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Das Zielen und Ziehen ist vll etwas... lahmarschig, aber das ist eben typisch Horror-KS. Nervös auf die Tasten hämmern und beten, dass man den Schuss abgefeuert hat, bevor der Zombie angewankt gekommen ist.
Ja, aber es sollte eben noch Spaß machen. In diesem Fall ist es wirklich ein "Horror-KS", wortwörtlich! Ich bin 5 mal an dem selben Zombie gestorben, und das nur weil er immer um mich herum gelaufen ist, bevor ich umständlich die Waffe wegnehmen und ihm schnell genug aus dem Weg gehen konnte.

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So muss man sich echt überlegen, wann man die Waffe zieht, und wann man vorbeiläuft, was nicht nur mit der im Verhältnis zu Gegnern geringen Anzahl an Kugeln zusammenhängt.
Was bei mir nicht einmal der Fall war.
Fakt ist einfach, der Held agiert zu lahm.
Das ist das grausamste am ganzen Spiel, und das müßte wirklich nicht sein. Zumal die Idee mit den Einschusslöchern, und den Teilen die die Viecher verlieren, wirklich cool ist.

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Schlaft ein paar Tage länger! Das kann von Spiel zu Spiel variieren, dauert aber ich glaube irgendwas zwischen drei und fünf Tagen. (Eins von vielen Zufallsevents).
Wenigstens da würde ich kein Zufallsereignis draus machen. Das nervt schon ziemlich, wenn man "jeden Tag", lahm wie der Held ist, zur Türe latscht um festzustellen, dass man heute wieder nicht raus kann. Das würde ich auch ändern.

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25 Stück von egal was, das steht im Readme, soweit ich mich entsinne.
Nunja, dass das im Readme steht ist ja schön und gut, aber ich fang auch lieber gleich an zu spielen, bevor ich mir olle Readmes durchlese.
Man könnte ja direkt im Spiel darauf hingewiesen werden.

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-Es wäre irgendwie besser wenn das eigene Zimmer besser erreichbar wäre, man läuft sonst immer so lange Treppen... vielleicht in einer niedrigeren Etage... ich bin immerhin so faul~ deswegen läuft mir auch der Protagonist zu langsam. Irgendwie
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Hm, da finde ich im Moment keinen Lösungsweg, hoffe der Designschnitzer ist jetzt nicht so gravierend....
Problem: Der Held ist zu lahm.
Lösung: Mach ihn schneller!
Nein erntshaft. Wieso müssen eigentlich in fast allen RPG-Horror-Adventuren die Helden langsam laufen? Ich persönlich finde das Spiel deshalb nicht spannender. Eher umgekehrt.

Was das Gameplay an manchen Stellen auch ungenießbar macht, sind diese Dinger, die manchmal einfach so aus dem nichts auftauchen, oder dich so schnell anfallen, dass du nicht mehr wegrennen kannst.
Dann ist man hinüber, und sauer. Weil man ewig gespielt hat und dann an einer Stelle stirbt, an der man es garnicht erwartet hätte. Zumal man unterwegs ja nicht mal abspeichern kann, was dem Spiel auch gut tun würde.

Auch typisch für ein RPG-Horror-Adventure: In fast jedem Raum, den man in dem Spiel betritt, lauscht man den lieblichen Klängen von Resident Evil. Das soll keine schlechte Kritik sein.
Immerhin sind die ja auch verdammt gut! Ich frage mich nur allgemein, wie lange es noch dauern wird bis der RE-Sound völlig ausgelutscht ist.


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Vorweg sollte ich wohl anmerken, dass es sich bei diesem Spiel um Trash-Horror handelt und es deshalb im Spiel von Zombies, Lichteffekten, Blutmatsch und allem, was nur an "Maker-Horror-Klischee" aufzutreiben ist nur so wimmelt.
Das muss aber kein Trash sein. Dann wäre ja fast jedes RPG-Zombiegame ein Trashspiel, und jeder neue Zombiefilm ebenfalls Trash.
Ich sage auf die "Verpackung" kommt es an, also was man draus macht.

Ist "Survive!" eigentlich ein Kurzspiel?
Was ich schon viel früher bemerken wollte, ist dass sich das Game im grunde garkeine Zeit für das erzählen einer Geschichte nimmt. Wieso nicht mehr? Gerade bei solchen post-apokalyptischen Szenarien wie der Auslöschung der Menschheit durch Zombies, könnte man doch noch eine nette kleine Geschichte an den Anfang hängen.
Das ist es eigentlich was ich allgemein in dem Spiel misse. Eine kleine Handlung, oder ein paar richtige Ziele, an denen man sich orientieren könnte.
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Infektionen, Flucht aus einer Stadt und dergleichen gibt's ja pratkischen in jedem (Maker-)Horrorspiel.
Das reine "überlebe-so-lange-es-geht-Prinzip", mit Nahrung, Munition, etc. sammeln finde ich weitaus weniger spannend, wie wenn der Held ein halbwegs klares Ziel vor Augen hat. Wie etwa das retten von Freunden, oder die Flucht durch und schließlich aus der Stadt.
Das agieren mit den wenigen NPC's finde ich persönlich auch ziemlich schwach. Mag sein, dass es so gewollt ist, aber ich finde die Dialoge könnten ruhig etwas spontaner sein.
Zum Beispiel als man auf Soldaten trifft.
Da wankt man tagelang durch eine alptraumhafte, mit blutrünstigen Monstern übersehte Stadt, und als man dann endlich Soldaten trifft die einen retten könnten, heißt es nur:"Gehen Sie weiter, Zivillist!"
Dass man die da nicht wenigstens zusammenscheißen kann!

Ich finde du solltest "Survive!" nochmal generalüberholen, oder wenigstens das "Krampfsystem" verbessern. Dann würde das Spiel auch auf lange Zeit Spaß machen.