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Das war Gretchen, aber ich konnte mit dem Drama eh nichts anfangen....
mhhh
ich halte jeden Menschen für religiös. Selbst ein Atheist glaubt durch den Nichtglauben wieder an etwas.
Außerdem glauben wir immer mehr, als wir wissen. Die Evolutionstheorie, physikalische Gesetze, die Erde als Kugel werden von den meisten Menschen nur geglaubt und nicht gewusst. Hier treten für mich auch religiöse Motive auf. Für Kommunisten ist ihre Ideologie eine Religion.... usw.
Das ist natürlich eine sehr freie Interpretation des Wortes, aber ich halte es nunmal so.
Im Bezug auf Faust kann ich nur sagen, dass die damalige Kirche gotteslästerlig war und sich nur durch die feste Verwebung in der Gesellschaft an der Macht halten konnte.
Ich persönlich bin der Meinung, dass die verschiedenen Religionen (im Plural erhält das Wort natürlich die Bedeutung der Glaubensrichtigungen) nur eine andere Interpretation der selben Sache sind. Die christliche Religion verschanzt sich dabei nur zu sehr. Wenn man die einfachen Gläubigen der Religion fragt stößt man immer auf Gemeinsamkeiten.
Ich halte mich für religiös und mir kann auch niemand sagen, dass er nur an das glaubt, was er sieht (s. o.). Jedoch versuche ich schon meine eigenen Erfahrungen zu machen und klamere mich nicht an die Bibel oder sonst was. Ich halte das durchaus für möglich.
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