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Thema: [Natsuhi Kyrien II] Tag 2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Welche Ironie. Karl Kyrien betrachtete die dunkle Decke. Selbst in der Finsternis der zugezogenen Vorhänge konnte er sie erkennen, jene abartigen Machtsymbole der Kyrienfamilie die von gut bezahlten Malern angepinselt worden sind. Lächerliche Wappen aus allen Ecken des Kyrienclans, der einzige Ort an dem sie alle vereint waren. Natsuhi Kyrien war so ein pathetischer alter Mann gewesen! Fast dreißig Jahre waren vergangen, doch die Besuche auf der Insel hatten sich in Karl's Gedanken gebrannt. Auch damals lag er in diesem Zimmer. Ob alle die Nacht überlebt hatten? Ein ungutes Gefühl durchfloss ihn wie Gift im Blut. Er nahm sich vor, sobald die Müdigkeit etwas abgeklungen war, sofort seine Verbündeten zu suchen. Hoffentlich war nichts passiert. Bis die Müdigkeit abgeklungen war?
    "Das hat keine Zeit!"
    Karl schlug seinen Kopf gegen den Nachtschrank, warf die Decke hinfort und ließ sich auf den Boden plumsen. Die einfachste und effektivste Methode wach zu werden. Rasch zog er sich um und verließ den Raum.

  2. #2
    Daniel war in völliger Dunkelheit. Er wollte aufstehen doch seine Füße verweigerten ihm dem Dienst. Plötzlich erstrahlte ein rotes Licht das Dunkle. Er war in einer Art Höhle die mit Möbilar und verstörend aussehenden Folterinstrumenten eingerichtet war. Am Rand stand ein Thron auf dem eine Person saß. Mir blieb der Atem weg als ich erkannte wer das war. Sie sah aus ... wie ein Dämon...sie sah aus ... wie ... ASTARAH.
    Willkommen Daniel in meiner bescheidenen Außenhölle . Irgendwo muss ich meine Opfer ja noch qüalen. Sie lachte diabolisch.
    Er versuchte zu sprechen doch aus seiner Kehle drang kein Laut. Was war hier bloß los.
    Bald wirst auch du hier landen und dann werde ich deiner verbliebenen Seele ewige Qualen bereite. Einige sind schon hier. Sie zeigte auf einen Gang wo eine merkwürdig aussehende Missgestalt einen Käfig, der schon mit frischem Blut besudelt war, hereinbrachte. In dem Käfig saß ein völlig verstörter Mann den er nicht kannte.
    Bald wirst auch du dazugehören .... bald.... .


    Er erwachte völlig panisch. Sein Atem ging schnell und sein Puls raste wie noch nie zuvor in seinem Leben. Es war alles nur ein Traum sagte er sich immer wieder. Langsam beruhgte sich sein Körper ein wenig. Er war noch völlig aufgelöst. War es wirklich nur ein traum der durch seine Angst vor dem Dämon hervorgerufen wurde oder war es etwas anderes.
    Er bemerkte jetzt erst das es schon früh am Morgen war. Er beschloss jetzt erst einmal aufzustehen und in ein Bad zu gehen und sich zu duschen. vielleicht bringt das seinen Körper wieder in Normalzustand und außerdem war er völlig verschwitzt. Doch bevor er geht nahm er noch eine seiner Beruhigungstabletten. Danach nahm er seine Sachen, ging aus seinem Zimmer und schnell in ein Bad.

    Geändert von Sylverruner (11.11.2009 um 15:40 Uhr)

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