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Thema: Talente und Nahkampf, Ressourcen-Mana-gement

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zustandssprüche sind vor allem dann interessant, wenn man die Gegner ohne sie nur schwer oder gar nicht besiegen kann. Wenn jeder zweite Gegner gegen Konfus anfällig ist, hält sich die Freude natürlich in Grenzen. Man kann es ja mal so machen wie bei den alten SSI-Rollenspielen. Rettungswurf gegen Gift nicht geschafft und die Figur ist kampfunfähig, wird sie dann nicht rechtzeitig mit einem Gegengift behandelt sogar tot. Und bei den Spielen heißt tot wirklich tot (zumindest bei Elfen, die können nicht wiederbelebt werden). Interessant ist es auch bei Shadow Hearts 3, wenn man da einen vergifteten Gegner nochmal vergiftet, wird die Vergiftung schlimmer (jede Runde 10% HP weg).

    Ich finde es jedenfalls spannend, wenn der Spieler selber die Schwachpunkte der Gegner rausfinden muss. Indem er z.B. darauf achtet was sie für Attacken benutzen oder wie sie aussehen. Gegner mit großen Augen könnten gegen Blendung anfällig sein usw. So ein System wie in Velsarbor finde ich nicht optimal, weil man die Lupen relativ leicht bekommt und ein Blick genügt, um zu wissen wie man dem Gegner zu Leibe rückt.

    Es wäre besser, wenn es möglichst viele spezialisierte Techniken gäbe, die gegen den einen Gegner nützen und beim anderen wirkungslos sind.

  2. #2
    Mal was zu Stärkungs- und Schwächungszaubern.

    Der RPG Maker folgt hier dieser Regelung:

    Die Maximal mögliche Steigerung ist auf 200% des Basiswertes.
    Die Maximal mögliche Senkung ist auf 50% des Basiswertes.

    Beispiel:
    Character mit 150 Atk kann mit Stärkungszaubern auf maximal 300 Atk gesteigert werden.
    Character mit 150 Atk kann mit Schwächungszaubern auf minimal 75 Atk gessenkt werden.

    Gehen wir jetzt von Helden und Monstern mit identischen Agi-Atk und Def-werten aus führt das hierzu:

    Held:
    Atk 100 -> 200
    Agi 100 -> 200
    Def 100 -> 200

    Monster:
    Atk 100 -> 50
    Agi 100 -> 50
    Def 100 -> 50

    Unverändert schlagen sie abwechselnd zu und treffen für jeweils 50 Schaden.
    Voll durchverändert ist der Held 4 mal so oft dran, trifft für 175 und der Gegner trifft für 0.

    Hieraus ergibt sich folgende Problematik:
    Je nach Stärke des Statänderungszaubers lohnt sich das Ding ab ner gewissen Runde. Beispiel: +25% Schaden lohnt sich ab 5 Runden.
    Je nach Umfang des Kampfes ergibt sich also das Problem, dass Stärkungs- und Schwächungszauber zu schwach sind oder schnell aus dem Ruder laufen können.

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