mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 21 bis 33 von 33
  1. #21
    Zitat Zitat von Ricky Beitrag anzeigen
    Es ist doch ganz, ob mir ein Physiker sowas erklären kann oder nicht. Entscheident ist, dass es theoretisch erklärbar ist.
    Die Physik befasst sich nicht mit solchen komplexen Vorgängen, weshalb sie es nicht erklären kann. Die Physik ist eine Wissenschaft die einen Teil der Natur untersucht und zu verstehen versucht, f=m*a, damit befasst sich die Physik, das ist aber nicht Physik, das ist eine Beobachtung in der Natur. Die Physik könnte anfangen zu versuchen komplexere Probleme zu untersuchen, macht sie aber nicht, da es die Chemie, Biologie... gibt, die sich damit beschäftigen.
    Um zu berechnen was bei einer etwas komplexeren Reaktion passiert dürfte man meines Wissens nach so ziemlich ewig brauchen (ewig ist nicht, ich war ewig nicht mehr im Kino sondern eher, das Universum existiert schon ewig).

    Naja wie du siehst, ich rede einzelnen Reaktionen und du von Evolution, was auch für die Chemie zu komplex sein dürfte.
    Ich hab Gott im Herz, doch den Teufel im Kopf sitzen.

  2. #22
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    ...
    Wie schon gesagt, ich habe von Natürlicher Selektion geredet. Ausserdem fällt jeder Vergleich irgendwann in sich zusammen.

    Zitat Zitat von .matze Beitrag anzeigen
    [...] Die Physik könnte anfangen zu versuchen komplexere Probleme zu untersuchen, [...]
    Ist die Relativität der Zeit für dich kein komplexes Problem? Okay, das war jetzt Haarspalterei. Aber ich habe davon gesprochen, dass Physik zuunterst liegt, Biologie und Chemie beschreiben nur Phänomene, welche durch Gesetze der Physik gefolgert werden könnten. Bei der Physik hat (dämlicherweise?) schon so mancher versucht, eine Formel für alles zu finden. Und bei einer philosophischen Frage, wie sie Ricky beantwortet haben möchte, würde es mich kaum interessieren, ob man es nun mit der Physik erklärt oder nicht, nur weil es ewig dauern würde oder ob es praktisch ist oder nicht.
    Geändert von Drakes (03.11.2009 um 23:47 Uhr)

  3. #23
    Zitat Zitat von Drakes Beitrag anzeigen
    Wie schon gesagt, ich habe von Natürlicher Selektion geredet. Ausserdem fällt jeder Vergleich irgendwann in sich zusammen.
    Wo bitteschön findet natürliche Selektion auf dem Markt statt? Es gibt keine Population in der Theorie. Der Markt ist ein abstrakter Ort, der von Individuen zur Nutzenmaximierung besucht wird.

    In der natürlichen Selektion ist das Individuum unwesentlich - die Evolution wirkt nicht auf einzelne Wesen, sondern nur auf Populationen. Ein Wesen hat keinen Markt, auf dem es sich anbietet, da Selektionsentscheidungen zum einen durch die Vertreter unbewusst und zum anderen durch unbeeinflussbare Umweltveränderungen getroffen werden. Du suchst deinen Partner nicht nach seiner Fitness aus sondern umgekehrt. Und eurer beiden Kinder werden wiederum auf ihre Fitness vice versa der Umwelt getestet werden - bis sie sich vermehren.

    Du darfst du mir allerdings gerne erklären, wie du deinen evolutionären Nutzen maximieren willst. Inklusive Vorplanung für eventuelle Umweltveränderungen und mit welchen aktiven Gensequenzen im Bestand deine Nachfahren genau in jener Periode darauf reagiert werden soll. Das wäre das mindeste, um Marktähnliches Verhalten auf dem Feld der Evolution zu erreichen.

  4. #24
    Zitat Zitat von mir
    Selbe Aussage wie oben: Einem Eisenatom kann es doch eigentlich ganz egal sein, ob es nun teil eines hypermodernen Supermenschen, eines Affen oder in eines Eisenklumpens ist. wobei das ja scheinbar nicht so egal ist, sonst würde sowas doch nicht passieren oder?
    Mir fällt gerade auf... ich würde sagen ja, es ist egal, wo ein einzelnes Eisenatom ist. Aber es ist nicht egal, sobald es um mehr als nur ein Eisenatom geht. Also kommt es darauf an, was ein Atom davon hat sich auf diese Weise mit anderen zu verbinden und nicht bei der Steinverbindung zu bleiben.

    Zitat Zitat von drakes
    wieso sind die Gesetze der Physik so wie sie sind,denn die Evolution ist nur eine Konsequenz daraus
    hieße das dann, dass die Entwicklung von Leben ein "Zufall" ist (weil "zufällig" Gamma-Strahlung auf ein Wasserstoffatom gekommen ist), oder vorherbestimmt aufgrund von physikalischen Gesetzen ("Ruhiges" aufeinandertreffen... sowas wie chemische Reaktionen)?
    ...wobei das im Endeffekt eh beides dasselbe ist...weil auch ein Festteilchen ja "zufällig" dort war

    Zitat Zitat von Drakes
    Ja, aber eben stelle ich zum Beispiel in Frage, ob das bei deinem Gedankenprozess Einfluss hat, oder einfach nur viel zu winzig ist und somit vernachlässigt werden könnte.
    da es die Grundlage bildet würde ich dann sagen auf jedenfall. Wie bei einem Haus, wo das Fundament auch nicht der größte Teil, aber dennoch sehr ausschlaggebend ist.

    Zitat Zitat von Dolmial
    Es gibt ein paar verschiedene Versuche der Erklärung. Die erste wäre, dass Du nicht wirklich wissen willst, was Du in Deiner Post ansprichst. Denn Du suchst eine Metaphysik. Dabei bringst Du die Einheiten durcheinander und verwechselst Äpfel mit Birnen. Einem Atom ist es egal, wo es ist. Und der Grund für die Evolution hat mit deren Bausteinen nichts zu tun. Genauso könntest Du eine Demokratie Deiner Buchstaben fordern - und wie üblich kommt ohne den grossen Diktator an der Tastatur nur Quatsch bei so etwas heraus.
    Der zweite wäre, dass Du eine absolute Wahrheit suchst. Und dabei vergisst, dass es Dich selbst gibt und Du diese Wahrheit auch noch verstehen musst. Warum verleugnest Du Dich selbst? Die Evolution, das Universum und die Atome haben nicht angefangen, hören bei Dir auf und gehen nach Dir wieder weiter. Du stehst mitten darin wie andere auch.
    Ich finde es hört sich vielversprechend an, aber so kann ich noch nicht genug damit anfangen. Kannst du beides nochmal anders Formulieren
    Bei 1. hab ich probleme mit dem Tastaturvergleich. Beim zweiten...alles oO

    Zitat Zitat von Dolmial
    Ich begreife das Problem bei dieser Diskussion nicht.
    Wer bei dieser Problematik die Mega-Information erwartet, die einem zum Verständnis von allem befähigt, sei darauf hingewiesen, dass er einem Hirngespinst hinterherläuft.
    Warum ist die Natur nicht bei Steinen geblieben? Die brauchen viel weniger Energie zum Überleben...
    Es geht genau um das, was hier passiert. Um die Diskussion. Dass jemand meinen Kopf dreht und ich nicht nur in eine (meine) Richtung gucke

    Zitat Zitat von .matze
    Die Physik ist eine Wissenschaft die einen Teil der Natur untersucht und zu verstehen versucht, f=m*a, damit befasst sich die Physik, das ist aber nicht Physik, das ist eine Beobachtung in der Natur.
    Da stimme ich dir zu. Allerdings sitzen doch Physik, Chemie und Bio nicht neben, sondern übereinander.
    Zu komplexe Themen der physik werden in der chemie behandelt und zu komplexe Themen für die Chemie werden in der Biologie behandelt...

    Zitat Zitat von Drakes
    Zitat Zitat von .matze
    Die Physik könnte anfangen zu versuchen komplexere Probleme zu untersuchen, [...]
    Ist die Relativität der Zeit für dich kein komplexes Problem? Okay, das war jetzt Haarspalterei
    naja. Durch "komplexere" hat er seine Aussage stark relativiert. Im Zusammenhang stellt sich allerdings die Frage, was komplexer ist

    Zitat Zitat von Drakes
    Aber ich habe davon gesprochen, dass Physik zuunterst liegt, Biologie und Chemie beschreiben nur Phänomene, welche durch Gesetze der Physik gefolgert werden könnten
    Du meinst das könnten aus "Wenn er wollte, könnte er" oder? oder meinst du "Wenn es so wäre, könnte es sein"?... Ich gehe von ersterem aus, aber will nicht auf dem falschen Pfad laufen

    Gruß

  5. #25
    Ich denke, mit dem momentanen Stand der Technik muss man bei der Frage irgendwann passen, und ich wage zu bezweifeln, dass sich das in den nächsten paar hundert (tausend, zehntausend?) Jahren ändern wird.
    Die Details zu diskutieren, halte ich da auch für unangebracht.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  6. #26
    Zu der Demokratie der Tastatursymbole:
    Zuerst dachte ich, dass dieser Vergleich hier sinnvoll wäre, da Du beim Schreiben Deiner Post eigentlich eine solche Tastatur unter der Nase oder den Fingern haben solltest; da kann man also schon einmal von etwas realem ausgehen. Doch fragen sich nicht die Buchstaben, was für eine Post herauskommt und Du fragst diese sicherlich auch nicht, sondern Du willst etwas mit Deiner Post erreichen, das die einzelne Taste gar nichts angeht. Der Evolution geht es genauso. Sie fragt wohl kaum nach dem Willen eines Toastbrotes, sie hat einfach Hunger. Es sei denn - und hier komme ich zum anfänglichen Argument - Du eröffnest einen solchen Thread nur einer Selbstdarstellung wegen und hast Angst, dass eine Lösung der Aufgabenstellung den Thread überflüssig macht. Dies erlebt man zum Beispiel bei Ämtern oder gut bezahlten Ausschüssen, die nach der Lösung des Problems eben unnötig werden. Doch verhält sich das Amt eines Web-Designers eben wie der Sinn des Lebens: die Aussicht die Web-Probleme ein für alle mal zu lösen sind so wahrscheinlich wie eine Welt-Theorie, die alles erklärt, wie eine Mega-Info, von der sich alles ableiten lässt. Da könnte man ebensogut den endgültigen Post schreiben ... das grosse Bla.
    Zur endgültigen Wahrheit. (The big Orra): Irgendjemand muss das letztendlich Gesagte auch noch verstehen. Das heisst, dass man nicht die Wahrheit sucht und/oder dann veröffentlicht/jemandem erzählt, sondern dass man die Wahrheit sucht, die dieser Jemand auch verstehen kann (siehe Dein Oo). Man sucht also nicht die absolute Wahrheit, sondern die für jemanden verständliche Wahrheit - mir geht es gerade so. Also sendet man erst einmal einige Sonden in die Verständnis-Synapsen des Gegenüber, der da so fragend daherkommt, und sieht sich vor dem Problem festzustellen, in welcher Welt dieser Jemand überhaupt lebt, was er gelernt hat und was ihm - letztendlich - seine Oma so alles erzählt hat als er klein war. Und natürlich muss man dann Abstriche machen. Wenn Du zum Beispiel ein Weltbild erwartest, eine Anschauung, so muss man Dir erst einmal sagen, dass ein Bild mindestens zwei Dimensionen hat. Und wenn das Universum ein Kreis ist, wo jedes Faktum, wovon es unendlich viele gibt, die denselben Abstand zum Mittelpunkt haben, die Punkte sind, die Null Dimensionen haben, so kostet es einige Mühe, Dir zu sagen, dass Du mit dem Verständnis von allem unendlich viele Bilder mit der Grösse Null haben müsstest, die dann noch im Pi-Winkel gekrümmt um einen gemeinsamen Mittelpunkt verlaufen müssen. Nur leider sieht man in diesen Bildern mit der Grösse Null eben Null, Nix. Das kannst Du Dir selbst eingestehen, denn garantiert verstehst Du das hier Gesagte nicht. Und wenn Du verstanden hast, dass Du es nicht verstehst, hast Du es verstanden. Dieser Widerspruch ist eben das Problem mit der endgültigen Wahrheit: diese ist eben für niemanden.
    Deswegen bestand ich auch darauf, dass es Dich selbst eben gibt und dass Du Dich selbst in die bestehende Schöpfung einbringen musst, um diese auf Deine Art zu verstehen. Wenn Du Dich selbst in Dein Verständnis vom Sinn des Lebens einbringst, so existieren eben zwei Dinge: Du und der Sinn des Lebens, wie Du ihn kanntest. Doch sobald Du das zusammenrechnest, verändert sich der Sinn des Lebens eben in der soundsovielten Dezimale um Deine eigene Wenigkeit - er ist nicht mehr derselbe. Und genau deswegen ist die Natur nicht bei den Steinen geblieben. Der Physiker könnte Dir nun von alten Bekannten der Mathematiker erzählen, den Funktionen, in denen ihre eigene Ableitung vorkommt. Ich weiss allerdings nicht, ob ein Exkurs in diese sehr abstrakte Gegend überhaupt von Nutzen ist. Da ist man wieder bei der Frage was zuerst da war, das Huhn oder das Ei. Oder der Apfel, in dem der Same vom Baum ist, oder der Baum, von dem der Apfel ist.
    Auch scheint das Problem nicht das der Wahrheit oder des Verstehens zu sein, sondern das der Verständigung. Und Verständigung bedeutet, dass es dieselbe Information an zwei Stellen zugleich gibt. Vielleicht sollte man sich für künftige Diskussionen eher auf bestimmte Informationen einigen, von denen man ausgehen kann, bevor man sich im undefinierten Niemandsland verliert.

    Gruss Dolmial
    Home again.

  7. #27

  8. #28
    hmm..dass die antwort so daneben geht, hatte ich nicht erwartet

    Mir ist vor kurzem ein Buch in die Haende gefallen, das meine ganzen Fragen dahingehend beantwortet hat. Finds echt gut. Hat mir gezeigt, dass ich einfach die falsche Perspektive hatte.

    Hoimar v. Ditfurth - Im Anfang war der Wasserstoff
    ISBN gabs damals wohl noch nicht. Steht naemlich keine drin. Ist relativ alt.
    hier mal ein kleiner auszug

    Zitat Zitat von Hoimar v. Ditfurth - Im Anfang war der Wasserstoff
    Es ist vielleicht an der Zeit zu wiederholen, dass die hier und an vergleichbaren Stellen gebrauchten Formulierungen nicht so verstanden werden duerfen, als habe (auf die hier zur Rede stehende Textstelle bezodgen ) die Natur Mittel zur Beschleunigung chemischer Reaktionen entwickelt (oder gar> gesucht und dann gefunden), UM Leben hervorbringen z koennen. Bevor es Leben gab, "wusste" die natur nichts davon. Als das Leben noch in der Zukunft la, hatte die Natur folglich noch keine Informationen, die es ihr ermoeglicht haetten, die Bedingungen, die dieses Leben voraussetzen wuerde auf irgendeine Weise zu beruecksichtigen. Warum eine solche teleologische (zweckgerichtete) Betrachtungsweise unzulaessig ist, wurde bereits erlaeutert.
    (ist nicht die beste stelle, aber meine Zeit ist momentan knapp. Der Grund des schreibens war mehr um so unglaublich tollen antworten wie der Vor mir vorzubeugen)

    Gruss

  9. #29
    Ein gutes Buch. Leider ist es knappe dreissig Jahre her, dass ich es las. Doch eröffnet Ditfurth einen schönen Einblick in die Geschichte des Universums bis hin zur Entstehung des Lebens auf unserem Planeten. Er umreisst einen Rahmen, dessen Inhalt es mit Interesse zu verfeinern gilt.
    Allerdings wirst Du in diesem Rahmen nur auf naturwissenschaftliche Daten stossen, die Erfindung der Materie und das Durchsichtig-Werden des Universums, zum Beispiel. Oder http://www.br-online.de/br-alpha/alp...7917317644.xml
    Die Frage nach dem Sinn des Lebens habe ich darin noch nicht gefunden.

  10. #30

    Users Awaiting Email Confirmation

    Also zum Thread:
    Mein Bio Lehrer sagt :
    "Vor uns war das Leben besser und schlechter"
    Der Sinn das wir das sind was wir sind liegt alleine in der Evolution.
    Die Frage "Was ist der Sinn des Lebens?" ist ungefähr das selbe wie "Gibt es einen Gott?" niemand weiß es aber alle scheinen es zu Glauben!
    Jeder (fast jeder) Mensch glaubt an Gott, doch wo ist er, was macht er das man an ihn glaubt?
    Genauso glaubt jeder Mensch, dass es irgendwo einen Sinn gibt warum wir leben, doch selbst ihn suchen wir seit über 1000 Jahren, sogar mehr doch in all dieser Zeit fanden wir nur Anhaltspunkte die sich später doch nur für Sinnlos ergaben.
    Der Sinn des Lebens ist, dass alle Menschen einfach nur Leben weil jemand wollte das sie Leben. Diese Frage kann man nicht eher beantworten, bevor man nicht weiß, wie das Universum entstanden ist.
    Das ist meine Theorie nummer 1!
    Nummer 2 :
    Gott war langweilig und hat Party gewollt, so hat er uns geschaffen wir sind sein Fernseherprogramm!
    Aber Der Fernseher wurde erst später erfunden sagen die meisten. Doch Gott hat alles zuerst erfunden!

  11. #31

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Riku11 Beitrag anzeigen
    Also zum Thread:
    Mein Bio Lehrer sagt :
    "Vor uns war das Leben besser und schlechter"
    Der Sinn das wir das sind was wir sind liegt alleine in der Evolution.
    Die Frage "Was ist der Sinn des Lebens?" ist ungefähr das selbe wie "Gibt es einen Gott?" niemand weiß es aber alle scheinen es zu Glauben!
    Jeder (fast jeder) Mensch glaubt an Gott, doch wo ist er, was macht er das man an ihn glaubt?
    Genauso glaubt jeder Mensch, dass es irgendwo einen Sinn gibt warum wir leben, doch selbst ihn suchen wir seit über 1000 Jahren, sogar mehr doch in all dieser Zeit fanden wir nur Anhaltspunkte die sich später doch nur für Sinnlos ergaben.
    Der Sinn des Lebens ist, dass alle Menschen einfach nur Leben weil jemand wollte das sie Leben. Diese Frage kann man nicht eher beantworten, bevor man nicht weiß, wie das Universum entstanden ist.
    Das ist meine Theorie nummer 1!
    Nummer 2 :
    Gott war langweilig und hat Party gewollt, so hat er uns geschaffen wir sind sein Fernseherprogramm!
    Aber Der Fernseher wurde erst später erfunden sagen die meisten. Doch Gott hat alles zuerst erfunden!
    dein lehrer ist großartig. zusammengefasst gibt er die klischeehafte "es kann sein oder nicht sein" thematik wieder, welche in dieser form genügend leute besitzen.

    nummer zwei ist stupide. ich mag the devils advocat als film gerne, jedoch haben sich zu viele jugendliche darauf eine pseudo-anti christliche einstellung erschaffen

  12. #32
    Der Sinn des Lebens ist die Erhaltung der Art.

    Evolution ist nur der Prozess, der die Arten verändert, damit sie besser überleben können. Es bringt doch nichts diesen Prozess zu personifizieren. Da könnte man genausogut fragen, warum die Evolution es aufgab den Schnecken bessere Augen zu geben. Bisher können sie mit ihrem Grubenauge nur Hell-Dunkel-Unterschiede und Bewegungen erkennen, zum Beispiel von Fressfeinden.
    Hat die Evolution etwa nachgedacht, was die Schnecke in so einem Moment tun sollte und deswegen aufgegeben? Mumpitz!
    Das klingt doch wie ein Witz, der nur schärfer wird, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Schnecken Zwitter sind und genauso hoffnungslos ihr Sperma in der Gegend abstellen.
    Home again.

  13. #33
    Zitat Zitat von Ricky Beitrag anzeigen
    Hi,

    Um das mal so aufzuziehen:
    Wenn ein Atom danach strebt in dem möglichst Energieärmsten Zustand zu sein. Was bringt es einem Atom dann, teil eines menschen und kein Stein zu sein?
    Ich meine... Welchen Vorteil hat "die Natur" davon, dass der Mensch da ist/ lebt?

    Gruß
    Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, die Sache so aufzuziehen, da ich nicht daran glaube, dass die Atome, die kleinsten Bausteine unserer Welt sind. Wenn man sich die schier wahnsinnigen Größen im Universum vorstellt, liegt es nur nahe, dass diese Extreme auch in andere Richtungen gehen, wir sie jedoch nur nicht wahrnehmen können, vollkommen egal, wie fortgeschritten unsere Technik ist.

    Der Sinn des Lebens ist, denke ich, physikalisch nicht zu beschreiben, weil die Physik und die Biologie hierfür, viel zu beschränkte Möglichkeiten haben. Sie zeigen und erklären nur das auf, was wir sowieso schon sehen und erfahren können (nur eventuell noch nicht begriffen oder gefunden haben).

    Der Sinn des Lebens ist jedoch ein Phänomen, welches sich wahrscheinlich gar nicht auf einer im Normalzustand spürbaren Ebene befindet -> unseren Geist buchstäblich übersteigt. Man steckt selbst im System, unmöglich es zu überblicken.



    Interessante Dokumenatation, dass ein bisschen was mit dem Thema zu tun hat: http://www.dokus4.me/?s=ist+gott+eine+zahl&x=0&y=0

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •