warf ihm einen fragenden Blick zu.

    OOC: Gute Idee Rocky, dass in verschiedenen Schriftgroessen zu machen wenn was nicht von einem selber ist

  18. #78
    "Mit anderen Worten: Du hast genausowenig Ahnung wie ich. Das hilft mir ja ungeheuer weiter. Und lass mich gefälligst endlich los."
    Schnaubend befreite Alex sich aus Clementines Griff.
    "Also, wie ich mitbekommen habe, haben die Männer und Mannweiber hier eine Expedition in die unerforschten Tiefen der Villa Kyrien" er gab sich keine Mühe, den Sarkasmus in seiner Stimme zu verbergen, "gestartet, und haben erschreckt festgestellt, dass die Putzfrau längere Zeit nichtmehr da unten war?
    Aber da ja ihr ja inzwischen anscheinend ein paar Möbel zweckentfremdet habt, hält uns ja wohl nichts mehr davon ab, nochmal einen Abstecher nach unten zu machen, oder?"

    Erwartungsvoll und aufbruchbereit blickte er in die Runde.

  19. #79
    James war ziemlich langweilg. Um ihn herum passierten Morde, Menschen schienen sogar wiedergeboren zu werden, er hatte es durch andere mitbekommen. Also dachte er sich, wenn er sowieso machtlos war, wieso sollte er nicht seine Zeit mit ein bischen Unterhaltung verschwenden.

    Er lief zur Bibiliothek und suchte nach einigen Autoren die ihm bekannt waren.
    Und tatsächlich fand er nach eingem Suchen "Murder on the Orient Express" von Agatha Christie. Eines seiner Lieblingsromane.
    Er hockte sich in der Bibliothek hin und begann zu lesen.

  20. #80
    Überall Köpfe wo ich auch hinsehe überall Köpfe. Wo war er nur hier gelandet. Sie flehten und schrien. Sie rollten immer näher. Er lief und lief und kam nicht vorwärts. Plötzlich tat sich ein Riss vor ihm auf und er kam gerade noch zum stehen. Die Köpfe waren immer noch hinter ihm her doch plötzlich hielten sie an. Sie machten einen Weg für jemanden frei. Er sah ihn nur als Schatten und konnte nicht erkennen wer oder was es war. "Du kommst mir gerade gelegen zum erforschen deiner Innereien und um deinen Kopf zu entwenden und ihn im Klo runterzuspülen." Er zog eine riesige Axt und wollte zu schlagen, als Daniel plötzlich einen Schritt zu weit nach hinten machte und in die gähnende Tiefe fiel. Im Fall sah er noch Bilder von einer wütenden Menge, einer sehr laut schnarchende Dämonin und überall noch Köpfe. ...

    "Ahhh...." rumms und er lag auf dem Boden. Daniel war gar nicht in die Tiefe gefallen sondern nur aus dem Bett wie sonst auch immer. "Autsch" sagte er und fasste sich an den Kopf auf den er gefallen war. Langsam richtete er sich auf. Diese Alpträme lassen ihn nicht locker. Er sollte vielleicht auch nur die Finger von seinen "Beruhigungstabletten" lassen. Er nimmt jetzt erst einmal keine mehr. Wie lange hat er nur wieder geschlafen. Laut seiner Uhr war es schon Mittag. Er war zwar kein Frühaufsteher doch selbst dies war für ihn zu lange. Duschen fällt für heute aus. Ab in die Klamotten, Katzenwäsche und dann raus.
    Aber irgendwas war für ihn seltsam. Er hat von Köpfen geträumt. Hatte er nicht gestern einen .... menschlichen ... Kopf untersucht. Sein Erinnerungsvermögen war getrübt und doch... Hatte er es sich nicht aufgeschrieben .... in ein Buch. Er sah zum Schreibtisch und dort war nichts mehr. Vielleicht wird er nachher einmal umfragen ob nicht jemand dieses Buch genommen hat. Hat er nicht auch gestern gehört das hier jemand die belgische Hymne spielen musste um ein Zimmer oder etwas in der Art zu finden. Er hatte eine einfache Form in das Buch hineingeschrieben. Er sollte im Musikzimmer nachsehen bzw. nachfragen. Dieses Buch könnte wichtig sein. "Verdammt was ist gestern nur passiert." Der Kopf verschwamm immer mehr aus seiner Erinnerung. Die einzige Erinnerung die er an die Nacht hatte war die, das man ihn lynchen wollte. Er konnte sie noch in ihrem Blutrausch vor ihm sehen. "Gott segne die fleißigen Köche die die Meute beruhigt haben. Nur durch sie bin ich noch am leben.". Er ist jetzt vorsichtiger mit seinen Beschuldigungen und forscht erst einmal nach bevor er seine Meinung ausspricht. Jetzt geht es erstmal ins Bad zur Wäsche und dann ins Musikzimmer.

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