Zitat
Jedoch muss ich auch meine Skepsis gegenüber Schicksalsglauben oder überhaupt religiösem Glauben ausdrücken.. Religionen dienen, da sie von Menschen für Menschen erschaffen worden sind, keinem höherem Wesen, noch bezweifle ich dass es einem Gott gibt, jedenfalls nicht so wie ihn irgend eine Weltreligion darstellt...
Ich könnt mich gerne kritisieren, aber ich lehne diesen Glauben strikt ab...
Was ist Gott? Für viele Menschen ist es ein höheres Wesen, eben um ihrem Leben einen Sinn zu verleihen (seinen Willen zu vollziehen usw.), um ihnen ihre Angst zu nehmen, um ihnen in schwierigen Situationen einen Trost zu spenden, sie von ihrer seelischen Einsamkeit befreien...
Doch weil der Mensch so (ich will mal so sagen) kleingläubig ist, macht er sich nicht auf die Suche nach "Gott".. Er will an ihn glauben, deswegen existiert er für ihn... Und wenn jemand (wie ich) behaupte dass Gott nur ein Gebilde des Menschen ist, eine Ausrede um sich Schwäche erlauben zu können (hart ausgedrückt), so lehnen sie bloß den Gedanken daran strikt ab...
Der Mensch ist schwach, er braucht eine vorgefertigte Bahn (eine Religion) die ihm vorschreibt wie ihr Gott ist und wie sie sein müssen, weil sie nicht glauben wollen das sie selbst Gott erschaffen haben...
Und das macht ihnen Angst.. Denn wie kann etwas, dass der Mensch selbst erschaffen hat, sie erschaffen haben oder ihr Schicksal beeinflußen? Deswegen denken sie nicht daran und klammern sich an ihre Religion...
Das sie falsch ist, muss ich umformulieren.. Wie die Menschen, selbst die höhsten Priester, nach der Religion leben, ist falsch und heuchlerisch..
Religion soll ein Weg zu Gott sein, ein Weg um eben zu sich selbst zu erkennen und zu erkennen das man selbst Gott erschaffen hat...
Demnach ist "Gott" selbst nur der Name für die Kraft, die aus einem entsteht (aus dem Geist des Menschen), und diese Kraft nennen die meisten Menschen Gott, obwohl sie selbst es sind...
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