Auch Otto betrat die Villa, stellte sein Gepäck ab und registrierte Dimitri.
Er streckt ihm die Hand entgegen.
"Hallo, ich bin Otto."
Auch Otto betrat die Villa, stellte sein Gepäck ab und registrierte Dimitri.
Er streckt ihm die Hand entgegen.
"Hallo, ich bin Otto."
Auch Rushi betrat die große Halle, jedoch kam Sie nicht aus der Richtung von dem Haupteingang, sondern von den langen Gängen der Villa. Sie hatte bereits ihr Gepäck in ihr Zimmer getan; nachdem Sie fertig mit dem Auspacken war, wollte Sie sich die Villa mal genauer anschauen und sah aus einer kleineren Entfernung zwei Personen eintreten:"Wie ich sehe, kommen auch die anderen Gäste entlich in die Villa herein!"
Außerdem bewunderte Sie noch die ganzen Gemälde an den Wänden, die bildschöne Landschaften und Götterbilder aus verschiedenen Glauben zeigten!
Erzähler
Die Gestalt, nennen wir sie einfach einen Mann namens Y, lächelte.
Ihm war es nicht entgangen dass Astarah die Insel "gerettet" hatte.
Er sah wie sich einige Leute in der Halle trafen. Einige kannten sich noch, andere hatten sich vergessen. Nun gut, dachte er, dies passiert eben bei dererlei Aktionen. Für Y war alles äußerst amüsant. Schon im ersten Spiel hatte ihn niemand durchschauen können, und so würde es auch diesmal sein. Er war ja nach außen hin nur ein harmloser Pfarrer und hatte nichts mit all den grausigen Taten zu tun.
Sorgfältig platzierte er wichtige Gegenstände des ersten Spiels an ihrem alten Ort. Nicht dass irgendjemand mißtrauisch würde. Alles war bereit. Alles war an seinem Platz. Das Schachbrett war seine Insel und die Kyrien-Familie waren seine Schachfiguren. Er war gespannt ob Astarah jemals von seiner Anwesenheit erfahren würde. Oh ja, er war sehr gespannt.
Dann legte er einen Sack in einem der Zimmer ab. In ihm war der abschlagene, blutende Kopf einer Frau. Ihre Augen spiegelten das Entsetzen nieder, dass sie in den letzen Minuten ihres Lebens verspürt hatte.
Auch der Kopf eines Schergens von Astarah kam zum Vorschein. Ihm riss Y die Augen aus und kicherte bösartig. "Ja, alles wird so verlaufen wie es sein soll. Nicht Astarah, nicht die Kyriens - Ich werde das Erbe antreten."
Dann steckte er den Schergenkopf in den Sack zurück und legte diesen auf das Bett.
Langsam schlich er sich in die Küche und sah dass eine Suppe an dem Herd stand. Grinsend warf die die Schergenaugen hinein und verschwand. Niemand hatte ihn gesehen. Niemand hatte ihn gehört. Doch eines war sicher: Irgendjemand würde den Sack finden und öffnen ... Und wissen dass der feind unter ihnen war...
Daniel blieb schnaufend vor dem Eingang stehen. Er hätte nie gedacht das der Weg vom Ufer bis hier hoch so anstrengend sein kann. Das zeigt ihm wieder das er mehr Zeit mit Sport verbringen sollte. Vielleicht war es auch nur das viele Gepäck das er mitgenommen hat. Kleidung, einige Nahrungsmittel, Hygieneartikel und eine Tasche mit seinen ganzen Medizinischen Instrumenten und Medikamenten. Er wollte halt auf alles vorbereitet sein.
Er trat durch die große Eingangstür. Drinnen in einer Großen Halle waren schon einige andere Gäste und auch einige Sitzmöglichkeiten. Ihm war als hätte er den Ort schon einmal gesehen. Er ignorierte diesen Gedanken erstmal. Er ging zu einem etwas weiter von den Gästen entfernten Stuhl hin legte das Gepäck daneben und setzte sich um erst einmal etwas Luft holen zu können.
--Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird,
aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
Albert Einstein
Sean Whitecraft erwachte aus einem tiefen Schlaf. Das einzige, was er spürte war ein widerlicher Migräneanfall der dumpf hinter seiner Schläfe pochte. Wo war er überhaupt? Langsam wandte Sean seinen Kopf von einer Seite zur anderen und betrachtete den Raum. Er war umgeben von: Büchern?
Sean erhob sich. Wie zum Teufel war er in eine Bibliothek gekommen? Das letzte, woran er sich erinnern konnte, war, dass er in ein Flugzeug gestiegen war. Sean Whitecraft schaute sich um. Er war nicht alleine in der Bibliothek: Ein junger Mann stand da und ergriff gerade ein Buch.
"Hallo, können Sie mir vielleicht sagen, wo wir hier sind? Ich scheine an einer leichten Amnesie zu leiden. Aber wo sind meine Manieren: Mein Name ist Sean Whitecraft und ich bin sehr erfreut Sie kennen zulernen."
Ein Mann mit Hornbrille sprach ihn an, als er gerade das Buch aufschlagen wollte. Karl blinzelte verdutzt und antwortete dann: "Ah, guten Morgen, Mr. Whitecraft. Ich bin Karl Kyrien und komme fühle mich auch gerade sehr verwirrt. Leider kann ich ihnen mit der Amnesie nicht helfen, aber vielleicht finden wir zusammen mehr heraus."
Der Mann sah zwar nicht ganz so aus, aber er wirkte wie ein Engländer. Korrekt, höflich und vor allem kein Kyrien. Er würde einen guten Verbündeten abgeben für... für was eigentlich? Karl schüttelte sich. Irgendwas lag hier im argen.