Ich bin solange Atheist, bis ich mir einen Glauben 'zurechtgelegt' habe, auch wenn ich noch zur evangelischen Kirchengemeinde gehöre. Dafür müsste ich erst einmal genauer über das Thema nachdenken, was ich nun schon länger nicht mehr gemacht habe(so mit 4 Jahren vielleicht mal ). Ich stelle mir heute meist die philosophische Frage, woher wir kommen. Aus dem nichts geht einerseits nicht, und wenn wir 'erschaffen' wurden, dann muss es sowas wie eine Art Schöpfer geben(/Eltern). Diese entstehen jedoch auch nicht aus dem nichts... Also muss es doch so etwas wie einen Ursprung geben, da die Existenzen miteinander verbunden sind. Jedoch muss dieser Ursprung dann auch schon ewig bestehen. Dieser Ursprung... könnte gewissermaßen Gott sein, bzw. jenes, was wir als Gott bezeichnen. Dennoch kann es immernoch sein, dass diesem 'Gott' unsere Welt scheißegal ist und sozusagen sein eigenes 'Leben' führt(nur mit welchen Sinnen, mit welchen Mitteln...?).

Letzendlich führt mich meine Überlegung nicht weiter, weshalb ich lieber Atheist bleibe, anstatt an etwas zu glauben, was nicht sicher ist, basta! ^^

Auch, wenn man zum Glauben kein Wissen hinzugehört und man sich von Wissen lösen sollte, was einen jedoch Willenloser macht, da man eine 'Marionette' wird

Letzten Endes halte ich aber von meinem Glauben unabhängig nichts von diesen Religiösen Vereinen. Ich sehe aus philosophischer Sicht erstmal alles als Sekte an, auch das Christentum, etc.