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Thema: [Natsuhi Kyrien] - Tag 3

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Gewölbegang

    Dolmial hatte das Bedürfnis sich die Hand abzuwischen. "Seltsam", dachte er, "jedesmal, wenn man in seine guten Klamotten schlüpft, landet man im Dreck!"
    Juliette war aufgeschlossen und hielt sich dicht bei ihm. Er fühlte ihre Nähe, roch ihr Parfüm. Er legte beruhigend den Arm um sie.
    "Falls wir nicht bald etwas finden, kehren wir eben wieder um". sagte er.

    Sie gingen noch eine Zeitlang weiter.

    Zu Peter gewand fragte er: "Glauben Sie, dass wir hier unten noch etwas finden werden, Peter?"

  2. #2
    Plötzlich stoppten sie.
    "Sssscht. Leise. Hört ihr das nicht auch?"
    "Ja, ´anz leise..."
    Als würden hunderte Ratten in der ferne quiecken. Doch das quiecken wurde immer lauter und lauter. Die Ratten schienen immer näher zu kommen. Und hätten sie es nicht besser gewusst, dann hätten sie gesagt dass sie besonders hungrig klangen. Hungrig auf Erben!

    Der Gang teilte sich. Drei Abzweigungen.
    Eine führte in die tiefe.
    Eine führte nach oben.
    Eine hatte einen ebenen Weg.

    Einer der drei Wege würde gradewegs inmitten der Ratten münden ...

  3. #3
    Also eine drei zu eins Chance... Peter hatte die letzte Leiche besser weggesteckt als die erste...
    Was schlagen sie vor Dolmial ? Wenn die Ratten so gefräßig sind wie die von eben dann wäre es ziemlich gefärlich wenn wir den falschen Weg nehmen.

  4. #4
    Gewölbe, Abzweigung

    "Ich mag keine Rätselspiele! Und ausserdem ist es eine zwei zu drei Chance", sagte Dolmial und betrachtete die Gänge. Der nach unten schien ihm am wenigsten vertrauenswürdig, wahrscheinlich würde er dort nur Sakko und Schuhe dreckig machen. Und auf eine weitere Begegnung mit Ratten hatte er keine Lust. Er leuchtete in die Gänge hinein. Der nach oben versprach wenigstens trockenen Boden und der ebenerdige nur weitere Rätsel und Leichen. "Ich plädiere für den ebenerdigen Gang. Wer immer hier unten gelebt hat, wollte etwas verstecken. Ich bin sicher, dass wir kein riesiges Labyrinth, sondern nur noch eine Kammer finden."

    Geändert von Dolmial (15.11.2009 um 23:35 Uhr) Grund: logische Ergänzung

  5. #5
    Ich glaube nicht das das hier ein Rätsel ist Domial...das ist ein Ratespiel. Und wenn wir falsch raten fressen uns die Ratten. Sie wissen ja am besten das diese Viecher ziemlich gefräßig sind.Peter dachte über das nach was über Ratten wusste...Ich hatte zwa schon des öfteren mit ihnen zu tun gehabt als ich mit ihnen um mein Essen kämpfte aber so angriffslustig wie die von eben waren sie nicht. Ich weiss nur das Ratten Angst vor Feuer haben. Wenn wir also einen Weg wählen wäre es besser eine Fackel dabei zu haben. Peter begann nach einem Stück Holz zu suchen.
    (Er wird dafür bis morgen mittag brauchen weil ich jetzt ins Bett gehe )

  6. #6
    Sie gingen jenen Gang der ebenerdig vor ihnen lag. Eines war sicher: Der Gang war alt - Sehr alt. Denn die Spinnweben von mehreren Generationen fleißiger Webtiere hing überall. Ein weiterkommen schien unmöglich, denn in ihrer schieren Masse behinderten die Spinnweben das weiterkommen ...

    Aber Peter suchte bereits eine Fackel. Sie würde Licht spenden und die Spinnweben niederbrennen. Und niemand ahnte dass Y alles beobachtete.
    "Sehr gut. Es verläuft genau so wie ich es haben wollte. Als ob ich euch von den Ratten fressen lasse. Die armen Tierchen bekämen ja eine Lebensmittelvergiftung!"

    Plötzlich durchzuckte es Peter... er kannte eine der Leichen sie sie gesehen hatten. Aber wie konnte das sein? War es die Person an die er grade denken musste? Er hoffte nur dass er sich irrte - Und dass er den Leichengeruch jemals loswerden würde...

    (*So und nun geht auch der Spielleiter ins Bettchen*)

  7. #7

    [Gewölbe]

    Nachdem Juliette sich vom Fund der ersten Leiche gerade erholt hatte erblickte sie im Scheinwerferlicht die nächste Leiche samt Ratte.
    Sie schrie erschrocken auf und griff hilfesuchend nach Dolmials Arm. Die geweiteten Augen ruhten auf der Leiche.

    "Isch will nischt 'ier unten sterben..." meinte sie mit angsterfüllter Stimme und begann auf ihrer Unterlippe herumzukauen.

    Geändert von Lagomorph (15.11.2009 um 22:55 Uhr) Grund: Ort hinzugefügt

  8. #8

    [Gewölbe]

    "Mon dieu, isch 'asse Ratten." Juliette folgte Dolmial einfach, gleich für welchen Weg er sich entschied. Sie war viel zu panisch jetzt eine so wichtige Entscheidung zu treffen.
    Das Kauen auf ihrer Unterlippe setzte sie fort - würde sie so weiter machen hatte sie bald keine mehr.

  9. #9

    Alex' Zimmer

    In seinem Zimmer angekommen blickte sich Alex um. Anscheinend waren die habgierigen Möchtergern-Erben auch hier gewesen. Zumindest soweit er das beurteilen konnte, was aufgrund des kaputten Fensters und des daher hereinwehenden Windes nicht gerade leicht war. Einige Seiten aus seinem Tagebuch flatterten auch noch herum. Zumindest schien niemand etwas von seinem Zeug mitgenommen zu haben, was bei dieser Bande wohl keineswegs eine Selbstverständlichkeit zu sein schien.
    Rasch sammelte er alles, was er finden konnte, ein, stopfte es in den Koffer, machte diesen zu, schnappte ihn sich und marschierte ohne anzuklopfen in das Zimmer direkt nebenan, da es in diesem Zimmer eindeutig zu ungemütlich war, um sich dort noch länger aufzuhalten. Das Zimmer nebenan war leer. 'Nicht, dass sich das 'Problem', das anderfalls aufgetreten wäre, nicht hätte lösen lassen', dachte er grimmig.
    'So, und was nun? Die anderen hier haben einen gewissen Wissensvorsprung, den ich irgendwie aufholen sollte. Am besten sehe ich mich etwas im Haus um.'
    Mit diesem Gedanken machte er sich erneut auf den Weg.

  10. #10
    Clementine hatte die Nacht im Arztzimmer verbracht. Seit sie auf der Insel war, hatte sie viel geschlafen. Zu viele schreckliche Dinge waren geschehen. Und diese forderten scheinbar ihren Tribut. Es schien schon wieder ein Tag vergangen zu sein, seit sie die schreckliche Entdeckung in der Küche gemacht hatte...

    Den Tee hatte sie nicht angeruehrt und sie hatte auch noch immer nichts gegessen. Dementsprechend knurrte ihr Magen... doch in die Küche wollte sie nicht gehen! Wer weiss ob der Kopf schon entfernt wurde... nein, sie wollte lieber garnicht dran denken. Also machte sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Irgendwo hatte sie sicherlich noch etwas Essbares in ihrem Gepäck, und wenn es nur ein Apfel war.

    Als sie gerade im Obergeschoss angekommen war kam ihr jemand entgegen. Sie besah ihn sich flüchtig und wollte gerade weitergehen, als sie realisierte, WER das war. Es war Alex.

    "Alex!? Dir... dir geht es gut! Ich habe mir solche Sorgen gemacht, ich... ich habe das Fenster in deinem Zimmer gesehen und ich dachte... ich dachte dir wäre etwas schreckliches passiert..."

    Wenn es ihm gut ging... dann war das vielleicht alles doch nur ein schlimmer Albtraum gewesen? Hatte sie einfach nur einen langen, schlechten Traum gehabt und alles wäre in Wirklichkeit in Ordnung...?

  11. #11
    Das wirds hoffentlich tun. Peter hatte einige Zeit gesucht und war fündig geworden. Er hatte ein Stück Holz gefunden und mit seinen Kentnissen daraus eine halbwegs vernünftige Fackel gebaut. Jetzt muss ich sie nur noch anzünden. Dummerweise hatte Peter nichhs um das Feuer zu entfachen Hat einer von ihnen zufällig ein Feuerzeug dabei...dann können wir die Spinnweben wegbrennen.Er sah Dolmial, Juliette und Lilly an.
    Haben sie die Leiche erkannt ? Wussten sie wer da lag ? Obwohl Peter einen bösen Veracht hatte...war er sich nicht sicher...Sollte er sie fragen ?

    Doch dann lächelte er innerlich und warf den Gedanken beiseite.
    Ich mache mir nur etwas vor dachte er um sich zu beruhigen.

  12. #12
    James konnte sich nicht mehr genau erinnern wie die vergangene Nacht endete. Jedenfalls fand er sich in einem Bett in einem der vielen leeren Zimmer in der Villa. Es war vielleicht sehr spät geworden, dass würde erklären warum er sich nicht mehr genau erinnerte.

    Er machte sich bereit und verlies das Zimmer.
    Draußen beim Gang sah er er zwei Personen, die sich miteinander unterhielten. Es war eine Frau, die er bereits gesehen, aber zu der er noch nicht gesprochen hatte und ein zerzaust und weggetreten wirkender Mann, der anscheinend Alex hieß.

    Er entschied sich sie zu fragen was los sei.
    "Entschuldigen sie, sie wirken etwas aufgeregt, wenn ich in meiner Neugier fragen darf was hier los ist?"

  13. #13

    1.Obergeschoss, Zimmer --> Flur

    Kirill erwachte mit einem fürchterlichen Kater. Dabei konnte sie sich nicht daran erinnern, etwas getrunken zu haben...
    Welcher Tag war heute überhaupt?
    Wie lange hatte sie geschlafen?
    Sie öffnete mühsam die Augen und blickte in ein fremdes Zimmer.
    Die Luft roch alt und abgestanden.

    Kirills versuchte sich zu erinnern, während sie sich unter dröhnenden Kopfschmerzen erhob und sich umsah. Da war doch was... die Testamenteröffnung, oder? Ihre Reisetasche lag im Zimmer und Rebeccas Koffer daneben. Rebecca???
    Sie fuhr herum. Ihre Freundin lag regungslos in dem riesigen Himmelbett, aus dem sie sich eben gerade erst selbst erst erhoben hatte. Der Kopf war halb im Kissen halb unter den hellbraun schimmernden Locken verborgen. Die schmalen, nackten Schultern hoben und senkten sich sanft unter regelmäßgen Atemzügen.
    Kirill atmete erleichtert auf.
    Alles in Ordung. Wahrscheinlich hatte sie einfach nur einen hochprozentigen Abend hinter sich.

    Sie verschwand im Badezimmer und kam kurze Zeit später frisch gewaschen und angezogen wieder heraus.
    Rebecca schlief immer noch.
    Kirill verließ das Zimmer und schloss leise die Tür hinter sich.

    Sie sah eine junge Frau und einen Jungen im Flur stehen.
    "Tag, Alex. Hi, Clementine.", grüßte sie im Vorbeigehen.
    Kirill war schon fast auf Höhe der Treppe, als sie abrupt stehen blieb und sich langsam zu den beiden umdrehte, die Augen voller Skepsis und Verwirrung. Der Mund war halb geöffnet, als wolle sie etwas sagen. Wahrscheinlich war dieselbe Frage, die sich gerade auf ihrem Gesicht abzeichnete:
    Woher hatte ihr Gehirn diese Namen?

    Geändert von Ty Ni (16.11.2009 um 18:20 Uhr)

  14. #14

    [Gewölbe]

    Juliette blickte an ihrem Kleid herunter, welches keine Taschen aufwies und schüttelte ob Peters Frage ihren Kopf.
    "Non, isch rauche nischt ünd 'abe folglisch keine Feuerzeug. Aber ihr könntet doch die Spinnenweben mit die Holz wegmachen, oder etwa nischt?" entgegnete sie ihm und sah sich mit gefurchter Stirn um.

    Geändert von Lagomorph (16.11.2009 um 18:08 Uhr)

  15. #15
    "Einen Moment..." Lilly kramte in ihrer Hosentasche. "Nein, leider nicht. Zu dumm, dass ich meine Handtasche auf meinem Zimmer gelassen habe, da habe ich auf jeden Fall Streichhölzer drin."
    Sie schaute den langen Kellergang, den sie bereits langgegangen waren zurück und überlegte kurz, ob sie zurück gehen sollte um die Streichhölzer zu holen. Alleine wollte sie aber nicht gehen. "Wenn sonst niemand Feuer hat, würde mich einer der Herren zurück bis zu meinem Zimmer begleiten? Alleine traue ich mich nicht." Und weiter dachte sie sich: Ich hätte mich ja normalerweise noch nicht mal getraut überhaupt hier runter zu gehen. Aber wer will schon als Feigling da stehen?

  16. #16
    Das Problem liegt ja bei diesem Gang. Die Spinnweben sind uns im Weg. Und mit Holz alleine kommen wir da nicht weit. Ausser sie möchten sich ihre Kleidung ruinieren.Lilly hatte sich nach einiger Zeit auch mal wieder zu Wort gemeldet. Anscheinend war sie noch ziemlich geschockt von den Leichen.Solange wir etwas haben um die Spinnweben zu verbrennen ist das vieleicht die einzige Möglichkeit. Unser geschätzter Dolmial scheint ja ebenfalls nicht-Raucher zu sein.

    Also dann werde ich sie begleiten Lilly. Dolmial und Juliette bleiben hier und ...halten die Stellung. Es sei denn sie wollen mitkommen.

  17. #17
    "Danke, Peter, das ist sehr freundlich von Ihnen." Sie drehte sich um machte Anstalten den Weg zurück zu gehen. Jedoch blieb sie nach zwei Schritten stehen und blickte noch einmal fragend zurück zu Dolmial und Juliette.

  18. #18
    Juliette weitete erschrocken die Augen und trabte los, Lilly und Peter zu folgen.
    "Ohne die Feuer kommen wir nicht weiter ünd isch 'abe keine Lüst 'ier ünten me'r Zeit zu verbringen als nötig."
    Dolmial wollte wohl ebenfalls nicht allein dort unten bleiben und begleitete Peter, Lilly und Juliette auf dem Weg zurück.

  19. #19
    Verständlich das keiner von ihnen hier bleiben möchte.
    Irgendwie war Peter erleichtert. Er hätte die beiden nur ungern hier gelassen.
    Doch dabei fiel ihm etwas ein. Er hatte die Gelegenheit sich noch eimal die Leichen genauer anzusehen. Er wollte diese Aufgabe zwar nicht wirklich erledigen doch wenn er etwas herausfinden wollte musste er es tun.

    Er untersuchte also die beiden Leichen als die Gruppe daran vorbeikam.

  20. #20

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Sean zuckte zusammen, als er das Buch zur Seite legte. Anscheinend war er hier auf einen uralten Blutkult gestoßen, der tatsächlich immer noch Jungfrauenopfer durchführte. Es fröstelte Sean schon alleine beim Gedanken daran.

    Sean blickte sich in der Bibliothek um und suchte nach Auffälligkeiten im Baustil und der Raumaufteilung.

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